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Nationalmannschaft: Google wird neuer Sponsor der DFB-Frauen

Google sponsert DFB-Frauen und begründet Engagement

Die Gegner der DFB-Frauen für die Premiere der Nations League sind fix.
Image: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft darf sich auf einen neuen Sponsor freuen.  © DPA pa

Mit der EM 2022 hat der Frauenfußball in Deutschland an Sichtbarkeit gewonnen, auch in sozialen Netzwerken und bei der Internetsuche. Für Google ein Grund, in den Frauenfußball zu investieren.

Der Internet-Riese Google wird neuer Sponsor der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen. Dies gaben Konzern-Chef Sundar Pichai und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Donnerstagnachmittag in Berlin bekannt. Zu den finanziellen Details der Partnerschaft wurden keine Angaben gemacht.

Der Internet-Riese begründete sein finanzielles Engagement mit dem gestiegenen Interesse, auch in den sozialen Medien. "Das Finale zwischen England und Deutschland war das meistgesehene Frauenfußballspiel aller Zeiten in Deutschland." Insgesamt verzeichnete Google nach eigenen Angaben hierzulande einen Anstieg der Suchanfragen zum Turnier im Vergleich zur vorherigen Frauen-EM um 450 Prozent.

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Positiver Trend soll nachhaltig unterstützt werden

Um diesen positiven Trend für den Frauenfußball "nachhaltig zu unterstützen und der Popularität und Sichtbarkeit des Frauenfußballs in Deutschland in den kommenden Jahren Vorschub zu leisten", habe Google mit dem DFB nun "eine neue und enge Partnerschaft geschlossen". Die Kooperation bezieht sich auf die Marke Google Pixel, unter der das Unternehmen Smartphones, Kopfhörer und andere Elektronikgeräte anbietet.

Für den DFB ist Sponsoring die wichtigste Einnahmequelle. Nach den jüngsten Abgaben im DFB-Finanzbericht spülte "Sponsoring und sonstige Vermarktung" im Jahr 2021 gut 178 Millionen Euro in die Kassen. Nach Abzug des Aufwands waren es unter dem Strich noch gut 107 Millionen Euro. Zu den Sponsoren des Frauen-Nationalteams gehört auch der Haushaltsgeräte-Hersteller Vorwerk.

dpa

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