Inter Mailand - Fluminense; FIFA Klub-WM Achtelfinale

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Inter Mailand - Fluminense. FIFA Klub-WM Achtelfinale.

Bank of America StadiumZuschauer20.030.

Inter Mailand 0

    Fluminense 2

    • G Cano (3. minute)
    • H Pereira do Nascimento (93. minute)

    Live-Kommentar

    Von dieser Stelle soll es das gewesen sein. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Weiter geht es bei der Klub-WM also noch in dieser Nacht. Um 3:00 Uhr MESZ steht das angesprochene Achtelfinalspiel an. Und selbstverständlich sind wir auch da live am Ball. Bis dahin!

    Somit endet das Turnier für die Nerazzurri frühzeitig. Nun ist Pause für die Profis nach einer langen Saison. Ende August beginnt dann die neue Spielzeit in Italiens Serie A. Fluminense steht unter den besten Acht, darf bereits am Freitag wieder antreten. Der Gegner wird in vier Stunden zwischen Manchester City und Al-Hilal ermittelt.

    Fluminense Rio de Janeiro schlägt Inter Mailand mit 2:0 und erreicht das Viertelfinale der Klub-WM. Der Copa-Libertadores-Sieger von 2023 erzielte ein ganz frühes (3.) sowie in der Nachspielzeit ein spätes Tor und erwies sich dazwischen als unbequemer Gegner. Mit viel Cleverness hielt die erfahrene Mannschaft von Renato Portaluppi den eigenen Kasten sauber. Ohne Frage verzeichneten die Mailänder viel Ballbesitz, blieben allerdings lange ungefährlich und wirkten phasenweise ratlos. Erst im zweiten Teil der zweiten Hälfte ergaben sich Chancen für den Champions-League-Finalisten. Die Lombarden jedoch vergaben vor 20.030 Zuschauern im Bank of America Stadium von Charlotte allerbeste Hochkaräter. Zum Teil war das Unvermögen, mitunter aber auch Pech.

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    Dann beendet Schiedsrichter Ivan Barton das Treiben auf dem Platz.

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    Nach einer Ablage von Lautaro Martinez schießt Federico Dimarco aus halblinken 20 Metern mit dem linken Fuß genau ans linke Lattenkreuz. Vom Glück sind die Nerazzurri heute nicht verfolgt.

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    Tooooor! Inter - FLUMINENSE 0:2. Erneut gibt es Entlastung für die Südamerikaner. Nach einem Einwurf auf der rechten Seite bekommen die Italiener keinen Zugriff. Die Kugel landet bei Hercules, der sich auf den Weg macht und in leicht nach links versetzter Position von der Strafraumgrenze mit links schießt. Der Ball landet platziert unten im rechten Eck. Der Mittelfeldspieler trifft erstmals bei der Klub-WM.

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    Valentin Carboni setzt sich auf rechts gut durch, spielt dann von der Grundlinie in den Rücken der Abwehr. Carlos Augusto kommt in zentraler Position frei zum Rechtsschuss und jagt diesen weit über die Kiste.

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    Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Sieben Minuten Gnadenfrist werden den Mailändern noch eingeräumt.

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    Inter rennt die Zeit davon. In dieser Phase schwimmt sich Fluminense immer wieder frei, dreht so fleißig an der Uhr und nimmt dem Gegner effizient den Schwung.

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    Thiago Santos sorgt für Entlastung, sucht über rechts den Weg in den Sechzehner. Dann schiebt sich Matteo Darmian vor ihn, provoziert so das Foul, für das der Brasilianer seine erste Gelbe Karte kassiert.

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    Nach einem Zuspiel von Luis Henrique kommt Lautaro Martinez in zentraler Position zum Linksschuss und trifft den rechten Innenpfosten. Die Kugel springt zurück ins Feld.

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    Von rechts bringt Sebastiano Esposito den Ball herein. Am Torraum verlängert Lautaro Martinez ganz gefährlich. Mit einem starken Reflex verhindert Fabio den Ausgleich.

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    Bei den Südamerikanern verlässt Facundo Bernal den Rasen, den dafür Thiago Santos betritt. In der regulären Spielzeit ist das der letzte Wechsel.

