VfB Stuttgart - Werder Bremen; Bundesliga

SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Werder Bremen. Bundesliga.

MHP ArenaZuschauer60.000.

VfB Stuttgart 1

  • L Stergiou (19. minute)
  • N Woltemade (s/o 65. minute)

Werder Bremen 2

  • O Burke (32. minute, 90. minute)

Live-Kommentar

Das war der Bundesliga-Sonntag live bei uns. Ich bedanke mich fürs Mitlesen und wünsche Ihnen einen guten Start in die kommende Woche!

Auf beide Mannschaften wartet am kommenden Wochenende ein Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Der VfB Stuttgart reist am Samstag zum Topspiel gegen Union Berlin. Die Werderaner empfangen am Nachmittag den VfL Bochum.

Der achte Auswärtssieg lässt die Bremer in der Tabelle auf Rang 9 bis auf drei Punkte an die internationalen Ränge heranrücken. Der VfB verliert auch das fünfte Heimspiel in Serie und rutscht auf Tabellenplatz 11 und fünf Punkte hinter dem europäischen Geschäft ab.

Eine hochspannende Sonntagspartie nimmt das bessere Ende für Werder. Bis zur umstrittenen Gelb-Roten Karte gegen Woltemade diktierte der VfB das Geschehen auch in Hälfte zwei. In Überzahl kamen die Gäste besser ins Spiel, ohne mit Ball die ganz große Gefahr gegen zehn Stuttgarter auszustrahlen. Werner setzte entscheidende Impulse von außen und brachte mit Bittencourt den Vorlagengeber zum 2:1. Der Mann des Spiels kann nur Oliver Burke heißen, der neben zweier Treffer die Stuttgarter Hintermannschaft mit seinem Tempo immer wieder in Bedrängnis brachte.

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Mittelstädt bringt nochmal eine Flanke aus dem linken Halbfeld ans rechte Fünfereck. Pieper köpft das Leder vor Hendriks aus der Gefahrenzone. Dann ist Schluss! Der VfB Stuttgart muss sich Werder Bremen mit 1:2 geschlagen geben.

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Werder lässt Stuttgart nicht mehr an den Ball kommen. Es riecht nach dem nächsten Bremer Dreier in der Fremde.

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Es läuft die dritte der fünfminütigen Nachspielzeit. Stuttgart wirft noch einmal alles nach vorne.

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Grüll kommt für die letzten Zuckungen der Begegnung für Schmid.

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Tooooor! VfB Stuttgart - SV WERDER BREMEN 1:2. Burke lässt Werder per Doppelpack feiern! Lynen löst sich aus dem engen rechten Halbraum mit einem Querpass auf Bittencourt. Der bekommt 25 Meter zentral vor dem Tor viel Platz und steckt das Leder mustergültig zentral in den Strafraum zu Burke. Der Schotte zieht mit dem ersten Kontakt sofort ab und schiebt das Leder aus zehn Metern rechts an Nübel vorbei ins Eck.

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Vorlage Leonardo Jesus Loureiro Bittencourt

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Undav ist am rechten Flügel nach einem Tempogegenstoß durch, hat gegen Köhn aber nicht das nötige Tempo für eine Kreuzbewegung.

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Der VfB schafft in diesen Minuten Entlastung zu Zehnt. Undavs erster Flügellauf auf links findet gegen Stark ein Ende.

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Es wird Zeit für Undav-Momente in der MHP-Arena. Demirovic schleicht platt vom Rasen.

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Silva rückt für Ducksch in den Doppelsturm.

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Es folgen die Wechsel zwei und drei bei den Bremern: Köhn besetzt für Agu die linke Schiene neu.

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Beste Bremer Chance im zweiten Durchgang! Ducksch hebt das Leder in den Strafraum. Über Umwege landet das Leder links im Strafraum bei Burke, der uneigennützig auf Bittencourt ablegt. Der schlägt über den Ball, was Friedl 14 Meter zentral vor dem Tor ins Spiel bringt. Dessen verdeckter Flachschuss ins linke Eck pariert Nübel hervorragend.

