Nach Zieler Beleidigung: 1. FC Köln muss 7.500 Euro zahlen

Geldstrafe wegen Beschimpfungen gegen VFB-Keeper

Der 1. FC Köln muss wegen unsportlichen Verhaltens von mindestens einem seiner Anhänger eine Geldstrafe zahlen.
Image: Der 1. FC Köln muss wegen unsportlichen Verhaltens von mindestens einem seiner Anhänger eine Geldstrafe zahlen.  © DPA pa

Wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger ist der 1. FC Köln vom Sportgericht des DFB mit einer Geldstrafe in Höhe von 7500 Euro belegt worden.

Bei der Bemessung der Geldstrafe wurde berücksichtigt, dass Köln den konkreten Täter ermittelt und gegen ihn ein bundesweites Stadionverbot ausgesprochen hat. Für den FC besteht nun die Möglichkeit einer zivilrechtlichen Inregressnahme des identifizierten Täters.

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Im Meisterschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart (2:3) am 4. März 2018 wurden von einem Kölner Vorsänger in der zweiten Halbzeit über ein Megaphon wiederholt grobe Beleidigungen und Diffamierungen in Richtung des Stuttgarter Torhüters Ron-Robert Zieler gerufen. Gegen den Mann, der schnell ermittelt worden war, wurde ein zweijähriges Stadionverbot verhängt, das für alle Spiele der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Regionalligen gilt. (sid)