Nach Schlag ins Gesicht: "Glück" und Hohn für Ribery

Gelb statt Rot für den Bayern-Star?

Franck Ribery kommt mal wieder mit einer Gelben Karte davon.
Image: Franck Ribery kommt mal wieder mit einer Gelben Karte davon.  © Getty

Franck Ribery hat seinem Ruf als Hitzkopf mal wieder alle Ehre gemacht. In Wolfsburg leistete sich der Bayern-Routinier gegen Renato Steffen eine vermeintliche Tätlichkeit, kam aber mit Gelb davon.

n der 36. Minute landete die Hand des Franzosen im Gesicht eines Gegenspielers. Dieses Mal traf es Renato Steffen, als dieser gerade versuchte, einen Bayern-Konter zu verhindern.

Schiedsrichter Sascha Stegemann zog den Videobeweis heran. Seine Entscheidung: Gelb.

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Der kriselnde VfL Wolfsburg hat die große Überraschung gegen den FCB nur knapp verpasst. Robben versagt vom Punkt.

Matthäus: Ribery hat immer wieder Glück

Glücklich für Ribery, meint Sky Experte und Rekordnationalspieler Lothar Matthäus. "Er hat immer wieder Glück bei solchen Situationen. Er hätte dafür Rot sehen können", so Matthäus in seiner Halbzeit-Analyse.

Einen möglichen Grund für den Wisch ins Gesicht machte Matthäus ebenfalls schnell aus: Frust. Ribery sei womöglich beleidigt, weil er "gegen Wolfsburg spielen muss und damit wahrscheinlich nicht von Anfang an gegen Besiktas in der Champions League am Dienstag ran darf."

Sky Experte und Ex-Schiedsrichter Dr. Markus Merk sah die Situation weniger eindeutig. Man könne Ribery nicht eindeutig eine Absicht unterstellen.

Spott im Netz: Viel Kritik für Ribery

Ob berechtigter Weise oder nicht: Der 34-Jährige blieb bis zu seiner Auswechslung in der 66. Minute auf dem Rasen, wurde dafür auf dem Weg in die Kabine heftig von den Wolfsburg-Fans ausgepfiffen.

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Auch im Internet erntete Ribery heftige Kritik und Hohn.

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