Ibisevic nach Tätlichkeit gegen Bürki gesperrt - Hertha mit Einspruch
Hertha-Kapitän muss zudem Geldstrafe zahlen
20.03.2019 | 19:30 Uhr
Kapitän Vedad Ibisevic wird dem Bundesligisten Hertha BSC aufgrund einer Sperre länger fehlen. Der Verein will jedoch Einspruch gegen das Urteil einlegen.
Der Bosnier wurde nach seiner Tätlichkeit am vergangenen Samstag im Spiel gegen Borussia Dortmund (2:3) vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für drei Spiele gesperrt. Zudem muss Ibisevic eine Geldstrafe von 15.000 Euro zahlen.
Allerdings wird Hertha gegen die verhängte Strafe vorgehen. "Wir werden gegen das Urteil des DFB fristgerecht Einspruch einlegen", teilte Club-Sprecher Marcus Jung am Mittwochnachmittag mit. Fristgerecht heißt, innerhalb von 24 Stunden Einspruch einzulegen, danach gibt es eine mündliche Verhandlung.
Ibisevic sieht Rot - der Eklat in Bildern
Der 34-Jährige hatte BVB-Torwart Roman Bürki in der Nachspielzeit der Partie den Spielball an den Kopf geworfen und in der Folge die Rote Karte gesehen. Das Strafmaß dürfte entsprechend hoch ausgefallen sein, da Ibisevic Wiederholungstäter ist. Es war seine fünfte Rote Karte im 310. Bundesliga-Spiel.
Sport-Informations-Dienst (SID)