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WM 2022: Lionel Messi in Mexiko weiter kritisiert

Mexikanische Politikerin: Messi als "Persona non grata"

Lionel Messi muss nach dem WM-Sieg gegen Mexiko (2:0) Kritik abseits vom Sport über sich ergehen lassen.
Image: Lionel Messi muss nach dem WM-Sieg gegen Mexiko (2:0) weiter Kritik abseits des Sports über sich ergehen lassen.  © DPA pa

Die mexikanische Abgeordnete Maria Clemente Garcia will Lionel Messi in ihrer Heimat zur "Persona non grata" erklären lassen.

Die 37-Jährige von der linksgerichteten Morena-Partei richtete eine entsprechende Forderung direkt an das Außenministerium. Chancen dürfte sie damit aber kaum haben.

Alles zur WM 2022 auf skysport.de:

Boxing Day 2022

  • Datum: 26. Dezember 2022
  • Uhrzeit: 13:30 Uhr – 21:00 Uhr (Anpfiff)
  • Auftaktspiel: FC Brentford – Tottenham Hotspur
  • Übertragung: LIVE und EXKLUSIV bei Sky
  • Sender: Sky Sport Premier League

Auch Canelo richtete sich gegen Messi

Die Politikerin wirft dem Superstar und Kapitän der argentinischen Fußball-Nationalmannschaft Verachtung und mangelnden Respekt gegenüber Mexiko vor. Sie beruft sich dabei auf Szenen aus der Umkleidekabine der Argentinier nach dem 2:0 in der WM-Gruppenphase gegen Mexiko, die bereits einen mexikanischen Box-Weltmeister zunächst zu wilden Beleidigungen und einer Drohung gegenüber Messi hatten hinreißen lassen.

Mit ein bisschen Abstand hatte sich der hochdekorierte Profi-Faustkämpfer Canelo Alvarez dann aber ziemlich kleinlaut für seine verbalen Angriffe entschuldigt.

Fakten zum WM-Finale 2022

  • Datum: 18.12.2022
  • Uhrzeit: 16:00 Uhr
  • Ort: Lusail Iconic Stadium (80.000 Zuschauer) in Katar
  • Ticket-Kosten: Zwischen 532 und 1.417 Euro
  • Preisgeld Weltmeister: 42 Mio. USD (ca. 40,6 Mio. Euro)
  • Letztes WM-Finale 2018: Frankreich – Kroatien 4:2
  • Finale 2014: Deutschland – Argentinien 1:0 n.V.

Mexikos Trikot "verächtlich getreten"

Messi hatte in der Kabine in der allgemeinen Jubelstimmung beim Ausziehen der Fußballschuhe mit einem Schuh ein mexikanisches Trikot berührt, das auf dem Boden - wie einige und einiges anderes auch - lag. Wie ein Video zeigte, schaute Messi in dem Moment nicht nach unten und bekam die zufällig erscheinende Berührung gar nicht mit.

María Clemente García interpretiert die Szene anders und befindet - wie auch zunächst Boxer Alvarez -, dass Messi das mexikanische Trikot «verächtlich getreten» habe. Sie ist eine der beiden ersten transsexuellen Abgeordneten in Mexiko und hat schon für den ein oder anderen Skandal gesorgt.

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Mexiko musste bei der WM in Katar nach der Gruppenphase die Heimreise antreten, der argentinische Trainer Gerardo Martino wird die Mannschaft nicht mehr weiter trainieren. Argentinien spielt an diesem Freitag gegen die Niederlande um den Einzug ins Halbfinale.

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dpa

Alle weiteren wichtigen WM-Nachrichten gibt es im Katar Update nachzulesen.

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