Für heute soll es das von den Fußball-Frauen gewesen sein. Wir danken für das Interesse und wünschen ein schönes Wochenende.

Als feststehende Gruppensiegerinnen haben die deutschen Frauen den Einzug ins Final Four der Nations League sicher. Dessen Auslosung soll am 6. Juni in Nyon stattfinden. Die Halbfinals steigen dann im Oktober. Davor aber gibt es ab Anfang Juli die Europameisterschaft in der Schweiz. Vor deren Beginn steht noch der letzte Gruppenspieltag in der Nations League auf dem Programm. Am kommenden Dienstag treten die Deutschen in Österreich an, da sind wir dann wieder live am Ball dabei. Die Niederlande spielt zu Hause gegen Schottland.

Mit einem verdienten 4:0-Erfolg gegen die Niederlande stürmen Deutschlands Fußballfrauen in der Nations League vorzeitig zum Gruppensieg. Von Beginn an präsentierten sich die Mädels von Christian Wück perfekt eingestellt, gingen konzentriert und entschlossen zu Werke. Hinten ließ man so kaum etwas anbrennen. Dabei kam aber die Spielfreude nicht zu kurz. Auch in dieser Hinsicht war die DFB-Auswahl den Gegnerinnen vor 32.398 Zuschauern im Weserstadion deutlich überlegen. So wurden mit großer Variabilität Chancen herausgespielt und insbesondere in der ersten Hälfte effizient genutzt. Kurz nach Wiederbeginn legten die Deutschen der vierte Treffer nach, welcher die Weichen endgültig stellte. Die Niederländerinnen blieben über 90 Minuten harmlos. Erst in der Nachspielzeit drehte die Elftal plötzlich auf, da aber war es längst zu spät.

Dann beendet Schiedsrichterin Alina Pesu das Treiben auf dem Platz.

Plötzlich drehen die Gäste hier noch auf. Jetzt taucht Katja Snoeijs links im Strafraum auf. Ann-Katrin Berger wirft sich mit perfektem Timing dazwischen und spielt den Ball.

Nochmals kommen die Niederländerinnen. Von Rechts passt Lynn Wilms vors Tor. Auf Höhe des ersten Pfostens kommt Danielle van de Donk an den Ball, wird aber mehr angeschossen und kann nicht kontrolliert abschließen. Die Kugel fliegt vorbei. Ann-Katrin Berger prallt dabei mit Carlotta Wamser zusammen und tut sich weh, kann nach der Behandlung aber weiterspielen.

Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Vier Minuten soll es noch obendrauf geben.

Ann-Katrin Berger muss tatsächlich noch einmal richtig eingreifen. Danielle van de Donk wird rechts in die Box geschickt. Doch die deutsche Torhüterin ist rechtzeitig zur Stelle, wirft sich entschlossen nach dem Ball und greift zu.

Katja Snoeijs rennt im Mittelkreis von hinten in Jule Brand und sieht Gelb.

Einen Freistoß bringt Sherida Spitse von der rechten Seite hoch herein. In der Box nimmt Danielle van de Donk die Hereingabe in leicht nach links versetzter Position volley, kann den Ball aber bei Weitem nicht aufs Tor bringen.

Kurz vor dem Sechzehner lässt Julia Hendrich die heranstürmende Chasity Grant über die Klinge springen und verdient sich die Gelbe Karte.

Bei den Gästen räumt Romee Leuchter das Feld zugunsten von Katja Snoeijs. Damit schöpft auch Andries Jonker sein Wechselkontingent restlos aus.

Für die Niederlande macht sich Chasity Grant um einen weiteren Torschussversuch verdient. Es bleibt bei der bekannten Harmlosigkeit, das Ziel wird deutlich verfehlt.

Dann streift Giulia Gwinn ihre Kapitänsbinde über den Arm von Sjoeke Nüsken und verlässt das Spiel. Dafür verhilft Christian Wück Carlotta Wamser zum Länderspieldebüt. Mit den Spielerwechseln ist der deutsche Trainer durch.

Sara Däbritz tritt eine Ecke von der rechten Seite, findet den Schädel von Selina Cerci. Deren Kopfball hält Lize Kop sicher.

