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Becherwurf-Eklat beim VfL Bochum: Polizei verhört Tatverdächtigen

Becherwurf-Eklat: Bochumer Polizei verhört Tatverdächtigen

Nach dem Becherwurf-Skandal in der Bundesliga hat die Polizei in Bochum einen Tatverdächtigen ermittelt und zur Sache verhört.

Laut einer gemeinsamen Erklärung der Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums hat sich der 38-jährige Bochumer aber "im Zuge der Vernehmung nicht zur Sache eingelassen".

Im Spiel des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach (0:2) war am Freitagabend Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann an der Seitenlinie aus einer der vorderen Reihen von einem Bierbecher am Kopf getroffen worden. Die Begegnung wurde nach knapp 70 Minuten zunächst unterbrochen und dann abgebrochen. Die Polizei ermittelt wegen "einer gefährlichen Körperverletzung".

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Sport-Geschäftsführer Sebastian Schindzielorz nach dem Becherwurf beim Spiel VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach. (Videolänge: 2:37 Minuten)

VfL Bochum droht Geisterspiel

Auch der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Ermittlungen aufgenommen. Über die Spielwertung entscheidet das DFB-Sportgericht. Dem VfL Bochum droht ein Geisterspiel.

Es war der achte Spielabbruch in der Bundesliga, der erste seit dem 1. April 2011. Auch damals war beim 0:2 des FC St. Pauli gegen Schalke 04 ein Linienrichter von einem Bierbecher getroffen worden.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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