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User-Voting: Dortmund braucht einen emotionalen Trainer

Ihr habt abgestimmt - und fordert einen Vulkan

Die User von Sky Sport empfehlen dem BVB einen emotionalen Coach als Plan B. Diese Namen fallen uns dazu ein.
Image: Die User von Sky Sport empfehlen dem BVB einen emotionalen Coach als Plan B. Diese Namen fallen uns dazu ein.  © Getty

Der Stuhl von BVB-Trainer Peter Bosz wackelt. Wir haben Euch gefragt, welcher Trainer-Typ Dortmund aus dem Schlamassel helfen könnte, sollte Bosz seine Borussia bis zur Winterpause nicht in den Griff bekommen. Das Ergebnis ist eindeutig: Euer Plan B ist ein emotionaler Trainer. Ein Vulkan a la Jürgen Klopp.

Rund 16.000 Sky Sport User haben abgestimmt (Stand: 23.11., 10 Uhr). Satte 47 % trauen nur einem emotionalen Trainer-Typen wie Jürgen Klopp die Wende bei Borussia Dortmund zu. Und das mit großem Abstand. Die zweitbeste Option ist für Euch ein erfahrener Routinier (15%).

Ihr habt abgestimmt: Ein Vulkan a la Klopp könnte es richten.
Image: Ihr habt abgestimmt: Ein Vulkan a la Klopp könnte es richten.  © Sky

Welche emotionalen Coaches kämen in Frage?

Aber wer käme konkret überhaupt in Frage? Schaut man sich auf dem Markt um, gibt es tatsächlich eine Hand voll interessanter Trainer, auf die Euer Wunsch-Typ passt. Wir werfen einen Blick drauf:

Diego Simeone

Atletico Madrid: Was ist nur los mit der Truppe von Diego Simeone? In den letzten Jahren noch ein Stammgast im Halbfinale oder gar Finale der Champions League droht den "Rojiblancos" in dieser Saison das Aus in der Gruppenphase...
Image: Versprüht Leidenschaft pur: Diego Simeone von Atletico Madrid.  © Getty

Schon im Sommer soll der emotionale Atletico-Coach ein Kandidat für die Tuchel-Nachfolge gewesen sein. Er lebt den Trainer-Job, versprüht an der Seitenlinie Leidenschaft pur. Kontakt zum BVB dementierte der Argentinier damals, verriet aber: "Ich bin in Zukunft für alles offen!" In dieser Saison läuft es mit den Rojiblancos sowohl in der Liga als auch in der Champions League mäßig. Ein kleines Argument für den Absprung?

Slaven Bilic

Slaven Bilic ist nach seinem Aus bei West Ham wieder zu haben.
Image: Slaven Bilic ist nach seinem Aus bei West Ham wieder zu haben.  © Getty

Auch Slaven Bilic trägt sein Herz auf der Zunge. Der ehemalige National-Coach von Kroatien fühlt und leidet mit seinen Teams. Bei West Ham United ist der 49-Jährige in der Premier League erst kürzlich entlassen worden. Er wäre also theoretisch frei.

Antonio Conte

Chelsea's Italian head coach Antonio Conte celebrates on the pitch with Chelsea's French midfielder N'Golo Kante (L) after the win over Manchester United
Image: Antonio Conte ist für eine extreme Bindung zu seinen Teams bekannt.  © Getty

Besessen, emotional, erfolgreich: Das trifft auch auf Chelseas Meistercoach Antonio Conte zu. Der Italiener ist für ein besonders intensives Band mit seinen Spielern bekannt. Englische Medien spekulieren schon länger über einen frühzeitigen Weggang des Italieners, weil er von der Führung der Blues nicht das bekommt, was er will. Mit seinem aktuellen Jahresgehalt von rund 10 Millionen Euro wäre Conte allerdings alles andere als ein Schnäppchen.

Jürgen Klinsmann

Seit 2004 betreut Löw (r.) die DFB-Elf - zunächst als Assistent von Jürgen Klinsmann und seit 2006 als Cheftrainer.
Image: Beim Sommermärchen 2006 glänzte Jürgen Klinsmann mit Motivationsreden in der Kabine.  © Imago

Klingt im ersten Moment abwegig, aber warum eigentlich nicht?! Klinsmann spricht deutsch und hat sich als Bundestrainer beim Sommermärchen 2006 einen Ruf als Top-Motivator zugelegt. Mit seiner emotionalen, fast unausgeglichenen, Art würde er in Dortmund sicherlich ankommen. Seit seinem Aus als US-Coach wäre der 53-Jährige zu haben.

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Jürgen Klopp

Jürgen Klopp scheitert mit dem FC Liverpool im Ligapokal überraschend früh.
Image: Er ist und bleibt das Original, der Inbegriff des sprudelnden Vulkans: Jürgen Klopp.  © Getty

Wolltet Ihr einen Vulkan a la Klopp - oder vielleicht tatsächlich das Original? Eine Rückkehr zum BVB wäre wohl DER Traum für viele Fans. Dazu wird es aber aller Voraussicht nicht kommen. Erstens betonte der emotionale Kult-Trainer erst vor kurzem, dass er sich ein Comeback bei Schwarz-Gelb nicht vorstellen kann. Dazu ist er mit seinem FC Liverpool fest vergeben.

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