Nach wie vor geben die Deutschen keinen Ball verloren. Jule Brand setzt einem unpräzisen Pass nach, kommt sogar an die Kugel, kann aber nicht mehr draus machen. Kurz darauf spekuliert Selina Cerci am gegnerischen Strafraum gut, kommt beinahe an den niederländischen Querpass heran.

Aus etwa 22 Metern haut Giovanna Hoffmann drauf. Der Rechtsschuss aus ziemlich zentraler Position ist aber viel zu hoch angesetzt.

Jetzt tauchen die Niederländerinnen mal vielversprechend im Sechzehner auf. Danielle van de Donk wird dort aber von Jule Brand mit einem sauberen Tackling gestoppt. Eine Flanke wird wenig später per Kopf geklärt.

Deutschlands Frauen kontrollieren das Geschehen nach Belieben - auch in den Phasen, in denen man nicht forsch nach vorn spielt, man eher mal durchschnaufen möchte. Das ist eine sehr gut ausbalancierte Herangehensweise.

Aufseiten der Hausherrinnen verlässt Jill Roord den Rasen, den dafür Danielle van de Donk betritt.

Und anstelle von Klara Bühl spielt ab sofort Selina Cerci.

Frische Kräfte stehen bereit fürs DFB-Team. Elisa Senß macht Feierabend, wird ersetzt durch Sara Däbritz.

Dann kommen schon wieder die Deutschen. Klara Bühl zieht von links zur Mitte, schießt aus halblinker Position mit dem rechten Fuß flach aufs linke Eck. Dorthin wirft sich Lize Kop und wehrt zur Seite ab. Um diesen Ball bemüht sich Sarai Linder, steht damit aber aktiv im Abseits.

Auf der Gegenseite zieht Jill Roord aus großer Distanz ab. Mehr als ein Versuch ist das nicht, der Rechtsschuss fliegt deutlich am Ziel vorbei.

Jetzt kommt wieder Schwung rein. Klara Bühl hat den Blick für die Situation, spielt diagonal in den Lauf von Jule Brand. Dieser fehlt dann der Zug zum Tor und der Mut für den Abschluss. Ihren Haken durchschaut die Gegenspielerin.

Jetzt nehmen sich die Gastgeberinnen mal eine Verschnaufpause, überlassen den Gegnerinnen den Ball. Doch die Niederländerinnen trauen sich inzwischen überhaupt nichts mehr zu. Von einem dritten Torschussversuch ist man weit entfernt.

Bühl erobert gleich wieder den Ball, schließt aus der zweiten Reihe selbst ab. Der Linksschuss zischt knapp am linken Pfosten vorbei.

Klara Bühl tritt eine Ecke von der rechten Seite mit dem linken Fuß und Zug zum Tor. Die Hereingabe segelt über die Torhüterin Lize Kop hinweg. Auf der Linie rettet Jill Roord per Kopf.

Und für Doppeltorschützin Lea Schüller kommt Giovanna Hoffmann.

Erstmals meldet sich Christian Wück mit Wechseln zu Wort, nimmt Janina Minge aus dem Spiel und bringt Kathrin Hendrich.

Ihre Spielanteile aber bekommt die Elftal auch weiterhin. Viel Überzeugung geht damit allerdings nicht einher. Die Damen von Andries Jonker bleiben harmlos.

Direkt vor der Pause und gleich nach Wiederbeginn - die Deutschen setzen also in idealen Moment ihre Akzente. Das geht natürlich nicht spurlos an den Niederländerinnen vorbei. Die Gastgeberinnen wollen also gar nicht nachlassen, drücken weiter aufs Tempo. Da müssen sich die Gäste jetzt durchaus überlegen, ob es für sie hier nicht schon um Schadensbegrenzung gehen muss.

Aus der zweiten Reihe und halblinker Position zieht Klara Bühl ab. Der Ball fliegt knapp über die Querlatte und landet oben auf dem Tornetz.

Tooooor! DEUTSCHLAND - Niederlande 4:0. Welch ein wunderbarer Spielzug! Auf der rechten Seite legt Linda Dallmann mit der Hacke ab. Giulia Gwinn flankt maßgerecht. Am Torraum schraubt sich Lea Schüller in die Höhe, köpft zwar nicht platziert, aber umso wuchtiger. Da bekommt Lize Kop die Hände nicht schnell genug hoch und vermag den Einschlag nicht zu verhindern.