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Hendriks steigt Burke 25 Meter halbrechts vor dem Tor auf den Schuh. Es gibt Freistoß für die Gäste aus vielversprechender Position.

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Werder schnürt den VfB mal wieder im letzten Drittel ein. Weiser und Bittencourt kombinieren sich bis zum rechten Strafraumeck vor. Lynen kommt zentral an der Fünferkante nicht an den Ball. Es gibt den Eckball für Werder, der aber keine Gefahr erzeugt.

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Keitel soll für Karazor der Mittelfeldzentrale frische Energie geben.

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Jetzt gibt es die Wechsel drei und vier beim VfB: Bruun Larsen ersetzt Führich nach engagierter Leistung.

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Bittencourt kommt zu seiner ersten Strafraumaktion nach Vorlage Duckschs per Heber von der linken Strafraumkante. Der Routinier verzögert gleich zweimal den Abschluss und schlenzt den Ball zentral an der Strafraumkante weit am linken Winkel vorbei.

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Für Bittencourt muss Stage runter.

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Das veranlasst Werner, Kreativgeist Bittencourt zur Bank zu rufen. Auch auf Stuttgarter Seite wird es einen Doppelwechsel geben. Starks Distanzschuss aus 30 Metern halbrechter Position wird nicht gefährlich.

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Bremen fällt in Überzahl bislang noch zu wenig ein. Schmids Halbfeldflanke von links landet direkt in den Armen von Nübel.

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Cannstatt erhebt sich, als Demirovic gegen Stark links im Strafraum einen Eckball herausholt. Stiller bringt das Leder in den Strafraum. Stergiou macht einen Klärungsversuch mit einer Bogenlampe aus dem rechten Halbraum nicht so richtig scharf.

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Weiser bringt eine Flanke aus dem rechten Halbfeld an den zweiten Pfosten. Agu kommt mit Tempo aus dem Rückraum und wuchtet das Leder am linken Fünfereck per Kopf zwei Meter über den Querbalken.

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Stuttgart lässt in Unterzahl den Ball durch die eigenen Reihen zirkulieren. Nach Ballverlust zieht Rieder das Foul gegen Agu. Schlager verzichtet auf die nächste Karte.

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Ducksch nimmt für seine Ballkontrolle zentral an der Strafraumkante den Oberarm zur Hilfe und wird zurückgepfiffen. Werder wird nach der Gelb-Roten Karte gegen Woltemade aktiver.

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Agu bringt einen Ball von der linken Strafraumkante in den Strafraum. Jeltsch klärt per Kung-Fu-Tritt das Leder, bevor Ducksch mit seinem Kopf an den Ball kommt. Ein risikobehaftetes Einsteigen des Stuttgarter Winterneuzugangs.

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Jetzt fordert Stage nach Zweikampf mit Demirovic im Strafraum an der linken Grundlinie Elfmeter. Schlager lässt weiterlaufen.

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Woltemade kann es nicht fassen. Der Ex-Werderaner fliegt gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber mit Gelb-Rot vom Platz. Woltemade trifft Weiser 30 Meter vor dem Bremer Tor leicht mit dem Finger im Gesicht. Eine sehr harte Entscheidung Schlagers, der den Co-Trainer des VfB nach vehementen Protesten ebenfalls verwarnt.

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Friedl wirft sich im letzten Moment in einen aussichtsreichen Abschluss Karazors. Der VfB drückt!

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Es ist immer wieder Führich, der anläuft. Nach seinem Rückpass auf Stiller bekommt der Dribbelkünstler am linken Strafraumeck erneut das Leder in den Fuß und hebt es zentral vor das Tor. Der Chippball ist etwas zu steil für Demirovic, Zetterer ist zur Stelle.

