Union Berlin: Fast 30.000 Fans kommen zum Weihnachtssingen ins Stadion

Knapp 30.000 Union-Fans beim traditionellen Weihnachtssingen

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Mehr als 28.000 Menschen haben sich zum traditionellen Weihnachtslieder-Singen in der Alten Försterei getroffen. In den vergangenen beiden Jahren konnte das Singen aufgrund von Corona nicht stattfinden.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause haben sich 28 500 Besucher am traditionellen Weihnachtssingen des Bundesligisten 1. FC Union Berlin beteiligt.

Zwar litt die Veranstaltung im ausverkauften Stadion An der Alten Försterei im zweiten Teil am Freitagabend unter stärkerem Regen, der vor allem die Besucher im Innenraum in Mitleidenschaft zog.

Dem Spaß der Fans tat dies jedoch kaum Abbruch. Zu hören waren bei Kerzenlicht Klassiker wie "Guten Abend schön' Abend", "Ihr Kinderlein kommet" und "Oh Tannenbaum". Auch Union-Lieder wurden angestimmt. Zu den Besuchern der 20. Auflage gehörten unter anderen Union-Verteidiger Paul Jaeckel sowie die Ex-Unioner Jan Glinker, Ronny Nikol, Björn Brunnemann und Björn Kopplin.

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Tradition seit 2003

Die Tradition gibt es bei Union seit 2003. Ungenehmigt hatten sich vor 19 Jahren 89 Anhänger zur Premiere versammelt. Beim Original aller Weihnachtssingen in Fußball-Stadien singen die Fans immer noch selbst mit Unterstützung des Köpenicker Emmy-Noehter-Gymnasiums. Der Grünauer Pfarrer Ulrich Kastner trug erneut die Weihnachtsgeschichte vor. Ein Fan im Kostüm des Weihnachtsmannes schaute mit Ironie und Stolz auf das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte.

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dpa