Transferausgaben im Winter: Spanien prasst, Bundesliga spart
Spanier geben am meisten Geld aus
11.01.2018 | 09:51 Uhr
Die Vereine aus Spanien und England haben die Geldschatulle auch in diesem Winter wieder weit geöffnet und horrende Summen ausgegeben. Die Bundesliga-Klubs sind dagegen bisher "knauserig".
Die spanische Liga ist Spitzenreiter in Sachen Wintertransferausgaben in der Saison 2017/18. 198.150.000 Millionen Euro haben die La-Liga-Vereine bislang seit dem 1. Januar verpulvert. 120 Millionen davon entfallen alleine auf den Transfer von Philippe Coutinho.
Die Premier League bringt es im laufenden Transferfenster auf Ausgaben von 130.500.000 Millionen Euro. Damit liegt sie zwar noch hinter der spanischen Liga zurück, aber immer noch deutlich vor der Bundesliga. Diese zeigt sich mit 26.650.000 Millionen Euro für neue Spieler eher knauserig.
Bundesliga mit Nachholbedarf
Im Vergleich dazu wurden im Wintertransferfenster der vorigen Saison 100,86 Millionen Euro von den Bundesliga-Klubs ausgegeben, im Januar 2015/16 waren es 43,32 Millionen Euro.
Noch mehr Luft nach oben - im Vergleich zu den vorigen Spielzeiten - hat die Premier League, die 2016/17 271,43 Millionen Euro und in der Saison davor 248,33 Millionen Euro im Winter ausgab.
Zahlenquelle: Transfermarkt.de