SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern. 2. Bundesliga.

OstseestadionZuschauer26.500.

Hansa Rostock 0

  • O Hüsing (s/o 37. minute)

1. FC Kaiserslautern 3

  • R Ache (6. minute, 66. minute, 75. minute)

Live-Kommentar

Das wars an dieser Stelle, die 2. Liga wird um 20:30 Uhr mit dem Topspiel KSC vs. Fürth fortgesetzt. Vielen Dank für das Interesse und bis dahin! 

Weil parallel auch Braunschweig verliert, springt Kaiserslautern auf Rang 15 mit jetzt drei Punkten Vorsprung vor dem heutigen Gegner, der auf Rang 17 stehen bleibt. Nächste Woche spielen die Roten Teufel gegen das Schlusslicht Osnabrück. Rostock hat mit Braunschweig das nächste wegweisende Spiel vor sich. 

Der FC Hansa kassiert eine schwere Niederlage, die Aufarbeitung erfordern wird. Von der ersten Sekunde an waren die Gastgeber unterlegen, nicht präsent, nicht bereit. Die frühe Führung von Ache war folgerichtig. Kolke und der Abschlussschwäche Kaiserslauterns war es zu verdanken, dass das Spiel nicht schon nach 45 Minuten entschieden war. Auch die frühe gelbrote Karte gegen Hüsing passte ins Bild eines elenden Nachmittags für Rostock. Im zweiten Durchgang holte Lautern das mit dem Toreschießen dann noch nach, Ache gelang der Dreierpack.

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Schlusspfiff, die wenigen verbliebenen Hansa-Fans pfeifen ihren Klub aus. 

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Drei Minuten Nachspielzeit. Aber das trudelt hier längst aus. Nach dem Spiel werden beide Teams übrigens direkt in die Kabine gehen, um weitere potenzielle Gefahren von den Rängen auszuschließen. Das war schon ein Schockmoment eben, als ein maskierter Mann inmitten der Jubeltraube der Gäste auftauchte. 

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Starker Auftritt von Opoku heute, der jetzt Abiama noch ein paar Einsatzminuten gibt.  

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Kolke ist ein ausdrückliches Lob auszusprechen, der Keeper macht ein tolles Spiel für eine Mannschaft, die sich sonst aufgegeben hat. Jetzt lenkt er einen wuchtigen Kopfball von Elvedi aus Nahdistanz mit einem überragenden Reflex an die Latte.

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Die Rostocker räumen ihre Kurve. Die aktiven Fans gehen geschlossen allesamt raus, der Support wurde eingestellt. Man hört nur noch die Kurve der Gästefans. 

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Und Raschl spielt für die letzten Minuten für Kaloc. 

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Beim FCK wird Ritter von Hanslik ersetzt. 

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Auch Pröger geht raus, wird von Kinsombi ersetzt. 

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Fröling wird erlöst, er macht Platz für Neidhart. 

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Krummes, aber schönes Ding von Puchacz: Ritter schlägt eine Ecke an den Strafraumrand, wo der Linksverteidiger den Ball mit links einmal kurz annimmt und dann in Tippkickmanier aus dem Stand und aus der Luft schießt. Im hohen Bogen klatscht die Kugel von oben auf die Latte. 

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Sehr unschön danach: In den Kaiserslauterer Jubel an der linken Eckfahne springt ein Rostocker Fan, der sich Zugang zum Innenraum verschafft hat. Der Störenfried kann schnell entfernt werden, ungefährlich ist das aber nicht. Badstübner informiert den Stadionsprecher, der mit der klaren Durchsage: Kommt das nochmal vor, wird das Spiel abgebrochen.  

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Tooor! FC Hansa Rostock - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:3. Falls hier noch jemand Fragen hatte, Ache hat die Antwort. Ecke von rechts. Niehues verlängert etwas glücklich, der Ball tickt durch den Fünfer. Tachie steht Dressel im Weg, so kann der Rostocker nicht klären. Und am langen Pfosten drückt Ache die Kugel ungestört über die Linie. 

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Brumado dribbelt sich links im Sechzehnereck einen Wolf. Setzt dann gegen Zimmer nach. Und steigt Zimmer auf den Fuß, das gibt Gelb. 

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Dressel mit dem Distanzschuss, der von Tomiak abgefälscht wird. Dabei aber an Fahrt verliert. So kann Krahl noch rechtzeitig die Richtung ändern und den langsam rollenden Ball im linken Eck aufnehmen. 