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Es gibt den nächsten Freistoß für den VfB 40 Meter halblinks vor dem Tor. Stiller und Führich spielen den kurz aus, bis der Dribbelkünstler den Ball am zweiten Pfosten über alle Stuttgarter hinweghebt. Rieder zieht im Nachgang den nächsten Abschluss auf den Kasten von Zetterer.

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Weiser spielt einen Ball die rechte Seitenauslinie entlang auf Verdacht in die Tiefe. Burke gewinnt das Sprintduell mit Hendriks, kommt an der Grundlinie aber nicht zu einer präzisen Flanke.

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Im Stadion der Stuttgarter ertönte schon kurz die Torhymne, so knapp stand Woltemade vor der erneuten Führung. Die Topchance ist die Konsequenz der ungebrochenen Spielfreude des VfB. Werder kommt nach Wiederanpfiff mit Ball noch nicht in den Tritt.

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Woltemade muss das 2:1 machen! Führich tritt vom linken Flügel kurz in die Mitte an und flankt mit rechts an den kurzen Pfosten. Woltemade kommt aus zehn Metern halblinker Position frei zum Kopfball und setzt den haarscharf über den Querbalken.

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Stuttgart hat das erste Powerplay im zweiten Durchgang. Sowohl Führich von links als auch Stergiou nach Hackenpass Rieders von der rechten Grundlinie flanken zentral in den Strafraum. Woltemade und Demirovic können die Hereingaben nicht richtig drücken.

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Schmid hat den ersten Vorstoß für die Gäste in Durchgang zwei. Der Spielmacher dribbelt sich links an der Grundlinie in den Strafraum und holt gegen Stergiou einen Eckball heraus. Den bringt Schmid selbst an den ersten Pfosten auf Stage, dessen Kopfball weit über den Kasten fliegt.

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Beide Mannschaften kommen erstmals in dieser Partie über mehrere Minuten nicht ins Tempo. Nach hohen Bällen dreht sich vieles um Mittelfeldzweikämpfe.

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Woltemade setzt im Luftduell mit Stark den Ellbogen ein und sieht Gelb.

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Den bringt wieder Stiller auf den Kopf von Demirovic - eine vielversprechende Koproduktion. Demirovics Kopfball aus elf Metern zentraler Position landet in den Armen von Zetterer.

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Woltemade dreht sich nach Pass von Führich 30 Meter halblinks vor dem Tor in seiner typischen Manier um Friedl herum, der in der Folge zupackt. Es gibt Freistoß für den VfB.

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Werder stößt an zum zweiten Durchgang.

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Mit Rieder wechselt Hoeneß schon zur Pause ein zweites Mal. Leweling bleibt in der Kabine.

Es ist eine Partie, die richtig Lust auf Bundesliga macht. Beide Teams spielen mutig nach vorne und offenbaren defensiv so manche Nachlässigkeit. In eine Druckphase der einen Mannschaft fiel jeweils der Treffer der anderen. Burke ist gegen eine hochstehende VfB-Abwehrreihe der perfekte Konterstürmer, Führich mit seiner Dribbelstärke gegen Stark am linken Flügel der Chancen-Initiator des VfB. Wir dürfen uns auch in Durchgang zwei auf ein temporeiches Duell um Europa freuen.

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Dann ist Pause in der MHP-Arena.

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Trotz 57 Prozent Ballbesitz zur Pause wirkt das Offensivspiel der Stuttgarter wie abgerissen. Werder gönnt sich nach einer stürmischen Schlussphase derzeit eine Verschnaufspause.

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Es gibt zwei Minuten Nachschlag.

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Auch Stage hat sich und sein Gemüt infolge der Offensivaktion nicht im Griff und fordert Gelb gegen einen VfB-Akteur. Schlager zeigt auch hier keine Gnade und zückt die Gelbe Karte.

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Der Niederländer fügt sich prompt mit einem erstklassig getimten Tackling gegen Burke 35 Meter halbrechts vor dem Tor ein.