Vorlage Giulia Ronja Gwinn

Ohne personelle Veränderungen schickt Christian Wück seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

Jetzt rollt der Ball wieder im Weserstadion.

Und anstelle von Damaris Egurrola darf ab sofort Victoria Pelova mitwirken.

Auch Kerstin Casparij kehrt nicht zurück. Dafür spielt nun Lynn Wilms.

Andries Jonker wechselt zur Pause dreifach. Esmee Brugts bleibt in der Kabine. Dafür mischt fortan Rekordnationalspielerin Sherida Spitse mit, übernimmt auch die Kapitänsbinde.

Deutschlands Fußball-Nationalmannschaft der Frauen führt im Nations-League-Spiel gegen die Niederlande zur Pause mit 3:0 und steuert dem Gruppensieg sowie dem Einzug ins Final Four entgegen. Die Mädels von Christian Wück zeigten eine starke Leistung, ließen hinten kaum etwas zu, überzeugten mit resoluter Zweikampfführung. Darauf aufbauend, wusste die DFB-Auswahl auch mit einer gehörigen Portion Spielfreude zu gefallen. Dabei ging man überaus variabel zu Werke. Die Tore fielen über links, rechts und durch die Mitte. Der beiderseitige Ballbesitz hielt sich zwar die Waage, die Niederländerin entwickelten aber weit weniger Zielstrebigkeit. Neben den 7:2 Torschüssen zugunsten der Gastgeberinnen, sprachen 20:3 Ballaktionen im gegnerischen Strafraum ziemlich eindeutig für den Rekordeuropameister. Die deutsche Führung geht also auch in der Höhe vollkommen in Ordnung.

Dann bittet Schiedsrichterin Alina Pesu die Akteurinnen zur Pause in die Kabinen.

Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

Tooooor! DEUTSCHLAND - Niederlande 3:0. Unglaublich zielstrebig spielt das DFB-Team nach vorn. Ann-Katrin Berger passt zu Janina Minge. Deren langer Ball fliegt direkt in den Lauf von Sarai Linder. Die Linksverteidigerin bricht im Mittelstürmerposition durch, wird dann noch bedrängt, bleibt aber stabil, dringt in den Sechzehner ein und schießt mit dem rechten Fuß aus knapp elf Metern unhaltbar ins rechte Eck. Für die Abwehrspielerin ist es das erste Tor im Trikot der A-Nationalmannschaft.

Vorlage Janina Madeleine Minge

Giulia Gwinn befördert den Ball nach vorn. Plötzlich hat Klara Bühl freie Bahn, marschiert halblinks in die Box. Doch bevor sie zum Abschluss kommt, ertönt der Pfiff. Abseits - richtige Entscheidung!

Die Gäste spielen schlecht hinten raus. Mittig in Strafraumnähe fängt Sjoeke Nüsken den Pass ab, bedient umgehend auf rechts Giulia Gwinn. Deren hohe Flanke fliegt grob in Richtung des langen Ecks - letztlich aber an der Kiste vorbei.

Nach einem durchaus anspruchsvollen Rückpass von Sarai Linder fängt Ann-Katrin Berger an, im eigenen Strafraum Haken zu schlagen. Der folgende Pass durch die Mitte gelingt dann nicht so genau. Letztlich geht das gut aus deutscher Sicht. Souverän aber ist etwas anderes.

An Spielanteilen fehlt es der Elftal nicht. In Sachen Ballbesitz ist das eine ziemlich ausgeglichene Angelegenheit. Die Niederländerinnen wissen nur mit dem Ball weit weniger anzufangen.

Klara Bühl bringt von links eine weite Flanke an. Rechts am Torraum verarbeitet Sjoeke Nüsken den Ball aus der Luft, legt ihn zur Mitte ab. Die Abstimmung mit Lea Schüller passt nicht ganz, weshalb die Szene verpufft.

Inzwischen rollt der Ball wieder. Und Sarai Linder ist auch mit von der Partie, kann also weiterspielen.

Sarai Linder liegt am Boden, muss behandelt werden. Daher wird die Partie unterbrochen. Andries Jonker nutzt das, um seine Spielerinnen zu sich zu holen und eine kurze Ansprache zu halten.

