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VfB Stuttgart News: Gonzalo Castro verlässt den Bundesliga-Aufsteiger

Nach der Saison ist Schluss: Castro muss den VfB Stuttgart verlassen

Gonzalo Castro erhält keinen neuen Vertrag beim VfB Stuttgart.
Image: Gonzalo Castro erhält keinen neuen Vertrag beim VfB Stuttgart.  © Imago

Der VfB Stuttgart stellt die Weichen für die Zukunft: Die Schwaben trennen sich im Sommer vom 33 Jahre alten Kapitän Gonzalo Castro. Gleichzeitig verpflichtete der VfB zur neuen Saison das türkische Talent Ömer Faruk Beyaz von Fenerbahce Istanbul.

Den am 30. Juni auslaufenden Vertrag von Gonzalo Castro verlängern die Stuttgarter nicht mehr. "Vor dem Hintergrund wirtschaftlich sehr schwieriger Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie haben wir uns entschieden, Gonzo kein Angebot für eine Vertragsverlängerung zu unterbreiten und stattdessen auf die Entwicklungspotenziale unserer Toptalente zu vertrauen", begründete VfB-Sportdirektor Sven Mislintat den Schritt.

Nach drei Jahren muss Castro gehen

Castro war 2018 zum VfB gewechselt. Für Stuttgart, Dortmund und Leverkusen absolvierte der frühere Nationalspieler 405 Bundesligaspiele. Er habe, lobte Stuttgarts Vorstandschef Thomas Hitzlsperger, "in drei Jahren beim VfB einen großen Beitrag zu der zuletzt positiven sportlichen Entwicklung geleistet".

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Die Zukunft beim VfB gehört nun etwa Ömer Faruk Beyaz. Der 17 Jahre alte Mittelfeldspieler, der bereits in der Profimannschaft von Fenerbahce und in der U21-Nationalmannschaft eingesetzt wurde, unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Beyaz ist ablösefrei.

Die Zukunft gehört den Jungen

"Ömer ist ein außergewöhnliches Talent und zählt in seinem Jahrgang zu den begehrtesten Spielern in ganz Europa", sagte Mislintat. Er habe sich für Stuttgart entschieden, so Beyaz, "weil beim VfB bekanntermaßen auf junge Spieler gesetzt wird und die Entwicklung des Klubs sehr positiv ist".

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Beyaz war angeblich auch von Schalke 04, Borussia Dortmund und der TSG Hoffenheim umworben. Zudem hatten der FC Barcelona und beide Manchester-Klubs um das Talent geworben. Die Top-Vereine aus Spanien oder England seien aber "einfach noch eine Nummer zu groß für ihn", sagte sein Berater Mehmet Eser zuletzt schon bei GazeteFutbol: "Die Bundesliga ist die beste Adresse."

Sport-Informations-Dienst (SID)

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