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PSG - BVB: Provokanter Haaland-Jubel von Neymar war geplant

Mitspieler verrät: Neymars provokanter Haaland-Jubel war geplant

Neymar sorgte mit seinem kopierten Buddha-Jubel im CL-Rückspiel gegen Dortmund für Wirbel. PSG-Verteidiger Marquinhos hat jetzt verraten, dass die "Rache-Aktion" im Vorfeld geplant war.

Neymar und der Haaland-Jubel: Was war passiert?

Am 11. März warf Paris Saint-Germain den BVB mit einem 2:0 im Achtelfinale-Rückspiel aus der Champions League. Besonders pikant: Nach seinem Treffer zum 1:0 setzte sich Superstar Neymar auf den Boden und imitierte Erling Haalands ungewöhnlichen Meditations-Jubel aus dem Hinspiel. Seine Teamkollegen stimmten mit ein und machten es ihm nach.

Anschließend postete Neymar noch ein entsprechendes Bild auf Instagram: "Paris ist unsere Stadt, nicht Eure!"

Auch Neymar ließ es sich nicht nehmen, in Richtung Haaland und BVB zu sticheln. (Foto: instagram.com/neymarjr)
Image: Auch Neymar ließ es sich nicht nehmen, in Richtung Haaland und BVB zu sticheln. (Foto: instagram.com/neymarjr)  © Privat

Geplanter Rache-Akt: "Neymar reagiert immer auf Provokationen"

Wie Neymars Teamkollege Marquinhos jetzt in einem Youtube-Video bei Desimpedidos erklärt hat, geschah die Aktion dabei keineswegs aus der Torlaune heraus. Neymar fühlte sich angeblich von Haalands Jubel im Hinspiel so provoziert, dass er sich dafür revanchieren wollte.

"Er mag das. Er ist nicht nur ein Fußballer, er hat keine Angst und reagiert immer auf Provokationen", so Marquinhos. Er habe den Brasilianer noch aufhalten wollen - vergebens: "Nachdem er getroffen hat, habe ich ihn gefragt, ob er sich nun abgreagiert habe. Ich sagte ihm, dass er bis zum Ende des Spiels warten solle, aber er sagte mir, dass ich es gut sein lassen und ihn nicht stoppen sollte."

UEFA verwarnt PSG wegen unsportlichem Verhalten

Da sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Kabine weitere Spieler die Buddha-Pose nachahmten, wurde PSG anschließend von der UEFA offiziell verwarnt. Weitere Sanktionen gab es aber keine.

Wie es für die Mannschaft von Thomas Tuchel in der UEFA Champions League weitergeht, ist noch völlig offen. Aufgrund der Coronakrise ruht auch die Königsklasse, die weiteren Termine und das Finale werden nicht wie geplant stattfinden.

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