Transferstreit: Modeste will notfalls vor den CAS ziehen

Stürmer meldet sich zu Wort

Kölns Anthony Modeste muss sich weiter in Geduld üben.
Image: Kölns Anthony Modeste muss sich noch in Geduld üben.  © DPA pa

Der noch immer nicht spielberechtigte Rückkehrer Anthony Modeste vom 1. FC Köln hat sich im Transferstreit mit seinem Ex-Klub Tianjin Quanjian erstmals zu Wort gemeldet.

Via Instagram teilte der 30-Jährige mit, für einen Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS bereit zu sein.

"Tianjin versucht zu verhindern, dass ich Fußball spielen kann", klagte der Stürmer, der darauf pocht, seinen Vertrag in China "aus klaren Gründen" gekündigt zu haben. Wenn Tianjin bis zur Schließung des Transferfensters am Donnerstag weiter versuche, ihn zu blockieren, werde er "vor den CAS ziehen und um mein Recht kämpfen".

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Modeste noch ohne Spielgenehmigung

Seit der Bekanntgabe einer Verpflichtung des Stürmers im vergangenen November warten die Kölner auf die Erteilung der Spielgenehmigung. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle befindet sich derzeit in China, um eine Einigung zu erzielen.

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Medienberichten zufolge soll Tianjin eine Ablöse von über zehn Millionen Euro für Modeste fordern, der Franzose spricht von "unverhältnismäßigen Forderungen". (sid)