Richard Golz zieht sich nach Magath-Ablehnung für HSV-Präsidium zurück
Der Ex-Torwart des Hamburger SV wollte gemeinsam mit der Klub-Legende an die Spitze des Traditionsklubs rücken. Nach der Ablehnung von Felix Magath will Golz aber nicht mehr.
10.06.2025 | 11:35 Uhr
Ex-Profi Richard Golz steht für das Präsidium des Hamburger SV nicht mehr zur Wahl.
Er habe sich entschlossen, seine "Kandidatur zurückzuziehen, da die zusammen mit Felix Magath formulierte Richtung für den HSV e.V. nicht umzusetzen ist", schrieb der 57-Jährige auf seinem LinkedIn-Profil. Zunächst hatte das Hamburger Abendblatt berichtet.
Der ehemalige Torhüter der HSV-Profis wollte sich bei der Mitgliederversammlung am 21. Juni als Vizepräsident im Team von Felix Magath zur Wahl stellen. Nachdem der Beirat des Klubs die Kandidatur des ehemaligen Spielers, Managers und Trainers nicht zugelassen hatte, war Golz zunächst als Einzelkandidat verblieben.
Golz beklagt "intransparente Entscheidung"
"Inzwischen scheint klar, dass es bei der intransparenten Entscheidung des Beirats bleibt. Ich bin persönlich enttäuscht darüber", sagte Golz über die Bemühungen, Magath eventuell doch noch zur Wahl zuzulassen. Deshalb habe er sich für den Rückzug entschieden.
Für das Amt des Präsidenten bewerben sich Kai Esselsgroth, Henrik Köncke und Frank Ockens, als Vize bewerben sich Laura Ludwig und Anna Stöcken sowie als Schatzmeister Ralph Hartmann und Michael Papenfuß.
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