Nach Suarez-Eklat 2014: IFAB nimmt Beißen ins Reglement auf

Platzverweis und direkter Freistoß als Folge

Der Grund für die Erweiterung des Reglements: Luis Suarez' Biss bei der WM 2014 gegen Italiens Giorgio Chiellini.
Image: Der Grund für die Erweiterung des Reglements: Luis Suarez' Biss bei der WM 2014 gegen Italiens Giorgio Chiellini.  © DPA pa

Bei der WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) muss sich vor allem Uruguays Star-Stürmer Luis Suarez in Acht nehmen. Denn Beißen ist bei der Weltmeisterschaft verboten.

Dies steht in den Regeländerungen, die von den Regelhütern des International Football Association Board (IFAB) beschlossen worden sind. Die Erweiterung der Regel 12 setzt Beißen mit allen anderen Vergehen gleich, die mit direktem Freistoß und Platzverweis geahndet werden.

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Suarez hatte bei der WM 2014 in Brasilien im Duell mit Italien seinen Gegenspieler Giorgio Chiellini in die Schulter gebissen und war langfristig gesperrt worden. Bereits zuvor war Suarez auf diese Weise auffällig geworden. (sid)