RB Leipzig muss vor DFB-Pokal gegen St. Pauli rotieren

"Wir sind der FC Syndesmose"

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Verletzungen gehören im Sport leider dazu, die Häufung von Syndesmose-Verletzungen bei RB Leipzig ist aber doch ungewöhnlich. Auch Trainer Marco Rose reagiert deshalb nur noch mit Galgenhumor.

Trainer Marco Rose von Bundesligist RB Leipzig wird im DFB-Pokal gegen Ligakonkurrent FC St. Pauli kräftig rotieren.

"Wir haben tatsächlich ein paar Jungs, die am Limit sind", sagte Rose vor dem Heimspiel in der 2. Runde am Dienstag (18:00 Uhr live auf Sky). Inmitten der vielen englischen Wochen werde der Pokalsieger von 2022 und 2023 deshalb "reagieren. Wir haben eine gute Bank und die brauchen wir jetzt."

So sei beispielsweise Toptorjäger Lois Openda "fraglich", Entwarnung gab Rose hingegen bei Torwart Peter Gulacsi, der beim 3:1-Sieg gegen den SC Freiburg zur Halbzeit verletzt ausgewechselt wurde. "Halb so wild. Er hat tatsächlich einen dicken Knöchel, aber keine Bänderverletzung", sagte Rose. Bis zum Liga-Gipfel bei Borussia Dortmund am Samstag (18:30 Uhr Sky) "sollten wir das im Griff haben." Gegen St. Pauli war "aber auch so geplant", dass Ersatzkeeper Maarten Vandevoordt den Vorzug bekommt.

Hoffnung machte Rose zudem auf eine Rückkehr der operierten Xavi Simons und David Raum noch in diesem Kalenderjahr. "Wir sind ja der FC Syndesmose mittlerweile. Sechs Verletzungen in den letzten zwei oder drei Jahren, wir können schon abschätzen, wie lange es dauert. Tatsächlich glauben wir, dass wir beide noch auf den Trainingsplatz bringen können", sagte Rose. Während bei Xavi ein Pflichtspieleinsatz in 2024 jedoch "ein heroisches Ziel" sei, habe Rose bei Raum "schon Hoffnung, dass da noch was gehen kann."

SID

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