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Trotz Kritik: Kühne will für HSV wieder den Geldkoffer öffnen

Investor von Titz begeistert

Klaus-Michael Kühne ist für neue Investitionen in den Hamburger SV bereit.
Image: Klaus-Michael Kühne ist für neue Investitionen in den Hamburger SV bereit.  © DPA pa

Trotz seiner massiven Kritik am Hamburger SV will Investor Klaus-Michael Kühne doch wieder den Geldkoffer für die Hanseaten öffnen.

Grund für seine Kehrtwende ist offenbar Trainer Christian Titz. "Für mich ist Christian Titz ein großer Hoffnungsträger. Wenn ihm genügend Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden, kann er eine sehr gute Mannschaft formen", sagte der Milliardär über den Bundesliga-Absteiger in einem Interview der Hamburger Morgenpost.

Laut Kühne braucht Titz noch vier neue Spieler mit besonderem Entwicklungspotenzial. "Offensichtlich hat er einiges auf dem Zettel, aber es fehlt das Geld", betont der 81-Jährige, der sich daher wünscht, "dass man mir die Möglichkeit gibt, meine Beteiligung an der HSV Fußball AG um bis zu zehn Prozent aufzustocken".

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"Schlechteste Investition meines Lebens"

Erst Anfang Mai hatte Kühne zum wiederholten Mal über den HSV hergezogen. "Rein wirtschaftlich betrachtet, ist der HSV die schlechteste Investitionsentscheidung meines Lebens", sagte der Milliardär gegenüber der Süddeutschen Zeitung.