MRT-Untersuchung sorgte für Entwarnung
14.08.2018 | 20:25 Uhr
Beim 5:0-Sieg im Supercup der Bayern gegen Frankfurt musste David Alaba verletzt ausgewechselt werden Nach der Diagnose atmen die Bayern auf. Er selbst ist optimistisch.
Eine MRT-Untersuchung am Montag nach dem Supercup-Triumph gegen Eintracht Frankfurt sorgte erst mal für kollektives Durchatmen beim FC Bayern München.
Der Verein gab am Montagmittag leichte Entwarnung bei Alaba: "Eine Bänderverletzung konnte ausgeschlossen werden." Am Nachmittag humpelte der Österreicher auf Krücken über das Trainingsgelände an der Säbener Straße.
Im Gespräch mit Sky Reporter Uli Köhler äußerte sich der Außenverteidiger zuversichtlich. "Es sieht so aus, als hätte ich nochmal Glück gehabt." Bei optimalem Heilungsprozess kann Alaba beim Bundesligastart am 24. August gegen Hoffenheim mitwirken.
Alaba hat sich nicht, wie zunächst befürchtet, das Kreuzband gerissen, sondern laboriert "nur" an einer schweren Knieprellung mit einer Einblutung. Die Ausfallzeit des 26-Jährigen hängt vom Rückgang der Einblutung ab.
Alaba wurde in der Schlussphase gegen die Hessen gestützt von den Mannschaftsärzten vom Platz getragen. Nach der MRT-Untersuchung am Montagvormittag in Frankfurt reiste der Verteidiger mit dem Team zurück nach München.