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Abraham-Einspruch: DFB-Sportgericht gibt Entscheidung bekannt

DFB-Sportgericht gibt Entscheidung über Abraham-Einspruch bekannt

Kapitän David Abraham vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt bleibt bis zum Jahresende gesperrt.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wies am Dienstag den Einspruch der Hessen zurück.

Abraham hatte in der Nachspielzeit der Partie beim SC Freiburg am 10. November (0:1) den Freiburger Trainer Christian Streich zu Boden gecheckt und dafür von Schiedsrichter Felix Brych (München) die Rote Karte gesehen. Für diesen Ausraster wurde der 33 Jahre alte Argentinier am vergangenen Mittwoch bis zum 29. Dezember gesperrt, dazu kam eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro.

Abraham entschuldigt sich "in aller Form"

Die Eintracht hatte Einspruch gegen das Urteil ein, "um David Abraham die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen eines mündlichen Verhandlungstermins vor dem DFB-Sportgericht persönlich zu dem Geschehen in Freiburg zu äußern". Abraham hat sich bereits "in aller Form" entschuldigt und wurde vereinsintern mit einer Geldstrafe in Höhe von 35.000 Euro belegt.

  1. In der Nachspielzeit zwischen Freiburg und Frankfurt kam es nach einem Check von Abraham gegen SC-Coach Streich zu turbulenten Szenen.
    Image: In der Nachspielzeit zwischen Freiburg und Frankfurt kam es nach einem Check von Abraham gegen SC-Coach Streich zu turbulenten Szenen.  © Imago
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  7. Christian Streich (r.) und Frankfurt-Kapitän David Abraham sind in der Nachspielzeit heftig aneinander geraten.

Der Freiburger Offensivspieler Vincenzo Grifo hatte sich im Anschluss an den Check gegen Streich ein Handgemenge mit Abraham geliefert und wurde dafür mit einer Sperre von drei Spielen belegt. Ihren Einspruch gegen die Sperre des 26 Jahre alte Deutsch-Italieners zogen die Freiburger bei der Verhandlung zurück.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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