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So ist es: Für Chabot geht es nicht weiter. Hendriks betritt noch vor dem Seitenwechsel den Rasen.

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Chabot sitzt an der linken Grundlinie am Boden und greift sich an den linken hinteren Oberschenkel. Es sieht nicht gut aus für den VfB-Abwehrboss.

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Nach einem Zweikampf zwischen Mittelstädt und Weiser lässt Schlager weiterlaufen. Das bringt VfB-Trainer Hoeneß und Karazor auf die Palme. Letzterer sieht die Gelbe Karte für seinen emotionalen Ausbruch.

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Die Bremer sind nach dem Ausgleich das bessere Team. Schmid bekommt links für seine Halbfeldflanke viel Zeit. Burke nimmt im Duell mit Mittelstädt am rechten Fünfereck das Leder erst an, bevor der Schotte abzieht. Das gibt Mittelstädt die Zeit, sich in den Ball zu werfen.

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Mittelstädt unterläuft im eigenen Spielaufbau ein Abspielfehler auf Ducksch. Der gibt das Leder 40 Meter halbrechts vor dem Tor nach links zu Agu. Schmid hinterläuft, doch Agu entscheidet sich 30 Meter vor dem Tor für das Dribbling nach innen. Jeltsch spekuliert richtig und fängt das Leder ab.

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Mit Weiser punktet der nächste Topvorlagengeber in seiner Spezialdisziplin: dem Tore vorbereiten. Es ist der achte Assist für Weiser in der laufenden Saison. Werder belohnt sich etwas verspätet für eine engagierte Anfangsphase.

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Toooor! VfB Stuttgart - SV WERDER BREMEN 1:1. Das nächste Tor aus dem Nichts! Ducksch macht an der Mittellinie einen Befreiungsschlag der Gäste mit dem Rücken zum Tor gegen Jeltsch fest. Weiser erkennt die Situation und steckt durch in die Tiefe auf den eingestarteten Burke. Der hat keinen Gegenspieler mehr vor sich und bleibt 14 Meter vor dem Tor und Nübel souverän. Sein gezielter Flachschuss zappelt rechts im Netz.

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Vorlage Mitchell-Elijah Weiser

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Werder ist nach dem Führungstreffer des VfB weiter angeknockt. Hatten die Gäste bis zum 0:1 die deutlich besseren Möglichkeiten, wirkt der Offensivflow wie abgerissen.

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Mann der ersten halben Stunde ist Führich. Mit derart auffälligen, tempo- und trickreichen Leistungen hat der Flügelspieler nicht nur einen Platz in der VfB-Startelf, sondern auch einen im DFB-Kader für den Nations-League-Doppelpack im Juni sicher.

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Die Schwaben schnüren die Bremer weiter ein und bekommen eine Ecke von der rechten Seite. Die tritt Stiller, doch Werders Hintermannschaft gewinnt mal wieder ein Duell im Strafraum.

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Auf engstem Raum erspielen sich die Stuttgarter die nächste Chance! Leweling tankt sich von rechts entlang der Strafraumkante durch und gibt ab auf Führich. Der überlegt an der linken Sechzehnerkante nicht lange und bedient Woltemade im Strafraum. Der Ex-Werderaner schirmt das Leder gegen Friedl ab und legt zurück auf Leweling. Dessen Abschluss aus 16 Metern halblinker Position fliegt weit über den Kasten.

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Burke kommt im Pressing gegen Chabot im rechten Halbraum 40 Meter vor dem Tor zu spät. Schlager ermahnt den Werder-Angreifer.

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Der VfB drückt auf das 2:0! Wieder initiiert Führich, in dem er mit Rechts vom linken Flügel nach innen zieht und im richtigen Moment Demirovics Lauf an den kurzen Pfosten erkennt. Der Drei-Tore-Mann vom vergangenen Wochenende kommt aus sieben Metern und spitzem Winkel frei vor Zetterer zum Schuss. Der Bremer Schlussmann macht die Beine zu und wehrt den Abschluss ab.

