Kühne über HSV: "Schlechteste Investition meines Lebens"

Investor wettert gegen Hamburg

Am Rande einer Hotelpräsentation äußert sich Klaus-Michael Kühne zur Lage beim Hamburger SV.
Image: Klaus-Michael Kühne wettert einmal mehr gegen den Hamburger SV.  © Sky

Investor Klaus-Michael Kühne hat zum wiederholten Mal vor einem wichtigen Bundesligaspiel des Hamburger SV über das Bundesliga-Urgestein hergezogen.

"Rein wirtschaftlich betrachtet, ist der HSV die schlechteste Investitionsentscheidung meines Lebens", sagte der Milliardär der Süddeutschen Zeitung (Freitag-Ausgabe).

Der Abstieg der Hamburger, die am Samstag (15.30 Uhr/Sky) bei Eintracht Frankfurt antreten, sei aber noch längst nicht sicher. "Beim HSV weiß man nie. Es ist noch nicht vorbei", sagte Kühne über den Tabellen-17., "aber ich sagte ja, dass mir geschäftlich vieles besser gelungen ist, als ich mir je hätte vorstellen können. Da ist der HSV sicher die Ausnahme."

Kühne: "Gehe nicht mehr ins Stadion"

In den Volkspark zieht es den 80-Jährigen nicht mehr. "Ich gehe schon seit Jahren nicht mehr ins Stadion. Da werde ich erkannt und auch oft beschimpft", so Kühne: "Ich sehe die Spiele aber immer im Fernsehen. Und dann leide ich mit. Wobei, eigentlich leide ich nicht mehr."

Im Klub habe er "nicht richtig Einfluss" nehmen können: "Es wurde nicht das richtige Management verpflichtet. Insgesamt ist es eine Schande. Furchtbar für Hamburg." (sid)

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