Thomas Müller bedankt sich für Rückennummer bei Ralph Priso-Mbongue
Geschenk für Geschenk: Thomas Müller hat sich in Vancouver mit einem besonderen Mitbringsel für seine neue Rückennummer bedankt.
15.08.2025 | 21:15 Uhr
Kaum ist er da, schon "müllert" es in Vancouver.
Thomas Müller lässt mit dem FC Bayern München auch seine Rückennummer 25 hinter sich. Für seinen Wechsel in die MLS macht ihm sein neuer Klub Vancouver Whitecaps ein besonderes Geschenk: Der 35-Jährige darf fortan mit der Nummer 13 auflaufen, die er bereits in seiner DFB-Karriere trug und mit der er 2014 Weltmeister wurde. Gefragt hatte Müller laut Sportdirektor Axel Schuster danach nicht.
Besagte Nummer besaß in Vancouver zuvor Ralph Priso-Mbongue. Der 23-Jährige hatte auch kein Problem damit, den Star mit besagtem Präsent in Kanada willkommen zu heißen. "Er hat sich eher geehrt gefühlt", sagte Schuster.
Müller: "Habe mich relativ zügig eingelebt"
Müller wäre nicht Müller, wenn er sich für diese Geste nicht auf seine ganz eigene Art und Weise bedanken würde. Für seinen neuen Kollegen Priso-Mbongue brachte er aus diesem Grund eine bayrische Lederhose mit. Unter Applaus übergab er diese vor dem ersten gemeinsamen Training in der Kabine der Whitecaps. Einem gemeinsamen Ausflug auf die Münchener Wiesn steht nun also nichts mehr im Wege.
Am Rande seines Trainings erzählte Müller gegenüber Sky: "Es war schön die Jungs erstmal kennenzulernen. Heute in der ersten Sitzung habe ich mich kurz vorgestellt."
Die Kontaktfreudigkeit des Bayers kommt ihm bei der Ankunft in Kanada offensichtlich entgegen: "Ich habe mich relativ zügig eingelebt - sage ich jetzt mal. Ohne, dass ich weiß, was in den nächsten Tagen auf mich zukommt."
Schnelles Müller-Debüt?
In der Nacht zum Montag (3 Uhr) steht gegen den Houston Dynamo FC das erste Spiel der Whitecaps in der nordamerikanischen Major League Soccer an nach Müllers Ankunft. Trainer Jesper Sörensen stellt dem früheren Nationalspieler direkt Spielminuten in Aussicht. "Er wird im Kader sein und er wird auf dem Platz stehen", sagte der Däne. "Wie lange, das werden wir herausfinden. Wir werden keine dummen Sachen machen."
Ob Müller selbst sich bereit fühlt? "Ja, ich würde schon sagen", antwortete er, schob aber hinterher: "Wobei ich natürlich sagen muss, wir werden sehen, wie wir es machen. Ich habe jetzt seit Ende Juni kein Spiel mehr gemacht."
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