Sportgericht verhängt hohe Geldstrafe gegen Stuttgart

VfB muss 60.000 Euro Strafe zahlen

Der VfB Stuttgart wird für das Fehlverhalten der eigenen Fans vom Sportgericht zu einer Geldbuße bestraft.
Image: Der VfB Stuttgart wird für das Fehlverhalten der eigenen Fans vom Sportgericht zu einer Geldbuße bestraft.  © DPA pa

Der VfB Stuttgart muss wegen des Fehlverhaltens seiner Anhänger tief in die Tasche greifen.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Schwaben wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans mit einer Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro belegt. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Rauchbomben und Bengalische Fackeln

Im Stuttgarter Zuschauerbereich waren kurz vor Anpfiff des Bundesligaspiels gegen Eintracht Frankfurt am 24. Februar (1:0) nach Aufziehen einer Teilblockfahne, unter der sich Personen vermummten, mehrere Rauchbomben gezündet worden. In die starke Rauchentwicklung hinein wurden im gleichen Sektor etwa 80 Bengalische Fackeln abgebrannt. Der Spielbeginn verzögerte sich dadurch um rund zwei Minuten.

Mehr Fußball

WM 2018: Der Spielplan der Gruppe G
WM 2018: Der Spielplan der Gruppe G

Alle Begegnungen, Termine und Anstoßzeiten der Gruppe G im Überblick.

Der VfB kann bis zu 20.000 Euro der Gesamtsumme für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Dies müsste dem DFB bis 31. Dezember nachgewiesen werden. (sid)