RB Leipzig: Benjamin Henrichs spricht bei Sky über das BVB-Spiel, Rose & Karriere

Leipzigs Benjamin Henrichs spricht im exklusiven Interview mit Sky Reporter Philipp Hinze über das Topspiel bei Borussia Dortmund (Fr., ab 20:30 Uhr im Liveticker), Marco Rose und seine Karriere.

Benjamin Henrichs ...

... über das Auswärtsspiel beim BVB: "Wegen solcher Spiele hat man angefangen Fußball zu spielen. Es ist ein brutales Gefühl. In Dortmund ist immer eine gute Stimmung. Wir wollen so auftreten wie im letzten Jahr. Der BVB hat eine Serie, das wird eine schwere Aufgabe. Ich erwarte ein offenes Spiel. Wir wollen aus Dortmund drei Punkte mit nach Hause nehmen und unsere Serie ausbauen."

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... über seinen bisherigen Karriereverlauf: "Meine Karriere hatte bislang viele Höhen und Tiefen. Ich wurde mit 19 Nationalspieler und bin mit 21 nach Monaco gewechselt. Jetzt bin ich in meiner dritten Saison in Leipzig und bin glücklich hier. Mit dem Pokalsieg ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Es war teilweise schon eine turbulente Zeit für mich in Leipzig, momentan läuft es sehr gut."

... über Marco Rose: "Teamgeist und der Teamgedanke stehen hier unter Marco Rose extrem im Vordergrund. Der Trainer betont immer wieder, dass jeder Spieler wichtig ist. Marco redet viel mit uns Spielern und vor allem mit dem Mannschaftsrat. Er sucht den Austausch und achtet auf Details, das hilft uns."

... über Ex-Klub Leverkusen: "Natürlich verfolge ich Bayer 04 Leverkusen weiterhin, schließlich habe ich dort 15 Jahre gespielt. Zuletzt haben meine beiden Ex-Vereine Leverkusen und Monaco in der Europa League gegeneinander gespielt. Ich war etwas mehr für Leverkusen als für Monaco. Es ist keine einfach Saison für Bayer 04. Ich denke aber, dass sie sich fangen werden und auch kommende Saison international spielen."

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... über den Monaco-Wechsel: "Auch wenn ich es mir in Monaco sportlich gesehen anders vorgestellt habe, bereue ich den Wechsel nach Frankreich auf keinen Fall. Von Champions League bis Abstiegskampf habe ich dort alles erlebt. Ich habe mich aber vor allem als Person extrem weiterentwickelt. Ich habe das erste Mal weit weg von der Familie gewohnt und französisch gelernt, was mir jetzt auch hier in Leipzig weiterhilft. Der Wechsel nach Monaco war ein guter Schritt."

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... über Unterschiede zwischen der Bundesliga und Ligue 1: "Die Bundesliga ist disziplinierter und taktischer als die Ligue 1. In Frankreich ist das Spiel physischer. Dort stehen regelmäßig Maschinen vor dir und du weißt, dass der Zweikampf gleich sehr wehtun wird."

... darüber, ob es als Profi bemerkbar ist, wenn die Rolle des Geschäftsführers Sport und/oder Sportdirektors besetzt ist: "Man merkt es schon, auch weil man sich häufig sieht. Mit Max Eberl habe ich auch schon über Themen außerhalb vom Fußball gesprochen. Man merkt, dass er da ist, da er sich unsere Trainingseinheiten oft auf dem Platz anschaut. Das ist ein gutes Gefühl, wenn du weißt, dass er sich um die Mannschaft kümmert."

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... ob ein Wintertransfer eine Möglichkeit war: "Ein Wechsel im Winter war für mich kein Thema, weil ich hier die Herausforderung annehmen wollte. Ich will kämpfen und dem Trainer beweisen, dass ich die nötige Qualität habe. Ich habe schon einige Einsätze in der Rückrunde gesammelt. Das muss ich bestätigen, weil der Konkurrenzkampf bei uns immer sehr groß ist."

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