Ein Abstieg in die Zweite Liga hätte für die Spieler des Hamburger SV auch finanzielle Folgen. Offenbar gibt es nur eine Ausnahme: Pierre-Michel Lasogga.
Nach Informationen der Bild müssten die HSV-Profis beim Gang in die Zweitklassigkeit auf 30 bis 40 Prozent ihres Gehalts verzichten. Einzig Pierre-Michel Lasogga wäre davon nicht betroffen, da er eine solche Klausel nicht in seinem Vertrag stehen habe.
Der Stürmer ist bis Sommer noch an Leeds United ausgeliehen. Sollte er an die Elbe zurückkehren, würde sein Jahresgehalt auch im Falle des wahrscheinlichen Abstiegs weiter 3,4 Millionen Euro betragen. Damit wäre er der mit Abstand bestbezahlte Profi der Zweitliga-Geschichte und würde sogar mehr verdienen als Timo Werner.
HSV-Rückkehr gilt als unwahrscheinlich
Das Jahreseinkommen des Nationalstürmers von RB Leipzig wird auf drei Millionen Euro geschätzt. Ein Comeback Lasoggas im Trikot der Rothosen gilt dennoch als unwahrscheinlich.
Der Angreifer fühlt sich bei Leeds United pudelwohl und zählt zu den Leistungsträgern. Nach zehn Treffern und vier Vorlagen in 30 Spielen ist es keineswegs ausgeschlossen, dass er auch in der kommenden Saison in der zweiten englischen Liga auf Torejagd geht.
"Ich bin immer noch Spieler des HSV und werde sehen, was im Sommer passiert. Aber ich fühle mich sehr wohl in Leeds. Es passt alles", sagte er Mitte März im Sky Interview.