Klub-WM und Weltliga: Unbekannter will 25 Milliarden Euro zahlen

FIFA will milliardenschwere Rechte verkaufen

FIFA-Präsident Gianni Infantino weiß als einziger, wer 25 Milliarden Euro für die Rechte der reformierten Klub-WM und einer möglichen Weltliga bezahlen würde.
Image: FIFA-Präsident Gianni Infantino weiß als einziger, wer 25 Milliarden Euro für die Rechte der reformierten Klub-WM und einer möglichen Weltliga bezahlen würde.  © Getty

Der Fußball-Weltverband FIFA wirbt weiter für den milliardenschweren Verkauf zweier Wettbewerbe.

Wie die New York Times berichtet, wurden am Mittwoch Vertreter der sieben reichsten Klubs Europas nach Zürich geladen - darunter auch Repräsentanten des deutschen Rekordmeisters Bayern München. Die FIFA teilte mit, so das "Interesse an einer Reform der Klub-WM" und einer neuen Weltliga abklopfen zu können.

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Die Bayern gaben zunächst keinen Kommentar ab. In die Schweiz gereist waren laut der US-Zeitung Vertreter von Manchester United, Manchester City (beide England), Juventus Turin (Italien), Paris St. Germain (Frankreich), Real Madrid und vom FC Barcelona (beide Spanien).

Unbekannter will 25 Milliarden Dollar für Klub-WM und Weltliga zahlen

Im Kern geht es um das Angebot eines mysteriösen Konsortiums, das für die Rechte an der dann reformierten Klub-WM mit mindestens 24 Teilnehmern und der noch zu gründenden Weltliga 25 Milliarden US-Dollar bezahlen würde. Wer die Bieter sind, weiß nur FIFA-Präsident Gianni Infantino, der sich bislang auf eine Verschwiegenheitsklausel beruft.

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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) ist bislang Gegner der Verkaufspläne. Auch die einflussreiche Klub-Vereinigung ECA, der alle Top-Vereine angehören, und das World Leagues Forum hatten sich gegen Infantinos Pläne ausgesprochen. (sid)