Stöger: Werde den Verein nicht verlassen, solange...

Schmadtke-Abschied nach knapp viereinhalb Jahren

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Stöger über Schmadtke-Aus: Ich habe davon nichts gewusst

Beim Tabellenletzten herrscht Chaos. Sportlich hält die Talfahrt des 1. FC Köln seit Saisonbeginn an. Am Montag kam dann die überraschende Mitteilung des Vereins - nicht Trainer Peter Stöger muss gehen, sondern Manager Jörg Schmadtke. Der österreichische Coach selbst zeigte sich überrumpelt von der Entscheidung des Klubs.

"Ich war genauso überrascht wie alle anderen Beteiligten. Ich habe davon nichts gewusst. Ich hatte kein Gespräch mit Jörg gehabt. Ich respektiere seine Entscheidung und die des Klubs", sagte Peter Stöger vor dem Pokalspiel am Mittwoch (ab 18 Uhr live auf Sky Sport 2 HD) bei Hertha BSC. Persönlich enttäuscht sei er nicht, auch wenn er in die Entscheidung nicht involviert gewesen sei.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Stöger: Ich werde den Verein nicht verlassen

In den letzten Wochen kamen immer wieder Stimmen auf, dass das Verhältnis zwischen dem Trainer und Manager Schmadtke angespannt sein sollte. Dies stellte der Österreicher klar: "Wir hatten über die ganze Zeit ein enges, gutes Verhältnis. Die Zusammenarbeit war von Vertrauen und Diskussionen geprägt - in Zeiten als wir Fünfter waren, genauso wie jetzt mit nur zwei Zählern."

Das Schmadtke-Beben
Das Schmadtke-Beben

Ist das der Grund für die Trennung? Zum Artikel.

Ob der Schmadtke-Abschied auch Folgen für ihn persönlich haben könnte, wollte Stöger nicht bewerten. "Es wird sich in den nächsten Wochen nicht viel ändern. Im Idealfall werden wir ein paar Punkte einfahren, dann wird es vielleicht etwas ruhiger. Andernfalls wird es die Diskussion etwas länger geben. Von meiner Seite werde ich den Verein nicht verlassen, solange nicht jemand auf mich zukommt und eine bessere Lösung hat."

Was am Montag zur völlig überraschenden Trennung zwischen Schmadtke und dem FC führte, erklärte Präsident Werner Spinner am Sky Mikro: "Wir hatten ein langes Gespräch mit Jörg Schmadtke. In diesem Gespräch hatte er signalisiert, dass er bereit wäre, uns einen Impuls zu geben, und möglicherweise dadurch beim FC noch etwas zu bewegen. Im Laufe des Gesprächs hatte sich dann gezeigt, dass eine Vertragsauflösung die beste Lösung für diese Situation ist."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Stöger: Wir haben viele Dinge richtig gemacht

Die Kölner wollen nun in Ruhe nach einem neuen Manager suchen: "Unsere Aufgabe ist es nun, mit Sorgfalt einen Nachfolger auf dieser Position zu suchen. Wir werden das unmittelbar in Angriff nehmen", beschrieb Spinner die nächsten Schritte des FC.

Mehr dazu

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

FC-Präsident hält Schmadtke-Abgang für beste Lösung

Jörg Schmadtke verließ nach knapp viereinhalb Jahren das Geißbockheim. Erst im Mai hatte er seinen Vertrag bis 2023 verlängert - trotz der sportlichen Misere war eine Trennung nicht abzusehen. Von einem negativen Einfluss auf die Mannschaft und das Spiel bei Hertha, aufgrund der überraschenden Trennung, geht Peter Stöger nicht aus: "Auswirkungen hat die Trennung kurzfristig eher für das Trainerteam, weil wir ständig im Austausch waren. Ich glaube, dass es für die Mannschaft keine großen Auswirkungen hat."

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

Stöger: Schmadtke-Aus hat keinen Einfluss auf die Mannschaft