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Rudi Völler trotz Fehlstarts optimistisch: Heiko Herrlich hat klaren Plan

Werkself vor Freiburg mit dem Rücken zur Wand

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Völler trotz Fehlstart optimistisch: Herrlich hat einen klaren Plan

Drei Spiele, ein Zähler. Nach der schlechten Rückrunde im letzten Jahr scheint sich die Misere bei Bayer Leverkusen fortzusetzen. Doch Sportdirektor Rudi Völler ist nach dem Fehlstart in die neue Saison optimistisch, vor allem, was den neuen Trainer Heiko Herrlich angeht.

"Einer der Hauptgründe, warum wir ihn geholt haben ist: Heiko hat einen klaren Plan - so wie er ihn auch in Regensburg hatte. Für ihn geht es immer nach vorne, auch mit einem gewissen Risiko. Das steht auch für unseren Stil, weil Leverkusen sich nicht zu verstecken braucht. Und das lebt er mit großer Leidenschaft vor", schwärmt Völler im exklusiven Interview mit Sky Sport News HD vom neuen Coach der Werkself, auch wenn der sportliche Erfolg noch nicht in Punkten messbar ist.

"Gewisse Unzufriedenheit ist da"

Auftaktpleite bei den Bayern (1:3), einen Zähler gegen Hoffenheim (2:2) und eine Klatsche in Mainz (1:3) - definitiv zu wenig für ein Team, das Champions-League-Ambitionen hat. "Wenn du aus den ersten drei Spielen keinen Sieg holst, dann ist immer eine gewisse Unzufriedenheit da. Wir hätten sicherlich nach drei Spielen schon fünf, sechs Zähler gehabt, aber wenn du das erste Spiel bei Bayern München absolvieren musst, weil es leider die DFL so bestimmt, dass wir dort spielen müssen, dann ist die Gefahr schon mal groß, dass du dort nicht punktest."

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Mit nur einem Zähler und Platz 17 steht Leverkusen bereits nach drei Spieltagen mit dem Rücken zur Wand. Am Sonntag gegen den SC Freiburg (ab 14:30 Uhr live auf Sky) muss die Werkself liefern und Herrlichs System fruchten, sonst droht Bayer 04 schon früh in dieser Saison ein sportliches Fiasko wie im letzten Jahr.

Torgefährlichkeit dank Herrlich

Doch Völler ist optimistisch, was die kommenden Partien angeht: "Sich klare Torchancen zu erspielen und zu erarbeiten, klappt in dieser Saison viel, viel besser, aufgrund der Tatsache, dass Heiko Herrlich so spielen lässt, wie er spielen lässt." Natürlich funktionieren manche Dinge noch nicht so gut, wie beispielsweise die Defensiv-Arbeit. "Da waren wir schludrig und das müssen wir besser machen. Und das am besten in den nächsten Spielen, und da bin ich mir relativ sicher, dass wir die nötigen Punkte in den nächsten Wochen einfahren."

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Denn die dafür benötigte Leidenschaft und Einstellung des Teams stimme zu 100 Prozent. "Alle in der Mannschaft sind top-fit und ziehen mit. Heiko und sein Trainerteam machen das wunderbar", so der Weltmeister von 1990. "Wir haben bei Top-Mannschaften wie Bayern München und Hoffenheim gezeigt, dass wir absolut mithalten können. Wir brauchen uns nicht kleiner zu machen, als wir sind."

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Zumal die Marschroute und das Ziel in dieser Saison klar sind: "Wir wollen versuchen, wieder nach Bayern und Dortmund zu den zehn, elf Mannschaften zu gehören, die danach die internationalen Plätze unter sich ausmachen."