Schalke: Rudy nennt Gründe für Wechsel und Ziele
Nationalspieler lobt Gespräch mit Tedesco
30.08.2018 | 12:01 Uhr
Am Tag nach der Unterschrift wurde Sebastian Rudy auf Schalke offiziell vorgestellt. Im Interview mit Sky Sport erklärt er, warum er sich für S04 entschied.
Am Vormittag stand das erste Training für den Neuzugang an. Dabei gab er sich durchaus nahbar und posierte für zahlreiche Selfies mit Fans. Diese sind laut eigener Aussage einer der Gründe für seinen Wechsel vom FC Bayern zum FC Schalke 04. "Es ist ein Wahnsinns-Klub mit Wahnsinns-Fans und jetzt Teil davon zu sein, war schon ein großer Punkt, dass ich hergekommen bin", frohlockt der Nationalspieler im exklusiven Gespräch mit Sky Reporter Dirk große Schlarmann.
Tedesco-Gespräch als Wechsel-Grund
Doch nicht nur die Fans, sondern auch der Trainer spielte eine gewaltige Rolle in den Überlegungen des Mittelfeldspielers. Das Gespräch mit Tedesco beseitigte offenbar letzte Zweifel: "Es war natürlich super, dass er nicht nur gezeigt, was ich gut mache, sondern auch Sachen, die ich besser machen muss. Er hat mir auch gesagt, dass er mir dabei hilft, noch besser zu werden. Sowas ist natürlich immer gut", berichtet der WM-Teilnehmer. Und weiter: "Er hat das so überzeugend rübergebracht, ich vertraue ihm da zu 100 Prozent."
Rudy ist sich auch sicher, dass der Wechsel von München nach Gelsenkirchen für ihn kein Rückschritt ist. Im Gegenteil: "Ich denke, dass ich hier mehr Einsatzzeiten bekomme und ein großer Bestandteil der Mannschaft bin."
Bessere Saison als letztes Jahr spielen
Sportlich hat er beim Vizemeister viel vor. Es gehe darum, nochmal eine solche Saison zu spielen wie letztes Jahr und die Konstanz zu halten. "Von mir aus können wir auch noch einen Tick besser spielen und ein paar Punkte mehr holen. Dann sind wir auf einem guten Weg", erklärt Rudy selbstbewusst.
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Anfangen kann er damit wahrscheinlich bereits am Sonntag (ab 17:30 Uhr live auf Sky Bundesliga 1HD und im Liveblog auf skysport.de) gegen Hertha BSC. Es gilt wahrscheinlich, dass Rudy gegen die Berliner bereits in der Startformation steht.