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    Erneut taucht Inter in der Box auf. Auf halbrechts schießt Lautaro Martinez aus der Drehung mit dem linken Fuß, tut das nicht platziert genug. Der 44-jährige Fabio hält sicher.

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    Sebastiano Esposito stürmt rechts in den Sechzehner. Doch Thiago Silva ist ihm auf den Fersen, sucht den Körperkontakt und trennt den Gegenspieler fair vom Ball. Dann ertönt der Abseitspfiff.

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    Derzeit erfrischen sich alle Protagonisten während des Cooling Breaks.

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    In halbrechter Position liegt der Ball zum Freistoß für Inter bereit. Aus etwa 22 Metern schießt Federico Dimarco mit dem linken Fuß direkt. Das Spielgerät streicht haarscharf am rechten Pfosten vorbei. Jetzt also bieten sich den Lombarden Chancen.

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    Inzwischen haben die Europäer klar das Kommando, nisten sich dauerhaft in der gegnerischen Hälfte ein. Wie schon Mitte der ersten Hälfte schafft sich Fluminense keine Entlastung.

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    Cristian Chivu bessert weiter nach, nimmt Alessandro Bastoni runter und schickt Carlos Augusto aufs Feld. Für die reguläre Spielzeit hat der Inter-Coach seine Wechseloptionen ausgeschöpft.

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    Abermals tritt Bastoni den Ball in den Strafraum. Links an der Grundlinie kommt Lautaro Martinez zum Kopfball, legt diesen in den Torraum ab. Dort kommt Stefan de Vrij vollkommen frei zum Rechtsschuss und setzt den aus kurzer Distanz links vorbei. Welch eine Chance!

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    Einen langen Ball von Alessandro Bastoni nimmt Nicolo Barella im Sechzehner aus der Luft an. Dabei springt die Kugel an den linken Arm von Thiago Silva. Inter fordert einen Elfmeter, doch der Arm des Brasilianers ist weitgehend angelegt. Die Pfeife bleibt stumm.

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    Auf italienischer Seite räumt Marcus Thuram seinen Platz zugunsten von Sebastiano Esposito.

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    Frische Kräfte stehen bereit. Für den bislang einzigen Torschützen German Cano kommt Everaldo.

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    In dieser Phase hat Fluminense die Angelegenheit vollends im Griff. Die Südamerikaner gehen aktiv zu Werke, bleiben deutlich gefährlicher. Und die einfallslosen Nerazzurri fallen gerade so richtig in ein Loch. Da tut sich gar nichts mehr.

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    Aus mehr als 40 Metern versucht es German Cano einfach mal, visiert mit dem rechten Fuß das Tor an. Doch weder gerät der Schuss genau genug, noch lässt sich Yann Sommer überraschen.

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    Aus halblinker Position zieht Jhon Arias mit dem rechten Fuß ab, zirkelt diesen aufs lange Eck. Der Ball dreht sich gefährlich rein. Yann Sommer streckt sich nach Kräften und pariert stark.

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    Zudem verlässt der verletzte Martinelli den Platz und übergibt an Hercules.

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    Nun meldet sich Renato Portaluppi erstmals mit Wechseln zu Wort, nimmt Nonato runter und bringt dafür Lima.

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    Martinelli fährt es hinten in den linken Oberschenkel. Der Mittelfeldspieler geht zu Boden, benötigt medizinische Betreuung.

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    Nach diesem Freistoß von der rechten Seite kommt German Cano links an der Strafraumgrenze zum Rechtsschuss. Dieser wird leicht vom Teamkollegen Juan Pablo Freytes abgefälscht und verfehlt das lange Eck.

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    Nun kommen die Brasilianer wieder besser zur Geltung, beschäftigen den Gegner mit eigenen Angriffsbemühungen. Das bringt nicht nur Zeit, sondern jetzt auch einen Freistoß.

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    Ferner räumt Denzel Dumfries das Feld zugunsten von Luis Henrique.

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    Anstelle von Henrikh Mkhitaryan spielt fortan Valentin Carboni.

