Cristiano Ronaldo macht im Gigantenduell gegen Paris St. Germain wieder einmal den Unterschied. Der Superstar von Real Madrid stellt nicht nur mehrere Bestmarken auf, sondern sorgt mit einer sonderbaren Elfmeter-Ausführung auch noch für große Verwunderung.
Champions League-Abende sind die Abende von Cristiano Ronaldo: Im Hinspiel des Achtelfinal-Krachers gegen Paris Saint-Germain nahm der amtierende Weltfußballer mal wieder der Rolle des Hauptdarstellers ein. Mit einem Doppelpack war er maßgeblich daran beteiligt, dass Real Madrid mit einem 3:1-Vorsprung ins Rückspiel geht.
Für Gesprächsstoff sorgte die dabei die Ausführung seines Elfmeters zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich in der 45. Minute. Der Portugiese verwandelte den Strafstoß in einer Art und Weise, die man nicht alle Tage sieht. Beim Anlauf setzte der 33-Jährige sein linkes Standbein so wuchtig neben den Ball, so dass dieser leicht hoch sprang.
"Das war eigentlich ein Volleyschuss, das ist sehr selten beim Elfmeter", sagte Lothar Matthäus bei Sky. Für Ronaldos ehemaligen Teamkollegen Rio Ferdinand war die ungewöhnliche Ausführung kein Zufall. "Ich schwöre es, er hat das immer im Training getan", sagte der heutige TV-Experte bei BT Sport.
Mit seinem 30. Doppelpack in der Königsklasse stellte CR7 gleich mehrere Bestmarken auf. Er ist der erste Spieler in der Geschichte der Champions League, der 100 Tore für einen Verein und in den ersten sieben Spielen mindestens einen Treffer erzielt hat.
Zudem traf er in der siebten Saison in Folge zweistellig - das ist einsame Spitze. Mit seinen Toren 115 und 116 baute der Superstar auch seine Führung in der ewigen Torschützenliste der Königsklasse aus. Dauerrivale Lionel Messi vom FC Barcelona ist mit 97 Treffern Zweiter.
