Timo Werner will bei RB Leipzig unter Nagelsmann spielen

Trotz zahlreicher Angebote

Timo Werner denkt derzeit nicht an einen Wechsel.
Image: Timo Werner denkt derzeit nicht an einen Wechsel.  © Getty

Nationalspieler Timo Werner sieht seine Zukunft trotz zahlreicher Angebote mindestens bis zum Ablauf seines Vertrags 2020 bei RB Leipzig.

Der Grund sei Julian Nagelsmann, der 2019 bei den Sachsen den Trainerposten übernimmt, sagte der Angreifer der Sport Bild: "Mit der Verpflichtung von Julian Nagelsmann hat der Klub ein Ausrufezeichen gesetzt. Mein Vertrag bei RB läuft ohnehin noch bis 2020, also werde ich auf jeden Fall mindestens ein Jahr unter ihm spielen."

Zukunft von Leipzigs Forsberg geklärt
Zukunft von Leipzigs Forsberg geklärt

Der umworbene Emil Forsberg bleibt bei RB Leipzig.

Selbst ein Verbleib darüber hinaus sei nicht ausgeschlossen, beteuerte der 22-Jährige: "Wenn so ein Trainer kommt, macht man sich Gedanken, länger unter ihm zu spielen. Weil ich davon überzeugt bin, dass er einen noch besser macht."

Traum vom Champions-League-Finale

In der ersten Zeit unter Trainer-Shootingstar Nagelsmann (31) sehe er "dann ja, ob sein System und seine Vorstellungen zu mir passen. Ob wir tatsächlich eine Chance haben, irgendwann auch mal Meister zu werden und vielleicht sogar regelmäßig in der Champions League zu spielen."

Allerdings kündigte Werner auch an, irgendwann bei einem absoluten Top-Klub spielen zu wollen: "Man hat das große Ziel, dass die ganze Welt einen als richtigen Top-Spieler kennt. Das schafft man aber nur, wenn man in einem Champions-League-Finale oder zumindest Halbfinale steht."

Mehr Fußball

Zum Transfer Update
Zum Transfer Update

Alle News vom Transfermarkt gibt's hier.

Ziel: Ein Level wie Hazard oder Griezmann

Seiner Meinung nach sei Leipzig "aktuell noch nicht ganz so weit." Werner würde aber "gerne auf ein Level kommen wie Hazard oder Griezmann - an Neymar, Messi oder Ronaldo denke ich erst überhaupt gar nicht -, dann muss man vielleicht zu einem ganz großen Verein gehen, weil dort die Aufmerksamkeit noch mal eine ganze andere ist." (sid)