Schwere Vorwürfe: Julian Nagelsmann wirft Schiedsrichtern Beleidigung vor

Beim bwin Topspiel zwischen Schalke 04 und der TSG Hoffenheim kochen die Emotionen hoch: Während Julian Nagelsmann den Schiedsrichtern Beleidigung vorwirft, entschuldigt sich Domenico Tedesco für eine Geste.

Selten hat man Julian Nagelsmann so aufgeregt gesehen, wie nach dem Schlusspfiff bei der 1:2-Niederlage gegen den FC Schalke 04. Mit dem Schiedsrichter-Gespann um Benjamin Brand führte der 30-Jährige noch eine heftige Diskussion. Dabei ging es nicht um eine falsche Entscheidung, sondern um den Umgangston.

Der Hoffenheimer Trainer wirft den Referees vor, ihn am Spielfeldrand beleidigt zu haben. "Ich lasse mich nicht so gerne beleidigen, das habe ich ihnen so verklickert", sagte der Coach bei Sky. Welche Beleidigung genau und von wem gefallen war, wollte Nagelsmann nicht verraten. "Da müssen Sie die Schiedsrichter fragen", sagte er auf eine entsprechende Frage des Sky-Reporters.

Tedesco entschuldigt sich

Sein Gegenüber Domenico Tedesco entschuldigte sich bei den Unparteiischen nach dem Sieg dagegen für eine unangebrachte Geste. Nach dem 2:0 durch Breel Embolo in der 28. Minute forderte der 32-Jährige den Linienrichter auf, dass er doch seine Fahne heben solle. Grund war die 14. Minute, in der das Tor zum vermeintlichen 2:0 durch Embolo vom Video-Assistenten wegen einer hauchdünnen Abseitsposition zurückgenommen wurde.

"Das darf mir in der Situationen nicht passieren", erklärte der S04-Coach nach dem Schlusspfiff bei Sky.