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Für Stiller ist es bereits die sechste Torvorlage in der laufenden Bundesliga-Saison. Doch es bleibt keine Zeit für Statistik! Der VfB kontert über den linken Flügel und Führich. Dessen Hereingabe von der linken Strafraumkante ist zu ungenau für Woltemade.

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Toooor! VFB STUTTGART - SV Werder Bremen 1:0. Stergiou macht das 1:0! Chabot überlässt an der Mittellinie Stiller den Ball, der in der Folge seine ganze Klasse in Sachen Spielintelligenz ausspielt und mit einem Außenristpass die gesamte Werder-Elf aushebelt. Stergiou zieht von seiner Rechtsverteidigerposition zentral in den Strafraum, spitzelt den Vertikalpass links an Zetterer vorbei und schiebt ins leere Tor ein.

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Vorlage Angelo Stiller

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Stage und Schmid kombinieren sich am rechten Strafraumeck durch die letzte Reihe der Schwaben. Schmid darf das Leder von der rechten Sechzehnerkante flach an den Elfmeterpunkt geben. Dort steht wieder Ducksch einschussbereit. Seinen Versuch eines Abschlusses blockt Chabot.

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Stergiou kann sich nach einem hohen Diagonalball Starks rechts von der Mittellinie nur noch mit einer Klärung ins Seitenaus behelfen. Schmids Anlaufverhalten lohnt sich gegen einen in der Anfangsviertelstunde verunsicherten Rechtsverteidger des VfB.

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Der nächste Gegenstoß rollt, diesmal für die Bremer. Schmid macht im linken Halbfeld Tempo und steckt mit dem rechten Außenrist tief auf Burke. Der spielt an der linken Strafraumkante seine Tempovorteile gegen Jeltsch aus, doch seine anschließende Hereingabe klärt Chabot für Ducksch an der Fünferkante.

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Woltemade hat das 1:0 auf dem Fuß! Führich legt den Ball quer von der linken Strafraumkante an den Elfmeterpunkt. Demirovic dreht sich auf und schirmt das Leder robust gegen Friedl ab. Den Abschluss jedoch nimmt sich Woltemade, der den Ball aus zwölf Metern zentraler Position knapp neben den rechten Pfosten setzt.

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Nach der durchaus vielversprechenden Ecke schaltet der VfB schnell um. Doch Woltemade will seine letzte Aktion noch nicht gelingen. Attraktive erste zehn Minuten in Stuttgart!

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Werder wacht langsam auf. Wieder ist es Stage, der eine Strafraumaktion aus dem linken Halbfeld kreiert. Sein Steckpass landet im Strafraum bei Ducksch, der gegen Jeltsch einen Eckball herausholt.

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Riesenchance für Werder! Burke bekommt links im Strafraum Raum und Zeit, um aus spitzem Winkel und zehn Metern abzuschließen. Nübel fährt sein langes linkes Bein aus und klärt den Abschluss nach vorne. Ducksch ist mitgelaufen, doch Chabot verhindert den Nachschuss.

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Werder schafft es bislang noch gar nicht, Kontrolle ins Spiel mit Ball zu bekommen. Weiser setzt im Luftduell nahe der Mittellinie zu stark seinen Ellbogen ein und sieht früh die erste Gelbe Karte der Partie.

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Führich präsentiert sich in den ersten Minuten besonders agil am linken Flügel und zieht mit seinem starken rechten Fuß immer wieder in die Mitte.

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Stiller lässt sich im Spielaufbau zwischen die beiden Innenverteidiger fallen und sorgt für dominante erste Sequenzen der Stuttgarter.

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Stiller bringt den Ball aus 30 Metern halblinker Position an den kurzen Pfosten. Dort kommt Demirovic frei zum Kopfball. Zetterer hält den Abschluss aus zehn Metern halblinker Position sicher.

