Wer ist die Fußball-Mannschaft des Jahres 2018?
Real Madrid, FC Bayern, Manchester City &Co.
28.12.2018 | 20:11 Uhr
Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende entgegen. Für viele Klubs war es ein erfolgreiches Jahr mit einem oder mehreren Titeln. Aber welche Mannschaft war für euch die Beste? Stimmt ab!
Real Madrid (Titel: Champions-League-Sieger, Weltpokal-Sieger)
Die Königlichen gewannen im Mai zum dritten Mal in Folge die Königsklasse und stehen auch aktuell wieder im Achtelfinale. Der vierte Triumph in Serie ist also noch möglich. Dies gelang einer Mannschaft zuletzt in der Saison 1958/59. Damals konnte - wie sollte es auch anders ein - Real Madrid den Henkelpott sogar fünfmal in Folge holen. Nach den Abgängen von Trainer Zinedine Zidane und Superstar Cristiano Ronaldo läuft es für Real aktuell aber nicht wirklich rund.
Manchester City (Titel: Englischer Meister, Ligapokal-Sieger)
Die Mannschaft von Pep Guardiola dominierte das Geschehen auf der Insel im Jahr 2018. In der abgelaufenen Spielzeit holte City als erste englische Mannschaft überhaupt 100 Punkte in der Premier League. Den Meistertitel fuhr der Scheichklub mit satten 19 Punkten vor Stadtrivale United. Zudem gewannen Leroy Sane & Co. den Ligapokal im Finale gegen den FC Arsenal. Auch in der neuen Saison läuft es (relativ) gut: In allen Wettbewerben kann City noch auf einen Titel hoffen, allerdings schwächelte der Meister zuletzt in der Liga.
FC Liverpool (Titel: -)
Das Jahr von ManCity hätte sogar noch erfolgreicher sein können, aber in der Champions League beendeten die Reds alle Titelhoffnungen der Himmelblauen im Viertelfinale. Am Ende ging es für Klopp & Co. sogar bis ins Finale, wo man unglücklich gegen Real unterlag. Zu einem Titel reichte es in der Vorsaison nicht, aber in der laufenden Spielzeit legt Liverpool mit starken Leistungen vielleicht den Grundstein für Tropäen 2019. In der Liga ist Liverpool noch ungeschlagen und führt die Tabelle an. Und auch in der Champions League zählen die Reds zu den Top-Favoriten.
FC Bayern München (Titel: Deutscher Meister)
Dazu müssen die Engländer aber im Achtelfinale erst einmal den FC Bayern aus dem Wettbewerb werfen. Der deutsche Rekordmeister war auch 2018 das klar stärkste Team in Deutschland und sicherte sich am Ende mit großem Vorsprung die sechste Meisterschaft in Folge. Am Ende blieb es zwar nur bei dem einen Titel, aber dies soll sich 2019 ändern. Die Bayern liegen in der Bundesliga zwar hinter dem BVB, haben den Titel aber gewiss nicht abgeschrieben. Auch im DFB-Pokal und in der Champions League sind die Münchner noch im Rennen.
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Juventus (Titel: Italienischer Meister, italienischer Pokalsieger)
Was der FC Bayern in der Bundesliga ist, ist Juventus in der Serie A. Die alte Dame holte zuletzt sieben Meisterschaften in Folge. In den letzten drei Spielzeiten gab es sogar jeweils das Double. Auch in der laufenden Spielzeit dominiert Juve das nationale Geschehen und führt die Tabelle ungeschlagen an. Das große Ziel ist nun den Champions-League-Titel und dafür haben die Italiener im Sommer tief in die Tasche gegriffen und Superstar Cristiano Ronaldo nach Turin gelockt. Mit CR7 soll nun auch international gejubelt werden.
FC Barcelona (Titel: Spanischer Meister, spanischer Pokalsieger)
In Spanien waren die Katalanen auch 2018 das Maß aller Dinge. Beide nationalen Titel gingen nach Barcelona und auch in der laufenden Spielzeit führen Lionel Messi & Co. das Klassement wieder an. Auch international läuft es derzeit blendend: Barca war als erstes Team überhaupt für das Achtelfinale qualifiziert, wo mit Olympique Lyon ein machbarer Gegner wartet. Doch Vorsicht, denn schon letzte Spielzeit scheiterte man als haushoher Favorit in der Champions League, als man gegen die AS Rom einen 4:1-Vorsprung nach dem Hinspiel noch verspielte. Der einzige Makel 2018.
Paris St.Germain (Französischer Meister, französischer Pokal, französischer Ligapokal)
In der heimischen Liga lief es auch für PSG wie geschmiert. Kylian Mbappe, Neymar & Co. holten sich alle möglichen Titel in Frankreich. Dennoch musste Trainer Unai Emery gehen. Der Grund: In der Champions League war einmal mehr vorzeitig Schluss. Thomas Tuchel soll es nun besser machen und der Start macht Mut: In der Ligue 1 spielt das ungeschlagene Starensemble praktisch in einer eigenen Liga und international setzte sich Paris in einer starken CL-Gruppe vor Schwergewichten wie dem FC Liverpool und dem SSC Neapel als Gruppensieger durch.