Nach einem Foul von Jackie Groenen an Linda Dallmann liegt der Ball auf der linken Seite zum Freistoß bereit. Klara Bühl führt aus, flankt hoch in die Mitte, findet aber keinen Kopf einer Mitspielerin.

Defensiv lassen die Deutschen kaum etwas anbrennen. Und vorn zeigt sich der Rekord-Europameister überaus spielfreudig. Bislang ist das eine sehr runde Sache.

Tooooor! DEUTSCHLAND - Niederlande 2:0. Zunächst bleibt Janina Minge mit etwas Glück am Ball. Im Anschluss macht das Sjoeke Nüsken stark, dreht sich um die eigene Achse und steckt den Ball genial rechts in den Sechzehner durch. Dort gelingt Jule Brand die flache Hereingabe diesmal perfekt. Halblinks im Torraum rutscht Lea Schüller rein, hält den rechten Fuß hin und trifft unbedrängt ins Tor. Das ist übrigens der 50. Länderspieltreffer der Münchner Stürmerin - im 74. Einsatz.

Vorlage Jule Brand

Auf der Gegenseite flankt Jule Brand von rechts. Nahe dem Torraum gelangt Lea Schüller in zentraler Position zum Kopfball, bekommt diesen aber nicht genug gedrückt. Die Kugel fliegt über die Kiste.

Erneut steht Jill Roord an der rechten Eckfahne bereit. Diesmal findet ihre Flanke den Schädel von Damaris Egurrola. Deren Kopfball aus gut sieben Metern fliegt aufs Tor und wird von Ann-Katrin Berger sicher gefangen.

Nach einer Balleroberung von Elisa Senß, marschiert Klara Bühl links in den Sechzehner, wird im Laufduell eng markiert, bleibt aber stabil und am Ball. Ihr Pass kommt dann aber nicht ganz bis zu Linda Dallmann durch.

Nun erarbeitet sich die Elftal ihren zweiten Eckstoß. Erneut schreitet Jill Roord auf der rechten Seite zur Tat. Doch bei diesen Standards haben die Deutschen im Strafraum Kopfballhoheit. Kurz darauf gibt es dennoch den ersten Torschussversuch der Gäste. Dominique Janssen wird allerdings abgeblockt.

Bei den deutschen Ecken herrscht immer viel Verkehr im Torraum. Jetzt deutet sich dabei erstmals Gefahr an. Letztlich aber bekommen es die Niederländerinnen doch geklärt.

Erneut wird es gefährlich Jule Brand taucht rechts in der Box auf, sucht mit einem diagonalen Flachpass Lea Schüller. Die lauert auf Höhe des linken Pfostens zum Einschießen bereit. Im letzten Moment grätscht Dominique Janssen am Torraum dazwischen und spitzelt den Ball zur Ecke.

Tooooor! DEUTSCHLAND - Niederlande 1:0. Mit einer Ecke kommen die Hausherrinnen nicht zum Zug, doch der Ball landet erneut links draußen bei Klara Bühl. Deren flache Hereingabe möchte Janina Minge direkt nehmen, trifft die Kugel aber nicht richtig. Doch die Innenverteidigerin behält die Übersicht und das Spielgerät dann doch unter Kontrolle, bedient Linda Dallmann. Im Fallen wuchtet die Mittelfeldspielerin ihren Rechtsschuss aus etwa zwölf Metern unhaltbar oben rechts ins Tor - ihr 14. Treffer im Nationaltrikot.

Vorlage Janina Madeleine Minge

Dann läuft ein erster richtig guter Angriff. Klara Bühl findet links in der Box Linda Dallmann. Die sollte eigentlich direkt aufs kurze Eck schießen, entscheidet sich aber für den Pass zur Mitte. Und der kommt nicht an.

Nun zeigen sich die Deutschen am Sechzehner. In halbrechter Position sucht Jule Brand nach einer Lücke, wird aber abgeblockt. Zumindest zücken die Statistiker den Stift und notieren den ersten Torschussversuch dieser Partie.

Aus dieser niederländischen Ecke entwickelt sich ein deutscher Gegenangriff. Jule Brand nimmt gerade Tempo auf, wird dann aber von Jackie Groenen zu Fall gebracht. Für dieses taktische Foul sieht die Kapitänin die Gelbe Karte.

