Jose Mourinho ist nächste Saison Trainer der AS Rom - und trifft dort als Gegner auf Cristiano Ronaldo. Allerdings würde der Star-Coach gerne auf ein Aufeinandertreffen verzichten.
Jose Mourinho kennt Superstar Ronaldo aus gemeinsamen Zeiten bei Real Madrid (2010 bis 2013) und trifft jetzt erneut auf den portugiesischen Stürmer - falls CR7 bei Juventus bleibt.
Mourinho ist in der kommenden Saison für die Geschicke bei der AS Rom zuständig - und würde einem Treffen mit Ronaldo gerne aus dem Weg gehen. "Er sollte Italien jetzt verlassen und mich in Ruhe lassen", scherzte Mourinho in einem Interview mit talkSPORT.
36 Ronaldo-Tore für Juventus
Denn obwohl Ronaldo bereits 36 Jahre alt ist, ist sein Torhunger noch ungebrochen. "Er ist 36 und er schießt keine 50 Tore mehr, aber wie viele hat er geschossen? Die Zahl ist unglaublich, die Zahlen sprechen für sich selbst", sagte "The Special One". In der vergangenen Spielzeit netzte Ronaldo 36 Mal für die Alte Dame ein.
Auch in der Nationalmannschaft jagt Ronaldo den nächsten Rekord. Laut Mourinho ist der Rekord der meisten Länderspieltore ein weiteres Ziel Ronaldos, das in anspornt.
Kritik & Rekorde spornen CR7 an
Auch der Rekord der meisten Länderspieltore sei laut Mourinho ein Ziel Ronaldos. "Er will den Rekord des iranischen Spielers (Ali Daei, Anm. d. Red.) für Tore für eine internationale Mannschaft holen." Daei erzielte 109 Treffer für den Iran, so viele wie kein anderer. CR7 kommt für Portugal auf 104 (Stand 14. Juni 2021). Schon bei der EM 2020 könnte er diesen Meilenstein erreichen.
Negative Schlagzeilen oder Kritik motivieren Ronaldo laut Mourinho besonders. "Als Gegner sollte man leise sein und kein falsches Wort sagen, denn das wird immer eine Motivation für ihn sein." Das gilt nun auch für Mourinho selbst, der ja bekanntermaßen kein Blatt vor den Wort nimmt...