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Der VfB dringt mit einem hohen Ball Führichs direkt ins letzte Drittel vor. Woltemade schießt im linken Halbfeld Stark an die Hand. Es gibt Freistoß für den VfB.

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Schlager pfeift an.

Nick Woltemade begrüßt in den Katakomben seine alten Weggefährten Marvin Ducksch und Co., bis es hinaus auf den Rasen geht. In wenigen Minuten startet das 112. Duell zwischen dem VfB Stuttgart und dem SV Werder Bremen.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist Daniel Schlager. Dem 35-Jährigen assistieren Arno Blos und Tobias Fritsch an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Patrick Alt. Vor den Bildschirmen nehmen Dr. Matthias Jöllenbeck und Thorsten Schiffner Platz.

VfB Stuttgart vs. SV Werder Bremen ist eines der Traditionsduelle in der Bundesliga. Nur die Begegnungen Werder gegen Bayern sowie Bayern vs. M‘Gladbach gab es in der Bundesliga-Historie noch öfter. Seit dem Wiederaufstieg der Bremer 2022 haben Marvin Ducksch und Co. nur ein einziges Mal gegen den VfB verloren.

Einen Punkt hinter Stuttgart kommt der SV Werder Bremen angeschlichen. Der Deichklub spielt punktemäßig die erfolgreichste Saison der letzten fünf Jahre. Kurios: Den Mythos Weserstadion mussten die Werner-Schützlinge erst gar nicht bemühen, gewann der Fünfte der Auswärtstabelle bereits siebenmal in der Fremde. Das toppt nur das Spitzenduo aus München und Leverkusen. Bekommen die Werderaner wie in den letzten beiden Zu-Null-Siegen ihre Gegentorflut in den Griff, dürfen die Bremer Fans bis zum 34. Spieltag von Europa träumen.

Dem VfB Stuttgart scheint mit dem Pokalfinaleinzug gegen Leipzig der sportliche Turnaround gelungen. So zumindest lässt sich der 4:0-Kantersieg vom letzten Spieltag gegen den VfL Bochum deuten. Warum nicht immer so, VfB? Eine berechtigte Frage an den Tabellenvierzehnten der Rückrundentabelle. Die Hoeneß-Elf verlor die letzten vier Bundesliga-Heimspiele allesamt. Und dennoch haben die Schwaben auch über die Liga weiter die Chance, sich für Europa zu qualifizieren. Es fehlen fünf Zähler auf den Tabellensechsten Freiburg.

Werder-Trainer Ole Werner baut weiter auf die Anfangsformation, die mit Eintracht Frankfurt einem Champions-League-Anwärter zuletzt mit 2:0 die Grenzen aufzeigte.

Der SV Werder Bremen hat vor, mit folgender Startformation seine europäischen Ambitionen zu untermauern: Zetterer - Stark, Friedl, Pieper - Weiser, Stage, Lynen, Schmid, Agu - Burke, Ducksch.

Trotz des 4:0-Kantersiegs am vergangenen Wochenende in Bochum tauscht VfB-Coach Sebastian Hoeneß gleich viermal, was unter anderem mit den abgesessenen Gelbsperren der beiden Nationalspieler Angelo Stiller und Maximilian Mittelstädt zusammenhängt. Zudem erhalten Finn Jeltsch und Jamie Leweling von Beginn an das Vertrauen. Mit einem Bankplatz müssen zunächst Ramon Hendriks, Luca Jaquez, Fabian Rieder und Yannik Keitel Vorlieb nehmen.

Mit dieser Elf will der VfB Stuttgart den positiven Trend fortsetzen: Nübel - Stergiou, Jeltsch, Chabot, Mittelstädt - Karazor, Stiller - Leweling, Woltemade, Führich - Demirovic.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 29. Spieltages zwischen dem VfB Stuttgart und Werder Bremen.