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Wegen Pyrotechnik: HSV droht Pokalausschluss

Zweitligist muss Geldstrafe zahlen

Sportchef Ralf Becker verurteilt das Verhalten der HSV-Ultras aufs Schärfste.
Image: Die HSV-Ultras fielen in Wehen mehrfach negativ auf.  © Getty

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Hamburger SV wegen Fehlverhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe von 60.000 Euro belegt.

Zudem wurde der Bundesliga-Absteiger darauf hingewiesen, dass bei einem vergleichbaren Wiederholungsfall ein Ausschluss aus dem DFB-Pokal droht.

Zwei Unterbrechungen gegen Wehen

Das DFB-Pokalspiel der Hamburger beim SV Wehen Wiesbaden (3:0) am 30. Oktober hatte infolge starker Rauchentwicklung nach dem vermehrten Abbrennen von Pyrotechnik durch Hamburger Zuschauer zweimal unterbrochen werden müssen.

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Zunächst gab es in der 20. Minute eine dreiminütige Zwangspause. In der 51. Minute verließ Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (Freiburg) mit beiden Mannschaften aufgrund erneuter Rauchschwaden den Rasen, die Begegnung musste für fünfeinhalb Minuten unterbrochen werden. Nach dem Schlusspfiff zündeten Hamburger Zuschauer abermals Pyrotechnik. (sid)