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Roßbach beinahe mit dem Eigentor. Opoku macht mit Fröling, was er will. Schafft es wieder zur Grundlinie. Roßbach hält im Zentrum den Fuß rein und wehrt knapp neben das eigene Gehäuse ab. Und schimpft danach berechtigterweise mit seinem Schienenspieler Fröling, der immer wieder Lauterer Angriffswellen ermöglicht. 

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Es ist schon das elfte Saisontor für Ache. Und der Genickbruch für Hansa Rostock. Schwer vorstellbar, dass die Kogge jetzt nochmal in die Nähe eines Punktgewinns kommt. 

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Toooor! FC Hansa Rostock - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:2. Jetzt hat Kaiserslautern etwas Ruhe. Weil auf Ache Verlass ist. Kaloc bringt Tempo und Schärfe rein mit seinem tiefen Pass im Zentrum zu Ache. Der lässt am Strafraumrand klatschen, Kaloc schießt mit der Innenseite. Kolke pariert den schwierigen Schuss, allerdings nach vorne. Und Ache staubt ab.  

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Und Tachie steht gleich mal im Mittelpunkt. Opoku, noch so ein gut aufgelegter Stürmer, wird von Ritter, den haben wir schon gelobt, links in den Strafraum geschickt. Fröling kommt nicht hinterher, der Pass geht ins Zentrum, Tachie nimmt den Ball an und schließt mit dem dritten Kontakt ab. Kolke pariert den wenig zwingenden Abschluss im kurzen Eck. 

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Erster Wechsel bei den Gästen: Redondo war wie seine Sturmkollegen gut aufgelegt und macht jetzt Platz für Tachie. 

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So kann es doch gehen, FC Hansa. Selbst in Unterzahl. Die zweite Halbzeit der Kogge ist echt gut. Prognose: Dieses Spiel geht nicht 0:1 aus. 

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Wow, das ist gut gespielt von Rostock. Brumado verschafft sich im Mittelkreis mit einem tollen Dribbling gegen zwei Gegenspieler Platz und kann dann Tempo machen. Der Pass geht nach halblinks zu Singh, Brumado und Ingelsson kreuzen, so öffnet sich rechts die Tür für Fröling. Singhs Pass ist gut, Frölings erster Kontakt nicht. So ist der Abschluss schwer und geht aus spitzem Winkel nur ins Außennetz. 

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Schumacher räumt seine linke Seite und macht Platz für den bundesligaerfahrenen Stafylidis. Es ist Rostocks dritter Wechsel, für Kaiserslautern spielt noch die Startelf. 

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Im Nachgang der Kolke-Parade stocherte Redondo erfolglos nach, stieg dabei van der Werff zu spät kommend auf den Fuß. Das gibt Gelb. 

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Kolke jubelt, und das völlig zu Recht. Der Keeper hält zum dritten Mal bärenstark. Ritters Steilpass Richtung Ache bleibt noch hängen, direkt danach findet Kaiserslautern aber Opoku auf dem rechten Flügel. Der gibt mit dem ersten Kontakt flach ins Zentrum. Wo Ache aus vier Metern am linken Bein von Kolke scheitert. Eine spektakuläre Tat. 

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Pröger schlägt den Ball an den zweiten Pfosten, Roßbach läuft da ein. Die Freistoßflanke ist aber viel zu hoch. 

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Und diese Standards sollten die Roten Teufel auch meiden. Redondo mit dem Stoßen gegen Brumado. Das gibt den Freistoß nur 35 Meter halbrechts vor dem Tor. 

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Rostock kommt gar nicht mal so schlecht aus der Pause. Das Spiel findet hauptsächlich in der Hälfte der Gäste statt. Da kommen wir doch noch einmal darauf zurück: Es steht halt nur 1:0. Wenn Kaiserslautern sich jetzt schon in Sicherheit wiegt, geht das schief. 

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Kleine Unsicherheit bei Krahl bei einer langen Einwurfschleuder von der rechten Seite. Da steigt er seinem Verteidiger auf den Rücken und erwischt die Kugel kaum, kann sie nur gerade so noch ins Toraus wischen. Das beschert Rostock den ersten Eckball, dem ein zweiter folgt. Den Dressel aus sechs Metern zentraler Position übers Tor köpft. Das war mit Abstand Rostocks gefährlichster Torabschluss. 

