Tönnies droht Hoeneß mit Prügelstrafe bei Causa Tedesco
"Zoff" der Klub-Bosse
31.01.2018 | 10:27 Uhr
Schalkes Klubboss Clemens Tönnies hat normalerweise ein gutes Verhältnis zu Bayern-Präsident Uli Hoeneß. Aber sollten die Münchner ihre Fühler nach Trainer Domenico Tedesco ausstrecken, hört die Freundschaft für den 61-Jährigen auf.
Uli Hoeneß baut bei der Trainersuche weiter voll auf Jupp Heynckes. Der Bayern-Präsident gibt keine Ruhe und setzt seine Charmeoffensive fort.
Für Jupp Heynckes würde Uli Hoeneß sogar sein allerletztes Hemd geben. "Wir werden versuchen, den Jupp zu 'charmeurisieren'. Wenn ich ziemlich nackt vor ihm stehe, habe ich vielleicht eine kleine Chance", sagte der Präsident von Bayern München beim Sportbussiness-Kongress "SPOBIS" in Düsseldorf und grinste.
Hoeneß glaubt nicht an Heynckes-Verbleib
Die Chance auf einen Verbleib von Jupp Heynckes als Trainer des FC Bayern beziffert der 66-Jährige "auf im Moment zehn Prozent."
Daraufhin konterte direkt Schalkes Klubchef Clemens Tönnies: "Wenn ihr jetzt auch noch bei unserem Trainer Domenico Tedesco nachfragt, gibt es die Prügelstrafe."
Scharfe Kritik im Umgang mit Aubameyang
Auch zum Schmierentheater bei Ligarivale Borussia Dortmund um Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang äußerte sich der Bayern-Präsident und übte scharfe Kritik: "Das ist für den Fußball nicht gut."
"Wir würden dem Spieler fragen: Kannst du lesen, wie lange dein Vertrag läuft. Und dann wäre Ende der Diskussion. Haben Sie schon mal gelesen, dass ein Spieler dem FC Bayern auf der Nase herumtanzt?", so Hoeneß, der beteuerte: "Ousmane Dembele hätte ich nicht gehen lassen."