VfB Stuttgart: VfB trennt sich von Trainer Bruno Labbadia - Hoeneß übernimmt

Offiziell: VfB präsentiert Hoeneß als Labbadia-Nachfolger

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Nach der schwachen Punkteausbeute nach seinem Amtsantritt hat sich der VfB Stuttgart wieder von Bruno Labbadia als Trainer getrennt. Übernehmen soll nun Sebastian Hoeneß - mit dem großen Ziel, Stuttgart vor dem Abstieg zu bewahren.

Worüber Sky bereits berichtet hat, ist nun offiziell: Bruno Labbadia ist nicht mehr länger Trainer des VfB Stuttgart. Sebastian Hoeneß übernimmt mit sofortiger Wirkung als Cheftrainer beim Bundesliga-Schlusslicht. Das gaben die Schwaben am Montag bekannt.

Hoeneß, der im Mai 2022 bei der TSG Hoffenheim entlassen worden war, unterschreibt einen ligaunabhängig gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. "Ich freue mich riesig auf die Herausforderung beim VfB", sagte der 40-Jährige.

Hoeneß wird bereits am Mittwoch (18.00 Uhr/Sky) beim Duell im Viertelfinale des DFB-Pokals beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg auf der Stuttgarter Trainerbank sitzen. "Zum VfB habe ich eine große emotionale Verbindung."

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Es gebe nun drei Aufgaben, die er angehen wolle, sagte Hoeneß. Nach dem Pokalspiel in Nürnberg stünden der Klassenerhalt und anschließend eine Analyse "um die notwendigen Schritte einzuleiten für eine erfolgreiche Zukunft des VfB Stuttgart" im Fokus.

Hoeneß ist nach Labbadia, Pellegrino Matarazzo und Interims-Coach Michael Wimmer bereits der vierte Trainer der Schwaben in dieser Saison.

"Sebastian Hoeneß hat bereits wichtige Erfahrungen in der Bundesliga gesammelt und kennt zudem als Trainer den Nachwuchs- und den Übergangsbereich sehr gut", wird VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle zitiert. "Wir sind sicher, dass Sebastian der richtige Trainer für die anstehenden Herausforderungen ist, und er gemeinsam mit der Mannschaft diese schwierige Situation meistern wird."

Labbadia hatte noch das Spielerersatztraining geleitet

Die Entscheidung wurde Labbadia am Montagmittag in einem persönlichen Gespräch mit Wehrle und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth mitgeteilt. Nach der Niederlage gegen Union Berlin hatte Labbadia am Sonntag noch das Spielerersatztraining an der Mercedesstraße geleitet.

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Labbadia übernahm den VfB erst Anfang Dezember, konnte den Klub aber nicht aus der Abstiegszone befreien. In zwölf Pflichtspielen gelangen den Schwaben insgesamt nur zwei Siege (einer davon im Pokal). Dem gegenüber stehen drei Remis und sieben Niederlagen. Aktuell rangiert Stuttgart mit 20 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf Platz 15 beträgt mittlerweile fünf Punkte.

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