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Ganz gute Szene für Rostock: Ingelsson schmeißt sich rechts an der Seitenlinie rein und macht den Ball frei, Pröger übernimmt, legt ihn sich vor und bricht somit bis zur Grundlinie durch. Singh realisiert dann allerdings nicht, dass er im Abseits steht und geht zum Ball, statt Pröger den Vortritt zu lassen. Singh setzt seinen schwierigen Abschluss aus spitzem Winkel ins Außennetz, dann geht die Fahne hoch. 

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Was macht Hoffnung für den FC Hansa im zweiten Durchgang? Kaiserslautern hat nur vier von zehn Halbzeitführungen in dieser Saison ins Ziel gebracht, vier Mal verloren die Roten Teufel noch. Da war aber keiner der Gegner in Unterzahl.

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Dann kann es weitergehen. 

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Und Singh spielt jetzt für Perea. 

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Zwei neue Stürmer für Hansa: Brumado kommt für Gudjohnsen. 

Eine aus Rostocker Sicht schreckliche erste Hälfte endet mit einem akzeptablen Zwischenergebnis. Denn das 1:0 ist aus Lauterer Sicht viel zu wenig. Ritter und Redondo vergaben beste Chancen, um nachzulegen, kurz vor Schlusspfiff hätten dann Opoku und Redondo den Spielstand noch dem Spielgeschehen entsprechend anpassen können. Zwischenzeitlich hatte man zwar rund zehn Minuten lang das Gefühl, dass es ausgeglichener und offener werden könnte. Dann holte sich Hüsing aber innerhalb von dreieinhalb Minuten Gelbrot ab. 

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Dann hat es Rostock überstanden. Pause. 

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Ähnliche Position für Redondo, nur auf der anderen Seite im Strafraum. Ins Außennetz. 

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Kolke muss auch nochmal ran. Opoku schießt von rechts im Strafraum wuchtig aufs Tor. Rostocks einziger Spieler in Normalform steht parat und pariert sicher. 

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Ingelsson sorgt für den ersten Rostocker Torschuss, der einer Erwähnung wert ist. Allein auf weiter Flur, mit langen Schritten, etwas verzweifelt, wie er sich da durch die gegnerische Hälfte stampft. Und den Schuss aus dem linken Halbfeld dann flach in Krahls Arme schiebt. Offensiv geht überhaupt nichts zusammen beim FC Hansa. 

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Stark von Puchacz, wie er an der linken Eckfahne Fröling alt aussehen lässt, frech hebt er den Ball über den Verteidiger und dringt so in den Strafraum ein. Dort prallt er aber an Pröger ab, der früh genug da ist und den Ball spielt, also keinen Elfmeter verschuldet, auch wenn Puchacz den gerne hätte.  

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Erste zaghafte Pfiffe kommen auf, als die Zuschauer sehen, wie sich erst Ingelsson, dann Dressel gleichermaßen festdribbeln, wieder abdrehen und den Pass nach hinten wählen. Angemessene sieben Minuten Nachschlag gibt es, spätestens dann könnten die Pfiffe lauter werden. 

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Ritter macht ein gutes Spiel, treibt die Lauterer Offensive immer wieder an. Jetzt setzt er Opoku rechts im Strafraum ein und wartet auf den Rückpass, Platz genug hat er. Opokus Ballbehandlung ist aber unsauber, das dauert selbst für die Rostocker ein Ticken zu lang. So bleibt sein Querpass Richtung Ritter auf halbem Weg ins Zentrum stecken. 

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Das dauert gut und gerne vier Minuten, bis Ritter endlich den fälligen Freistoß links neben der seitlichen Strafraumbegrenzung ausführen darf. Weil Hüsing ewig braucht, um den Innenraum zu verlassen, er kann kaum auftreten. Dann aber ist es so weit. Und Ritter schlägt die Flanke in den erstbesten Verteidiger. 

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Nach langer Behandlungspause humpelt Hüsing, begleitet von den Betreuern, vom Platz, verlässt über das Toraus das Feld und damit das Spiel. Was für ein schmerzhafter Abgang. Redondo kann zum Glück weitermachen. 

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Oh, aber die Kogge ist heute für einiges gut. Hüsing muss vom Platz. Nur drei Minuten nach seinem Tritt gegen Ritter kommt er jetzt mit seiner seitlichen Grätsche gegen Redondo viel zu spät. Und senst den komplett um. Ein heftiges Foul. Bei dem sich beide verletzen. 

