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VfB Stuttgart vermeldet Umsatzrekord von 154,4 Millionen Euro

"Wir wollen nicht nur aufsteigen, wir wollen mehr."

Zweitligist VfB Stuttgart präsentiert auf der Mitgliederversammlung die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2018.
Image: Zweitligist VfB Stuttgart präsentiert auf der Mitgliederversammlung die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2018.  © Getty

Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart hat im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatzrekord von 154,4 Millionen Euro verbucht.

Gegenüber dem Jahr 2017 wurde der Umsatz um 41,9 Millionen Euro gesteigert. Allerdings wuchsen auch die Ausgaben auf 166,1 Millionen Euro kräftig an (39,7 Mio. Euro mehr), sodass unter dem Strich ein Minus von 11,7 Mio. Euro steht. Dies gab VfB-Finanzvorstand Stefan Heim auf der Mitgliederversammlung in der Mercedes-Benz-Arena bekannt. "Wir haben alle finanziellen und personellen Voraussetzungen geschaffen, um sportlich wieder erfolgreich sein zu können", sagte Heim.

Nachwuchsabteilung für den Verein von besonderer Relevanz

Aufgrund des großen Andrangs begann die Jahreshauptversammlung des Traditionsklubs mit einiger Verspätung. Präsident Wolfgang Dietrich wurde mit mehr Pfiffen als Applaus begrüßt. Hingegen gab es für Sportvorstand Thomas Hitzlsperger großen Beifall.

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"Der Nachwuchs hat hier einen größeren Stellenwert als in anderen Klubs. Das dürfen wir nicht herschenken, denn nur so kann unser Verein langfristig erfolgreich sein", betonte der Ex-Nationalspieler: "Wir wollen nicht nur aufsteigen, wir wollen mehr. Wir wollen die klare Philosophie: Wofür steht der VfB. Wir wollen einen Trainer der offensiv denkt, ich will, dass sie unsere Spieler im gegnerischen Sechzehner sehen. Deshalb ist unsere Entscheidung auf Tim Walter gefallen."

Sport-Informations-Dienst (SID)

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