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Ralf Rangnick wird nicht neuer Trainer des FC Bayern München

Offiziell! Rangnick erklärt Bayern-Absage

Ralf Rangnick wird nicht neuer Trainer des FC Bayern.
Image: Ralf Rangnick wird nicht neuer Trainer des FC Bayern.  © Imago

Nächste Absage für den FC Bayern! Ralf Rangnick wird nicht neuer Trainer des FCB. Das gab der 65-Jährige gemeinsam mit dem österreichischen Fußballverband am Donnerstagmorgen bekannt.

Die Saga um die Trainersuche beim FC Bayern geht in ein neues Kapitel. Nach den erfolglosen Bemühungen um Xabi Alonso (Verbleib bei Bayer Leverkusen) und Julian Nagelsmann (Vertragsverlängerung beim DFB) hat sich nun auch Rangnick dazu entschlossen, nicht zum FC Bayern zu gehen, sondern seinen Vertrag als Nationaltrainer beim ÖFB bis zur WM 2026 zu erfüllen.

Rangnick: "Bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef"

"Ich bin mit vollem Herzen österreichischer Teamchef. Diese Aufgabe macht mir unglaublich viel Freude und ich bin fest entschlossen, unseren eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen", sagt Rangnick. "Ich möchte ausdrücklich betonen, dass das keine Absage an den FC Bayern ist, sondern eine Entscheidung für meine Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele. Unsere volle Konzentration gilt der Europameisterschaft. Wir werden alles unternehmen, um dort so weit wie möglich zu kommen!"

"Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung von Ralf Rangnick und das klare Bekenntnis zu einer gemeinsamen Zukunft. Wir waren immer sehr zuversichtlich, dass das Herz und der Teamspirit, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten sehr gute Argumente sind. Alle gemeinsam werden wir nun noch stärker in die EURO gehen", so ÖFB-Präsident Klaus Mitterdorfer. "Wir sind extrem happy über seine Entscheidung. Wir haben verstanden, dass er zwei sehr attraktive Optionen hatte und haben ihm die Zeit gegeben, alles in Ruhe abzuwägen. Wir sind stolz, dass er sich für Österreich entschieden hat", ergänzte ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel.

Zuletzt gaben sich die Bayern-Bosse noch optimistisch, bald einen neuen Trainer verkünden zu können. Präsident Herbert Hainer betonte am Dienstagabend nach dem 2:2 gegen Real Madrid in der Mixed Zone noch: "Wir sind mit Ralf (Rangnick, Anm. d. Red.) in guten Gesprächen, aber jetzt muss man mal abwarten, ob es sich final auch so ausgeht. Wann wir dann das finale Go geben, muss man sehen, aber ich denke, es wird nicht mehr allzu lang dauern, bis wir wissen, in welche Richtung es geht."

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Vereinspräsident Herbert Hainer und Sportvorstand Max Eberl äußern sich nach dem Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid zur anhalten Trainersuche des Rekordmeisters und dem Zeitplan um Wunschkandidat Ralf Rangnick.

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