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Kaiserslautern wird sich ärgern, nicht mit mehr als dem 1:0 aus diesen ersten 30 Minuten gegangen zu sein. Denn mittlerweile hat sich das Spiel so eingependelt, wie man das hätte erwarten können: ausgeglichen, umkämpft, ohne große Torszenen. 

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Erste Verwarnung der Partie: Ritter steckt erneut ein, kriegt den Tritt von Hüsing auf den Knöchel ab. Lauterns Mittelfeldmann musste schon ordentlich einstecken. Rappelt sich aber natürlich erneut auf. 

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Jetzt wird Ritter unglücklich abgeschossen, kriegt den Ball aus Nahdistanz von Roßbach in die Rippen geschossen. Da bleibt ihm kurz die Luft weg. Durch diese nächste kurze Unterbrechung wird das Spiel weiter zerfahrener. 

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Jetzt ist nicht nur Dampf raus, das Spiel ruht sogar erstmals. Perea und Tomiak beackern sich in einem robusten Zweikampf, Perea trägt eine Blessur davon und muss am Bein behandelt werden. Der Daumen geht aber nach kurzem Gesundheitscheck nach oben, Rostocks Stürmer kann weiterspielen. 

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So ein klein bisschen Dampf ist jetzt aber raus, das ist nicht die schlechteste Nachricht für Rostock. Kaiserslautern seit zehn Minuten ohne Torabschluss. Rostock natürlich nach wie vor noch gänzlich ohne, zumindest ohne ernstzunehmenden, aber da müssen kleine Brötchen gebacken werden. 

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Darüber hinaus hat Lautern schon neun Torschüsse abgegeben, und was für welche, das beweist der xGoals-Wert von 1,5. Die Gäste verkaufen sich sogar noch unter Wert. Tatsächlich ist das Zwischenergebnis die einzig gute Nachricht für Rostock. Der hält auch Stand nach Ritters scharfer Freistoßflanke von der linken Seite. Die köpft Ingelsson am ersten Pfosten raus. 

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Um Rostocks Katastrophenstart mal deutlich zu machen: Kaiserslautern hat in der Anfangsviertelstunde 65 Prozent der Zweikämpfe gewonnen. Fünfundsechzig! Stell dir vor, es ist Abstiegskampf, und Rostock geht nicht hin. 

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Weiter in der Fahrt der Hochkaräter: Flache Hereingabe von Puchacz von der linken Eckfahne, im linken Fünfereck darf Ritter den Ball mit einem freien Radius von eineinhalb Metern annehmen. Er schiebt ihn dann nur Kolke in die Arme und kann es selbst kaum fassen, wie leichtfertig er diese Möglichkeit auslässt. 

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Im Handball würde ein Team jetzt eine Auszeit nehmen. Und zwar nicht Kaiserslautern. 

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Kolke hält die völlig verunsicherte Hansa im Spiel. Hüsing völlig schläfrig, lässt sich von Redondo spielerisch leicht den Ball abluchsen. Redondo hat freie Bahn. Und scheitert im Eins gegen Eins an einer tollen Parade des Rostocker Keepers. 

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Also die nächste Ecke von rechts. Und diesmal köpft Ache ein. Er foult dabei aber Kolke, das pfeift Badstübner korrekterweise direkt ab. 

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Rostock schwimmt, Rostock wackelt. Nach einem Eckball von links herrscht Chaos rund um den Fünfer. Die Kogge schmeißt zwar alles rein, was da ist, kriegt die Szene aber nicht geklärt. Am meisten brennt es beim Schuss von Elvedi, auch ein Rostocker Arm ist am Ball. Am Ende wird der Block mit Mühe und Not ins Toraus geblockt. 

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Die ersten Emotionen kochen hoch, die Außenmikrofone nehmen so manches nicht jugendfreies Wort auf. Der Auslöser war die einfliegende, beidbeinige Grätsche von Roßbach gegen Kaloc rechts im Mittelfeld. Will da jemand das sagenumwobene Zeichen setzen? Badstübner lässt die Karte für dieses kernige Foul noch stecken, unter anderem Funkel ist nicht einverstanden. 

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Was ein fürchterlicher Start für die Kogge in dieses so wichtige Spiel. Da ist der Schock dem einen oder anderen noch anzusehen. Aber wie Lautern da zwei Mal seitlich vom Tor ins Zentrum geben kann und wie frei Ache zwei Mal stand, das war Marke Tiefschlaf. 

