Saudi-Arabien: Jose Mourinho übernimmt neuen Job

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Zahlreiche prominente Namen der Fußball-Welt wurden in diesem Sommer bereits nach Saudi-Arabien gelockt, nun kommt ein weiterer hinzu: Jose Mourinho. Der 60-jährige Star-Coach tritt eine neue Aufgabe in der Wüste an. Sein Traineramt in Rom soll davon nicht beeinträchtigt werden.

Seit rund zwei Jahren steht "The Special One", Jose Mourinho, mittlerweile in den Diensten der AS Roma. Der Portugiese hat den Hauptstadtklub binnen kurzer Zeit zurück zu Glanz und Erfolg geführt. 2022 gewann er mit den "Giallorossi" die Conference League, in der abgelaufenen Saison hat er es mit seiner Mannschaft immerhin bis ins Finale der Europa League gebracht.

Anders gesagt: Mourinho ist in Rom ein gefeierter Mann. Die Fans der AS dürfen sich auch weiter auf die Dienste ihres Star-Coaches freuen. Und das, obwohl der 60-Jährige ab sofort einen Job in Saudi-Arabien übernimmt.

Mourinho neuer Vorstand der Sport-Akademie

Wie die saudische Nachrichtenagentur SPA berichtet, wird Mourinho neuer Vorstand der Sport-Akademie im Wüstenstaat. Der Portugiese wird demnach von der "Mahd Sports Academy" mit einem Kontrakt über drei Jahre ausgestattet. Die Nachwuchsakademie ist für die Suche, Förderung und Ausbildung von Talenten verantwortlich.

ZUM DURCHKLICKEN: Diese Stars sind bereits in Saudi-Arabien

Image: Bereits im vergangenen Transferfenster hat sich Cristiano Ronaldo Al-Nassr angeschlossen. © DPA pa
Image: Für Sadio Mane war das Kapitel FC Bayern nach nur einem Jahr schon wieder zu Ende. Der Senegalese läuft nun künftig mit Cristiano Ronaldo für Al-Nassr auf. © DPA pa
Image: Marcelo Brozovic wechselt von Inter zu Al-Nassr. © DPA pa
Image: Seko Fofana wechselt für 25 Millionen Euro von RC Lens zu Al-Nassr. © DPA pa
Image: Karim Benzema wurde nach seinem Wechsel von Real Madrid bei seinem neuen Klub Al-Ittihad bereits vorgestellt. © DPA pa
Image: N'Golo Kante wechselt von Chelsea zu Al-Ittihad. © DPA pa
Image: Fabinho zieht es vom FC Liverpool zu Al-Ittihad. © Imago
Image: Marokkos WM-Held Bono verlässt den FC Sevilla. Auch der 32-jährige Torhüter ist den finanziellen Verlockungen aus Saudi-Arabien erlegen und schließt sich Al Hilal an. © Imago
Image: Von Celtic Glasgow verpflichtet Al-Ittihad den Angreifer Jota. © DPA pa
Image: Sergej Milinkovic-Savic von Lazio Rom spielt in der künftigen Spielzeit für Al-Hilal. © DPA pa
Image: Brasilien-Star Neymar wechselt zu Al-Hilal. © Imago
Image: Portugal-Star Ruben Neves läuft künftig für Al-Hilal auf. © DPA pa
Image: Ex-Barca-Flop Malcom verlässt Zenit St. Petersburg und wechselt zu Al-Hilal. © DPA pa
Image: Vom FC Chelsea wechselt Kalidou Koulibaly zu Al-Hilal. © DPA pa
Image: Jorge Jesus, der zuletzt bei Fenerbahce Istanbul war, wird Trainer von Al-Hilal. © DPA pa
Image: Al-Ahli verpflichtet Edouard Mendy vom FC Chelsea. © DPA pa
Image: Roger Ibanez wechselt für 28,5 Millionen Euro von der AS Rom zu Al-Ahli. © Imago
Image: Franck Kessie hat den FC Barcelona verlassen und spielt in der kommenden Saison auch für Al-Ahli. © Imago
Image: Roberto Firmino wechselt von Liverpool zu Al-Ahli. © DPA pa
Image: Allan Saint-Maximin wechselt für 27,2 Millionen Euro von Newcastle zu Al-Ahli. © Imago
Image: Champions-League-Sieger Riyad Mahrez hat sich von Manchester City verabschiedet, er wechselt zu Al-Ahli. © Imago
Image: Auch RB Salzburgs Trainer Matthias Jaissle hat es nach Saudi-Arabien gezogen. Der 35-Jährige steht nun bei Al-Ahli unter Vertrag. © DPA pa
Image: Moussa Dembele wechselt ablösefrei von Olympique Lyon zu Al-Ettifaq. © DPA pa
Image: Jordan Henderson wechselt vom FC Liverpool zu Al-Ettifaq. © Imago
Image: Liverpool-Legende Steven Gerrard nimmt zur neuen Saison sein Traineramt bei Al-Ettifaq auf. © DPA pa
Image: Robert Bauer vom VV St. Truiden wechselt zu Al-Tai. © DPA pa
Image: Alexander Hack von Mainz 05 wechselt nach Saudi-Arabien. Der 29 Jahre alte Abwehrspieler unterschreibt einen Zweijahresvertrag bei Zweitligist Al-Qadisiya, der von Liverpool-Legende Robbie Fowler trainiert wird. © Imago
Image: Fashion Sakala wechselt von den Glasgow Rangers zu Al-Fayha. © Imago

Neben seinem Hauptjob in Italien, der von seinem Engagement in der Wüste nicht beeinträchtigt werden solle, wird der Portugiese also dabei helfen, den saudi-arabischen Fußball weiterzuentwickeln. Für den Wüstenstaat bedeutet die Verpflichtung Mourinhos den nächsten "Big Name" in der nationalen Sportwelt.

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Saudi-Arabien hat in diesem Sommer eine große Transfer-Offensive gestartet und für zahlreiche Stars aus Europa tief in die Tasche gegriffen. Karim Benzema, Roberto Firmino und Riyad Mahrez sind nur einige wenige prominente Namen, die den Weg in die Wüste bereits antraten.

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