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WM 2022: US-Nationalspieler Reyna stand bei WM offenbar vor dem Rauswurf

Wirbel um Reyna: BVB-Star stand bei WM offenbar vor Rauswurf

Giovanni Reyna (l.) und Julian Brandt (r.) befinden sich nach dem WM-Ausscheiden mit ihren Nationalteam bereits wieder im BVB-Training.
Image: Giovanni Reyna (l.) und Julian Brandt (r.) befanden sich nach dem WM-Ausscheiden mit ihren Nationalteams bereits wieder im BVB-Training.  © Imago

Giovanni Reyna von Borussia Dortmund stand offensichtlich kurz davor, während der WM in Katar aus der US-Nationalmannschaft geworfen zu werden.

Trainer Gregg Berhalter räumte bei einer Rede in New York nur ein, dass er einen Spieler nach Hause schicken wollte. "Es spielt keine Rolle, wer es war", sagte er. Mehrere US-Medien berichteten allerdings unter Berufung auf anonyme Quellen, dass es sich um Reyna handele.

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Wie Berhalter bei der Rede vor einer Gesellschaft zur Förderung von Führungskräften berichtete, habe es bei der WM im US-Team "einen Spieler" gegeben, "der unsere Erwartungen auf und neben dem Feld eindeutig nicht erfüllt hat". Er und sein Stab hätten "stundenlang zusammengesessen und beraten, was wir mit diesem Spieler tun. Wir waren bereit, ihm ein Flugticket nach Hause zu buchen, so schlimm war es", sagte er.

Reyna verhinderte Rauswurf wohl mit Entschuldigung

Reyna, der in den vergangenen 14 Monaten immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, zeigte im Training und bei einem Testspiel vor der WM gegen einen Klub aus Katar allem Anschein nach wenig Einsatz.

Seinen Rauswurf verhinderte der 20-Jährige nur, weil er sein Fehlverhalten vor der gesamtem Mannschaft zugab und sich dafür entschuldigte. Berhalter bezeichnete es als "fantastisch", dass die Mannschaft danach geschlossen Veränderungen von Reyna gefordert habe.

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Während des Turniers hatte es in den US-Medien Kritik an der mangelnden Einsatzzeit von Reyna gegeben. Er stand in keinem Spiel in der Startformation und kam zunächst nur für sieben Minuten gegen England (0:0) aufs Feld. Bei der Niederlage im Achtelfinale gegen die Niederlande (1:3) bestritt Reyna die gesamte zweite Halbzeit.

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SID

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