Nun schaffen es die Gäste an den gegnerischen Strafraum, holen dort die erste Ecke der Partie heraus. Auf der rechten Seite führt Jill Roord aus, findet mit ihrer Hereingabe aber keine Mitspielerin.

Nun bemühen sich die Niederländerinnen um ruhigen Spielaufbau, kommen aber nicht sonderlich weit. Man versucht es aber immer wieder, generiert so einiges an Ballbesitz.

Sofort legt die DFB-Auswahl den Vorwärtsgang ein, lässt sich nach wenigen Sekunden im Sechzehner sehen. Zum Abschluss jedoch kommt man nicht annähernd.

Soeben ertönt im Weserstadion der Anpfiff, die Gastgeberinnen stoßen an.

Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Schiedsrichterinnengespann. An der Pfeife agiert Alina Pesu. Die Rumänin hat als Assistentinnen ihre Landsfrau Daniela Constantinescu und die Ukrainerin Svitlana Grushko an ihrer Seite. Als Vierte Offizielle fungiert Maria Valusescu aus Rumänien.

Beide Mannschaften sind also in diesem Kalenderjahr noch ungeschlagen, die Serie dauert jeweils vier Partien an. Was beide Mannschaften überdies eint, im letzten Spiel des vergangenen Jahres Anfang Dezember kassierte man in einem Freundschaftsspiel die letzte Niederlage - jeweils mit 1:2. Die Deutschen verloren daheim gegen Italien, die Elftal zu Hause gegen die USA.

Übrigens handelt es sich um die zweite Austragung dieses Wettbewerbs. Bei der ersten Ausgabe schafften es beide Mannschaften ins Final Four und zogen im Halbfinale von Sevilla den Kürzeren - die Niederländerinnen mit 0:3 gegen Spanien, die Deutschen mit 1:2 gegen Frankreich. Folglich begegnete man sich Ende Februar 2024 im Spiel um Platz 3, welches die DFB-Auswahl in Heerenveen mit 2:0 gewann.

Im ersten Aufeinandertreffen zwischen diesen Teams gab es im Februar in Breda ein 2:2. Alle anderen Partien gewannen beide Mannschaften, distanzierten Österreich und Schottland in der Gruppe somit deutlich.

Am vorletzte Spieltag kommt es in der Gruppe 1 zum absoluten Spitzenspiel zweier ungeschlagener und punktgleicher Mannschaften. Spitzenreiter Deutschland weist die um sieben Treffer bessere Tordifferenz gegenüber den zweitplatzierten Niederländerinnen auf. Da in der Endabrechnung der direkte Vergleich ausschlaggebend ist, geht es heute schon um den Gruppensieg und den Einzug ins Final Four. Der Sieger ist nicht mehr einzuholen.

Aufseiten der Gäste gibt es gut sieben Wochen nach dem 3:1-Erfolg in Österreich ebenfalls fünf Veränderungen. Ilse van der Zanden, Victoria Pelova, Sherida Spitse, Danielle van de Donk und Lineth Beerensteyn sind nicht in der niederländischen Anfangsformation zu finden. Dafür beordert Andries Jonker heute Veerle Buurman, Dominique Janssen, Damaris Egurrola, Jill Roord und Romee Leuchter von Beginn an auf den Platz.

Für die Niederlande stehen anfangs folgende elf Akteurinnen auf dem Rasen: Kop - Casparij, Janssen, Buurman, Brugts - Groenen, Egurrola, Kaptein - Grant, Leuchter, Roord.

Im Vergleich zum 6:1-Sieg im letzten Länderspiel Anfang April gegen Schottland nimmt Christian Wück fünf Wechsel vor. Anstelle von Sophia Kleinherne, Franziska Kett, Sydney Lohmann, Selina Cerci und Laura Freigang (alle Bank) rücken Rebecca Knaak, Sarai Linder, Linda Dallmann, Sjoeke Nüsken und Klara Bühl in die DFB-Startelf.

Gleich mit Beginn der Berichterstattung widmen wir uns den personellen Angelegenheiten des Abends und dabei zuvorderst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der deutschen: Berger - Gwinn, Minge, Knaak, Linder - Senß, Nüsken - Brand, Dallmann, Bühl - Schüller.

Herzlich willkommen zur Begegnung der UEFA Nations League der Frauen zwischen Deutschland und den Niederlanden.