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    Cristian Chivu sieht sich zum Handeln gezwungen, wechselt gleich dreifach. Für Kristjan Asllani kommt Petar Sucic.

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    Jetzt gewinnen die Mailänder früh den Ball, Lautaro Martinez ist da aufmerksam. Rechts in der Box möchte Denzel Dumfries schießen, rutscht aber mit dem Standbein weg.

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    Inter bleibt auch nach Wiederbeginn tonangebend, tut sich aber weiterhin schwer, zum Abschluss zu kommen.

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    Aus großer Distanz sorgt Stefan de Vrij für den ersten Torschuss der zweiten Hälfte. Der flache Rechtsschuss zischt links an der Kiste vorbei.

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    Ohne personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt.

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    Jetzt rollt der Ball wieder im Bank of America Stadium.

    So führt Fluminense Rio de Janeiro im Achtelfinale gegen Inter Mailand mit 1:0. Zu verdanken hatten die Südamerikaner das einem guten Start. Anfangs gingen die Männer von Renato Portaluppi aggressiv zu Werke und früh drauf. Immer wieder ergab das Ballgewinne. Und so entstand auch der frühe Führungstreffer. In der Folge erlangte Inter die größeren Spielanteile, wirkte zwischenzeitlich sehr überlegen. Fluminense kam phasenweise gar nicht mehr hinten raus. Doch die Nerazzurri wurden kaum gefährlich, verzeichneten allenfalls eine gute Torgelegenheit. Da hatte der Gegner mehr zu bieten. Die Brasilianer fanden sich irgendwann wieder besser zurecht, hätten nachlegen können und erzielten zudem noch ein Abseitstor. Aus diesem Blickwinkel geht die Führung von Fluminense sogar in Ordnung.

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    Dann bittet Schiedsrichter Ivan Barton die Akteure zur Pause in die Kabinen.

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    Dauerhaft ist Inter am Ball, baut den Angriff letztlich über links auf. Nach der Flanke bleibt ein Torabschluss aus. Zumindest eine Ecke springt raus, doch auch diese bringt nichts ein.

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    Henrikh Mkhitaryan möchte vor den Trainerbänken einen Einwurf schnell ausführen, da spitzelt ihm Renato Portaluppi den Ball weg. Dem Fluminense-Coach bringt diese Unsportlichkeit die Gelbe Karte ein.

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    Ein Ballverlust von Inter bringt mal wieder Jhon Arias ins Spiel. Der Kolumbianer lässt sich wieder nicht lang bitten, feuert noch außerhalb des Sechzehners und holt mit dem abgefälschten Schuss eine Ecke raus. Diese bringt allerdings nichts ein.

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    Soeben ist die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs abgelaufen. Sieben Minuten soll es noch obendrauf geben.

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    In der Bewegung steigt Federico Dimarco voll aufs rechte Schienbein von Ignacio. Auch das bedeutet heftige Schmerzen. Eine Behandlungsunterbrechung wird notwendig.

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    Jhon Arias gelangt rechts in die Box, fackelt dort auch nicht lange und zieht mit dem rechten Fuß ab. Der Ball fliegt weit über das Gehäuse von Yann Sommer.

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    Recht schnell wird deutlich, dass sich der Torschütze in Abseitsposition befunden hat. Der Treffer von Ignacio findet demnach keine Anerkennung, es bleibt beim 1:0 für Fluminense.

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    Fluminense hat Kopfballhoheit im gegnerischen Sechzehner. Sowohl Rene als auch Ignacio können unbedrängt zu Werke gehen. Letztgenannter köpft aus etwa sechs Metern mühelos ein. Doch es besteht ein Abseitsverdacht. Eine VAR-Überprüfung folgt.

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    Alessandro Bastoni geht gegen Samuel Xavier mit dem Ellbogen zu Werke und fängt sich seine zweite Gelbe Karte und eine Sperre ein.

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    Den fälligen Freistoß in aussichtsreicher Position tritt Federico Dimarco mit dem linken Fuß. Diesen Flachschuss hält Fabio sicher.

