RB Leipzig News: Tor von Sörloth gegen Gladbach sorgt für Diskussionen

Darum war das Siegtor für RB Leipzig regelkonform

Alexander Sörloth köpft RB Leipzig zum Sieg gegen Gladbach.
Image: Alexander Sörloth köpft RB Leipzig zum Sieg gegen Gladbach.  © Imago

Das Siegtor von RB Leipzig gegen Gladbach sorgt für Diskussionen. Sky Sport erklärt, warum der Treffer regelkonform war.

In der dritten Minute der Nachspielzeit bringt Christopher Nkunku eine Flanke Richtung langen Pfosten. Alexander Sörloth steigt hoch und köpft zum 3:2-Erfolg für die Roten Bullen ein. Während die Sachsen jubeln, laufen einige Gladbach-Spieler protestierend zu Schiedsrichter Manuel Gräfe. Sie beanstanden einen Schubser gegen Valentino Lazaro durch den Leipziger Sörloth. Der Norweger berührte vor dem Treffer mit beiden Händen den Rücken des Österreichers.

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Matthäus: ''War kein Foul, dass du es abpfeifen musst''

Schiedsrichter-Experte Alexander Feuerherdt von Collinas Erben erklärte nach dem Abpfiff den Sky Zuschauern, warum das Tor trotzdem zählte: "Das ist wirklich fußballtypisch. Und das Lazaro da nicht an den Ball kommt, liegt daran, dass er nicht hochgeht. Dass er nicht hochgeht, liegt nicht daran, dass Sörloth ihn da so ein bisschen mit den Händen bearbeitet. Das ist wirklich noch im Rahmen für mich."

Auch Sky Experte Lothar Matthäus ist dieser Ansicht: "Es war kein Foul, dass du es abpfeifen musst. Es war ein Kontakt, eine kurze Berührung. Natürlich ist das ein kleiner Vorteil. Aber ich habe schon andere Berührungen gesehen, die auch nicht abgepfiffen worden sind. Deswegen für mich keine klare Fehlentscheidung. Und daher ein korrektes Tor für mich."

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