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Toooor! HANSA ROSTOCK - 1. FC Kaiserslautern 1:0. Perfekter Start für Lautern! Redondo wird halblinks Richtung Grundlinie geschickt und bringt die gute Flanke, die Ache erstmal nur mit dem Scheitel erwischt. So rutscht die Kugel aber durch zu Ritter, der die Ruhe bewahrt, den Ball sauber verarbeitet und zielsicher ins Zentrum gibt, diesmal der flache Weg. Und das macht es Ache einfacher: Er muss nur den Fuß reinhalten und trifft zum zehnten Mal in dieser Saison. 

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Vorlage Marlon Ritter

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Das Haus ist rappelvoll, beide Fanlager supporten ihr Team bedingungslos. Das wird heute kein Glanzspiel, aber einen echten, ehrlichen Fight versprechen wir uns schon. Und es regnet. Das passt doch auch ganz gut. Fritz Walter freut das. 

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Erster kleiner Abschluss nach etwas mehr als zwei Minuten: Zimmer mit der Flanke aus dem rechten Halbfeld. Ache mit dem Kopfball aus dem Stand aufs Tordach. Der war schwer, der Daumen von Ache geht Richtung Zimmer trotzdem hoch. 

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Los gehts! Mit dem erfahrenen Schiedsrichter Badstübner als Spielleiter. 

In der Pfalz sieht es keinen Deut besser aus. Hier ist der Feuerwehrmann sogar noch ohne Sieg, aber gut, Funkel ist auch erst seit zwei Spielen im Amt. Das 0:4 gegen den KSC vor einer Woche war allerdings schlimm. Von den vergangenen 17 Pflichtspielen hat Lautern nur vier gewonnen. Noch schlimmer wird es, bedenkt man, dass drei der vier Siege aus dem DFB-Pokal stammen, wo die Roten Teufel ja nicht wirklich erwartbar im Halbfinale stehen. In der Liga allerdings gab es nur einen Sieg aus den letzten 14 Spielen. 

Seit sechs Spielen ist Selimbegovic auf der Kogge nun im Amt, um Rostock im dritten Zweitligajahr in Folge vor dem Abstieg zu bewahren. Seine Bilanz ist mit einem Sieg, zwei Remis und drei Niederlagen noch dünn. Das 0:2 vor einer Woche in Düsseldorf war zum Vergessen, der Coach will sich lieber an den letzten Heimspielen orientieren. Da setzte das Ostseestadion die nötige Energie frei, um die lebenswichtigen Punkte zu hamstern, es reichte immerhin für ein 2:2 gegen den HSV und ein 2:1 gegen Elversberg. 

Schicksalstage für den FC Hansa: Heute und nächste Woche geht es im hammerharten Abstiegskampf mit Kaiserslautern und Braunschweig gegen zwei direkte Konkurrenten, gegen die Verlieren verboten ist. Heute ist es das Duell Siebzehnter gegen Sechzehnter, Rostock und Lautern sind punktgleich, auch die Tordifferenz weist nur drei Törchen Unterschied auf. Das wird Kampf, das wird Emotion, das wird laut, das wird wichtig. 

Dass sich Rostock und Lautern gerade durchaus ähneln, werden wir im weiteren Verlauf der Vorberichte noch feststellen. Nur passend also, dass es auch bei den Gästen drei Startelfänderungen sind: Funkel nimmt Puchacz, Niehues und Opoku vom Platz. Stattdessen spielen Zolinski, Kraus und Tachie. Sie sollen es besser machen als ihre Vorgänger beim 0:4 gegen den KSC vor einer Woche. 

Das ist die Aufstellung des 1. FC Kaiserslautern: Krahl - Zimmer, Tomiak, Elvedi, Puchacz - Niehues, Kaloc - Opoku, Ritter, Redondo - Ache. 

Drei Änderungen nimmt Trainer Selimbegovic in seiner Startaufstellung vor. Im Vergleich zum 0:2 in Düsseldorf spielen heute van der Werff, Pröger und Gudjohnsen. Für sie rücken Bachmann, Rhein und Brumado auf die Bank. Alle drei stehen also wenn nötig zur Verfügung. 

So spielt Hansa Rostock: Kolke - Fröling, van der Werff, Hüsing, Roßbach, Schumacher - Dressel, Ingelsson - Pröger - Perea, Gudjohnsen. 

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen Hansa Rostock und Kaiserslautern.