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    Von hinten tritt Rene auf den linken Fuß von Nicolo Barella, der dabei noch umknickt. Das ist schmerzhaft. Der Unparteiische zückt erneut Gelb. Das würde auch für Rene eine Sperre im nächsten Spiel bedeuten, sofern Fluminense das Viertelfinale erreicht.

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    In dieser Phase halten die Brasilianer besser dagegen, können sich recht mühelos freischwimmen und Ballbesitz generieren.

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    Jetzt steht die Trinkpause an - bei Temperaturen abermals über 30 Grad in Charlotte, North Carolina.

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    In halbrechter Position zieht Jhon Arias mit dem rechten Fuß ab. Den Schuss aus etwa 22 Metern lässt Yann Sommer nach vorn prallen. Das ermöglicht Samuel Xavier rechts am Torraum den Nachschuss. Dieser zischt links am Tor vorbei.

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    Den fälligen Freistoß möchte Federico Dimarco mit dem linken Fuß direkt draufhauen, bleibt aber an der Mauer hängen. Die nachfolgende Ecke für Inter bringt auch nichts ein.

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    Juan Pablo Freytes steigt an der rechten Strafraumgrenze auf den Fuß von Matteo Darmian. Das Foul findet knapp außerhalb des Sechzehners statt und zieht die Gelbe Karte nach sich - die erste für den argentinischen Innenverteidiger im Turnier.

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    Aber natürlich lauern die Südamerikaner auf Gelegenheiten zum Umschalten. In dieser Hinsicht jedoch gibt es allenfalls noch spärliche Ansätze. Mailand gibt den Ton an und sucht nach Lücken.

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    Mittlerweile ist Inters Ballbesitzanteil auf dreiviertel angewachsen. Fluminense zieht sich inzwischen beinahe dauerhaft zurück und befindet sich im Verteidigungsmodus. Entlastung gibt es kaum noch.

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    Federico Dimarco flankt links von der Grundlinie. Viele Teamkollegen in Blauschwarz sind da nicht mit aufgerückt. Zudem bekommt Fabio die Hand an diese Hereingabe. Den dadurch hoch aufsteigenden Ball können seine Vorderleute klären.

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    German Cano rennt übereifrig in den Schiedsrichter. Ivan Barton vermutet eine absichtliche Attacke und zeigt dem argentinischen Stürmer die Gelbe Karte. Eventuell ist ja auch etwas Meckern dabei. Das ist seine erste Verwarnung bei dieser WM.

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    Inter verzeichnet eine Menge Ballbesitz, verlagert das Geschehen immer ausgiebiger in die gegnerische Hälfte.

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    Einen langen Ball von Nicolo Barella nimmt Henrikh Mkhitaryan links in der Box gut an, hat dann die Übersicht für den nachrückenden Federico Dimarco. Dessen Schuss aus halblinken sechs, sieben Metern pariert Fabio gut.

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    Im Mittelkreis ist Kristjan Asllani gegen Nonato einen Hauch zu spät dran und verdient sich mit diesem Einsatz die erste Gelbe Karte dieser Partie. Diese zweite Verwarnung im Turnier bedeutet eine Sperre für das vermeintliche Viertelfinale.

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    Jetzt prallt German Cano an Matteo Darmian ab. Das verursacht Schmerzen. Der Torschütze windet sich eine Zeit lang am Boden, sitzt dann noch ein Weilchen auf dem Rasen und richtet sich Schuhwerk und Stutzen. Letztlich geht es ohne das Erscheinen von Betreuern weiter.

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    Tooooor! Inter - FLUMINENSE 0:1. Nach einem Ballverlust der Italiener greifen die Brasilianer über rechts an. Dort ist Jhon Arias unterwegs. Dessen abgefälschte Flanke überrascht die komplette Hintermannschaft von Inter. Matteo Darmian schaut nur hinterher. Entschlossen hin geht nur German Cano, der die Freiheiten im Torraum nutzt und aus kurzer Distanz durch die Beine von Yann Sommer köpft. Der Stürmer trifft erstmals bei dieser WM.

