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SC Freiburg: Nicolas Höfler im Sky Interview über Bayern, Streich und Karriereende

Sky exklusiv || Höfler verrät: Das ist das Besondere an Streich

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Sky Reporter Dennis Bayer hat exklusiv mit Nicolas Höfler vom SC Freiburg über das Weiterkommen im Pokal gegen den FC Bayern und die Stärken des SC Freiburg gesprochen. Das komplette Interview mit ''Chico'' im Video.

Nicolas Höfler (33) spricht im Interview mit Sky über sein Tor gegen den FC Bayern München, das den SC Freiburg ins Halbfinale des DFB-Pokals beförderte. Zudem äußert sich der Mittelfeldspieler über Trainer Christian Streich und ein mögliches Karriereende.

Nicolas Höfler…

…über die Reaktionen aus seinem Umfeld zu seinem Tor gegen Bayern München:

"Es war mehr los als bei meinem Geburtstag. Es haben sich ganz viele Freunde und Bekannte gemeldet und haben mich beglückwünscht, auch uns als Mannschaft. Es war einiges zu tun, um den ganzen Leuten und Freunden zu antworten."

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Freiburgs Nicolas Höfler spricht im Exklusiv-Interview mit Sky Reporter Dennis Bayer über die Reaktionen aus seinem Umfeld zu seinem Tor gegen Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokal.

…über das Gefühl, in München ein Tor zu erzielen:

"Überragend. Gerade auch mit dem 0:1-Rückstand, wo wir ein bisschen gehadert haben. Denn aus unserer Sicht war es ein Foul. Es war eine extreme Erleichterung, dass wir wieder zurück ins Spiel gekommen sind. Und ich glaube, aus der Distanz habe ich noch nie getroffen. Das hat mich extrem gefreut."

…über den Teamspirit in Freiburg:

"Wir wissen natürlich um unsere Rolle in der Liga. Und wir wissen auch, dass es darauf ankommt. Wir haben frühzeitig erkannt, wie wichtig es ist, als Einheit auf dem Platz zu stehen. Die Einheit können wir nicht nur am Samstag imitieren, sondern das muss man leben. Das muss man unter der Woche von Montag bis Sonntag mehr oder weniger praktizieren. Praktizieren hört sich nach Arbeit an, aber das ist es für uns nicht. Es ist ein Vergnügen für uns, weil wir einfach gute Typen in der Mannschaft haben, die gerne Zeit miteinander verbringen und Späße miteinander machen. Ich weiß, dass wenn ich einen Fehler mache, ist sich mein Nebenmann nicht zu schade, den Weg zu gehen, auch wenn es ihm in den Beinen auch gerade wehtut: Das schenkt einem gegenseitiges Vertrauen. Das ist wichtig und hilft uns extrem."

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…über die Frage, ob der SC Freiburg Champions-League-Niveau besitzt:

"Wir werden am Ende der Saison sehen, ob wir es verdient haben, Champions League zu spielen. Uns ist wichtig, dass wir einfach von Spiel zu Spiel schauen, unsere Punkte sammeln, die wir jetzt noch brauchen und dann am Ende zeigt die Tabelle die Wahrheit. Dann werden wir weiterschauen."

…über die leidenschaftliche Art von Christian Streich:

"Das Besondere ist, dass er immer noch dieses Feuer hat, immer noch brennt. Uns Jungs jeden Tag besser machen zu wollen, das ist sehr beeindruckend. Wie er den Fußball lebt und liebt, ist einmalig und es hilft uns extrem und tut uns einfach als Mannschaft gut, wie er uns täglich nach vorne peitscht und uns besser machen möchte."

…über die Erinnerungen an das Pokalfinale vergangenen Jahres:

"Das war ein einmaliges Erlebnis für uns. Wir haben uns das gar nicht so groß ausgemalt, wie es letztendlich war. Es war ein riesiges Highlight für alle. Wir haben es schon Anfang der Saison gesagt, dass wir Blut geleckt haben. Wir stehen wieder im Halbfinale, jetzt wollen wir den Schritt ins Finale gehen und freuen uns jetzt auch auf die Auslosung am Sonntag, um zu sehen, gegen wen und wo wir noch spielen."

…über die Frage, ob er einen Wunschgegner bevorzugen würde im Halbfinale:

"Nein, das nicht. Aber ich würde gerne hier zu Hause spielen, um vor den eigenen Fans ein großes Spiel zu feiern."

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…über die Situation, in der Bundesliga gleich wieder gegen den FC Bayern zu spielen:

"Das hatten wir so auch noch nie. Es ist eine besondere Konstellation. Beide Mannschaften können sich so ein bisschen mehr auf den Gegner einstellen. Sie wissen, wie sie im ersten Spiel agiert haben. Und ja, ich bin mal gespannt, was Bayern ändern wird, ob sie was ändern werden und wie gut wir dann darauf reagieren können. Bayern ist natürlich jetzt extrem angestachelt nach der Niederlage. Ich glaube, die kommen mit viel Wut im Bauch hierher ins Stadion. Und da geht es für uns darum, voll dagegenzuhalten, auch Nadelstiche zu setzen. Und dann glaube ich, wenn wir das alles schaffen, dass wir ein spannendes, interessantes Spiel gestalten können und wir am Ende was mitnehmen können."

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Der SC Freiburg trifft nach dem Pokal-Viertelfinale am Dienstag erneut auf den FC Bayern - dieses Mal in der Bundesliga. Gelingt dem SC der Doppelcoup? Für Nicolas Höfler ist die erneute Begegnung eine ''besondere Konstellation''.

…über die besondere Konstellation des kommenden Spieltags:

"Das ist so ein Moment, wo man vielleicht auch ganz gerne vor dem Fernseher sitzen würde, um die Konferenz anzugucken. Aber wir sind froh, dass wir hier im Stadion sein können, um das Spitzenspiel zu bestreiten. Für die Zuschauer daheim ist das natürlich eine sehr interessante Konferenz."

…über seine eigene Spielart:

"Ich bin kein spektakulärer Spieler. Ich mache meine Arbeit, versuche, meine Stärken mit einzubringen, der Mannschaft zu helfen. Und ich habe da kein Problem mit. Ich spiele gerne so, es macht mir Spaß. Und wenn man dann als Mannschaft erfolgreich ist, bin ich ohne Ende glücklich."

…über Gedanken bezüglich eines Karriereendes:

"Ich versuche es so lange wie möglich rauszuziehen. Ich habe noch richtig Bock, viele Jahre hier im Stadion zu spielen und hoffe, dass ich noch ein paar Jahre auf Topniveau spielen kann. Das ist schon ein Wunsch von mir, nach der Karriere auch im Verein in irgendeiner Position weiterzuarbeiten. Welche es dann sein wird, kann ich noch nicht sagen. Das werden wir dann zusammen herausfinden und wenn es klappen würde, wäre das super."

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Macht sich der 33-jährige Freiburger Nicolas Höfler schon Gedanken über sein Karriereende? Im Exklusiv-Interview mit Sky erzählt der SC-Spieler, dass er gerne nach seiner Karriere im Verein weiterarbeiten möchte.

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