RB-Sportdirektor Ralf Rangnick hat alle Vertragsverhandlungen beim deutschen Vizemeister RB Leipzig vertagt. Eine Entscheidung, die auch RB-Stürmer Timo Werner betrifft.
"Wir haben dem Trainer gesagt, dass wir in den drei Wochen, die wir noch haben, die komplette Konzentration auf die drei Spiele brauchen. Das gilt für alles, auch für Spieler wie Timo Werner oder den ein oder anderen", sagte Rangnick nach dem 2:5-Debakel gegen Hoffenheim. Ein neuer Termin steht bereits fest: "Wir werden es unmittelbar nach Ende der Saison machen", so der Sportdirektor.
Auch Timo Werner betroffen
Werner hat bei den "Roten Bullen" einen gültigen Vertrag bis 2020. Ralf Rangnick betonte vor kurzem, dass er noch vor der WM im Sommer den Vertrag mit dem 22-jährigen Nationalstürmer verlängert haben will.
Nachdem RB Leipzig in der Tabelle auf Rang sechs zurückgefallen sind, befürchtet Rangnick hinsichtlich Personalplanung nur geringe Konsequenzen: "Dass die Europa League oder die Nicht-Quali für die Europa League natürlich auch finanzielle Auswirkungen hat, ist klar. Es ändert grundsätzlich aber nichts daran, was wir vorhaben zu machen", sagte der Schwabe. Zugleich bekräftigte er: "Doch wenn es so käme, wäre der Handlungsspielraum eingeschränkt. Das geht jedem Verein in der Bundesliga so, außer Bayern München."