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    Stefan de Vrij spielt etwas zaghaft zurück zu Yann Sommer. Da lauert German Cano schon, attackiert den Keeper, bekommt den Ball aber nicht unter Kontrolle. Glück für Inter!

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    Soeben ertönt im Bank of America Stadium von Charlotte der Anpfiff zum ersten Pflichtspiel zwischen diesen beiden Vereinen. Inter stößt an.

    Kurz vor dem Anstoß schauen wir auf das Schiedsrichtergespann. Mit der Spielleitung wurde Ivan Barton aus El Salvador betraut. Der 34-jährige FIFA-Referee hat als Assistenten seine Landsleute David Moran und Henry Pupiro dabei. Als Vierte Offizielle fungiert die US-Amerikanerin Tori Penso. Vor den Monitoren haben Tatiana Guzman aus Nicaragua und Erick Miranda aus Mexiko das Geschehen im Blick.

    Fluminense ergatterte die Teilnahmeberechtigung für diese Klub-WM als Copa-Libertadores-Sieger 2023, war in dieser Funktion aber auch schon beim Turnier im Dezember 2023 dabei - damals noch im alten Format. Die Brasilianer gewannen ihr Halbfinale gegen Al Ahly mit 2:0 und hatten im Endspiel gegen Manchester City das Nachsehen (0:4). Um den Weltpokal hat der Verein im Vorgängerwettbewerb nie gespielt.

    Unter anderem als Champions-League-Finalist 2023 hat Inter für die Vierjahreswertung genügend Punkte gesammelt, um einen der UEFA-Startplätze für die neu geschaffene Weltmeisterschaft zu erringen. Das bescherte den Mailändern die zweite Teilnahme nach 2010. Damals holten die Nerazzurri im Endspiel gegen TP Mazembe den Titel. Im einstigen Weltpokal gewann man 1964 und 1965 beide Finals, verzeichnete bisher also eine 100-prozentige Titelausbeute.

    Inter ging vergleichbar vor, startete mit einem 1:1 gegen Monterrey und behauptete sich dann gegen die Urawa Red Diamonds mit 2:1. Zum Abschluss der Vorrunde jedoch gaben sich die Lombarden keine Blöße, sicherten ihre Spitzenposition in der Gruppe E durch ein 2:0 gegen River Plate Buenos Aires ab.

    Als Zweiter der Gruppe F ist Fluminense bei diesem Turnier noch ungeschlagen. Die Brasilianer legten mit einem 0:0 gegen Borussia Dortmund los, lösten danach die Pflichtaufgabe gegen Ulsan HD (4:2). Den möglichen Gruppensieg verschenkte man allerdings durch ein weiteres torloses Remis gegen Mamelodi Sundowns. Dabei hätte ein 1:0 gereicht, um vor dem BVB auf Platz 1 zu landen.

    Aufseiten der Südamerikaner gibt es nach dem 0:0 am Mittwoch gegen Mamelodi Sundowns ebenfalls zwei Veränderungen. Hercules und Agustin Canobbio finden sich auf der Bank wieder. Dafür beordert Renato Portaluppi heute Thiago Silva und Facundo Bernal von Beginn an auf den Platz.

    Für Fluminense Rio de Janeiro stehen anfangs folgende elf Akteure auf dem Rasen: Fabio - Ignacio, Silva, Freytas - Xavier, Martinelli, Bernal, Rene - Nonato - Arias, Cano.

    Im Vergleich zum 2:0-Sieg im letzten Gruppenspiel am Donnerstag gegen River Plate nimmt Cristian Chivu zwei Wechsel vor. Anstelle von Francesco Acerbi und Francesco Esposito rücken Stefan de Vrij und Marcus Thuram in die Startelf der Nerazzurri.

    Zu Beginn der Berichterstattung gilt unser Interesse den personellen Angelegenheiten und dabei zunächst den beiderseitigen Mannschaftsaufstellungen, beginnend mit der Mailänder: Sommer - Darmian, de Vrij, Bastoni - Dumfries, Barella, Asllani, Mkhitaryan, Dimarco - Thuram, Martinez.

    Herzlich willkommen zum Achtelfinale der Klub-WM zwischen Inter Mailand und Fluminense.