Bayer Leverkusen schlägt den SC Paderborn im DFB-Pokal - Sorgen um Florian Wirtz

Souverän wie ein Titelanwärter: Leverkusen nimmt Hürde Paderborn

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DFB-Pokal, Achtelfinale: Der Pflichtaufgabe gegen den Zweitliga-Zehnten SC Paderborn entledigte sich der Bundesliga-Tabellenführer beim 3:1 nur zwischenzeitlich mit Mühe.

Die Überflieger von Bayer Leverkusen haben ihre Pflichtaufgabe im DFB-Pokal souverän gemeistert, sorgen sich aber um Mittelfeldstar Florian Wirtz.

Gegen den Zweitligisten SC Paderborn setzte sich die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso mit 3:1 (2:0) durch und zog ins Viertelfinale ein, Wirtz musste jedoch kurz vor der Pause verletzt ausgewechselt werden. Leverkusen bleibt in dieser Saison in Pflichtspielen unbesiegt und hat noch in drei Wettbewerben Titelchancen.

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Wie bislang auch in der Bundesliga hat Bayer im Pokal, in dem Rekordsieger Bayern München und Titelverteidiger RB Leipzig bereits gescheitert sind, gute Aussichten auf den zweiten Triumph nach 1993. In der Europa League steht die Werkself zudem im Achtelfinale. Für den Bundesliga-Tabellenführer erzielten Victor Boniface (12.), Weltmeister Exequiel Palacios (28.) und Patrik Schick (87.) die Treffer. Sebastian Klaas (83.) gelang der zwischenzeitliche Anschluss.

Alonso rotiert gegen Paderborn

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Bayer-Trainer Xabier Alonso will die Favoritenrolle im Pokal nicht annehmen

Alonso veränderte seine Mannschaft im Vergleich zum 1:1 gegen Borussia Dortmund am Sonntag auf fünf Positionen. Der Spanier tauschte seine komplette Dreierkette aus, im Tor startete wie erwartet Ersatzkeeper Matej Kovar. In der Offensive bekam Nationalspieler Jonas Hofmann zunächst eine Pause, für ihn begann Amine Adli. Der genesene Schick saß anfangs ebenfalls auf der Bank.

Paderborns Coach Lukas Kwasniok hatte vor der Partie gefordert, sein Team solle die Partie möglichst lange offen halten. Das misslang jedoch früh.

Bayern-Leihgabe bereitet Boniface-Tor vor

Die Werkself zeigte von Beginn an ihr gewohnt starkes Pressing, die Gäste begannen zwar mutig und mit einer Chance durch Kai Klefisch (3.), wenig später traf Bayer aber gleich mit der ersten Möglichkeit. Bayern-Leihgabe Josip Stanisic flankte auf Boniface, der den Ball per Direktabnahme in die lange Ecke schob.

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Der Zweitligist war mit dem klugen Kombinationsspiel des Bundesliga-Spitzenreiters überfordert, lief meist nur hinterher - und musste dann verletzungsbedingt wechseln. Maximilian Rohr war nach einem Zweikampf mit Jeremie Frimpong angeschlagen, für ihn kam Jannis Heuer (21.).

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Sorgen um Wirtz

Die Leverkusener legten sich den Außenseiter nun zurecht, Frimpong spielte den Ball an der Strafraumgrenze auf Palacios, der aus 16 Metern per Flachschuss erhöhte. Es folgte der große Stimmungsdämpfer: Mittelfeldjuwel Wirtz bekam einen Schlag auf den Knöchel, der 20-Jährige verließ kurz vor der Halbzeit humpelnd den Rasen und ging gestützt von Betreuern in die Kabine. Hofmann ersetzte ihn.

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Paderborns Trainer Lukas Kwasniok ist trotz der Niederlage in Leverkusen nicht unzufrieden

Bayer kam mit noch mehr Power aus der Kabine und wollte sofort die Entscheidung erzwingen. Alejandro Grimaldo mit einem Linksschuss (50.) und Boniface nach einer Ecke (52.) scheiterten an Pelle Boevink im Paderborner Tor, Hofmanns Treffer wurde nach Videobeweis wegen Abseits zurückgenommen (53.).

SID