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SPIELENDE n.V. LIVE Verl. HZ

VfB Stuttgart - Hamburger SV. Bundesliga-Relegation.

Mercedes-Benz ArenaZuschauer47.500.

VfB Stuttgart 3

  • K Mavropanos (1. minute)
  • J Vagnoman (51. minute)
  • S Guirassy (54. minute)

Hamburger SV 0

  • A Suhonen (s/o 69. minute)

Live-Kommentar

Und während Tim Walter seine Mannschaft um sich versammelt, um das Ergebnis zu erklären, verabschiede ich mich von dieser Stelle und verweise Sie schon jetzt aufs Rückspiel am kommenden Montag. Anpfiff wieder 20:45 Uhr. Bis dann!

Das wird für den Ex-Dino am Montag ein ganz schweres Ding. Präsentiert sich der VfB auch nur annähernd in der heutigen Form, wirds selbst für stark verbesserte Rothosen schwer bis fast unmöglich.

Das war heute ein sehr ungleiches Duell. Der VfB Stuttgart hält den Sieg mit drei Toren aber verhältnismäßig knapp. Nicht absolut, aber angesichts der Möglichkeiten der Schwaben schon. Die Gastgeber zeigten doch deutlich, dass im Oberhaus ein anderer Fußball gespielt wird. Aus dem Hinspiel können die Hamburger eigentlich nur eine Sache positiv mitnehmen, das Ergebnis.

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Halbzeit. Schlusspfiff. Wie Sie wollen.

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Lustig, neuer Verteidiger bei Stuttgart. Wozu das denn. Zagadou für Anton.

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Das hätte auch was werden können: Pfeiffer darf diesmal flanken, weil Sosa schon 15 hat, drei mehr als Hamburg. Sollen auch mal andere ran. Starkes Ding, kommt durch bis an den langen Pfosten, wo Mavropanos noch reingrätscht, dem ist wohl hinten langweilig. Knapp, knapp, knapp am Tor vorbei.

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Drei Extraminuten.

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Obwohl, fast hätte ich mich verbessern müssen. DIESE Flanke von Sosa kommt nämlich fast perfekt an den kurzen Pfosten, Pfeiffer lässt den Ball über die Stirn rollen, knapp am langen Pfosten vorbei. Großzügig ist er ja, der Schwabe.

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Bringt aber immerhin noch einen Angriff über Sosa, der sofort von der linken Seite flankt. Aber die Flanken nach Standards waren heute besser von ihm.

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Austrudeln.

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Und der mit Gelb vorbelastete Karazor macht Platz für Nartey.

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Hoeneß bringt nun Egloff für Millot.

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Stuttgart fängt einen Aufbaupass von Kittel tief in der gegnerischen Hälfte durch Mavropanos ab. Zwei Stationen später kann Endo aus 20 Metern draufhalten. Auch keine unlösbare Aufgabe für Heuer Fernandes. Was zu halten war, hat der Hamburger Keeper gehalten. Und noch ein bisschen mehr.

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Die Schwaben kombinieren sich durchs Zentrum, Endo findet an der Strafraumgrenze Tiago Tomas, der es mit seinem Schlenzer ganz genau machen will. Verpasst den rechten Pfosten aber um ein paar Zentimeter. Und vermutlich wäre Heuer Fernandes, bester Hamburger heute, auch zur Stelle gewesen.

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Ein Mann mehr, der VfB auf dem Feld. Und das sieht man jetzt auch deutlich. Die Schwaben lassen den Ball laufen und spielen so ein bisschen die Uhr runter. Viel Ballbesitz im Mittelfeld.

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Wow. Das wurde gefährlich. Der zweite Ball nach dem Freistoß landet an der Strafraumgrenze bei Kittel, der sofort hart abschließt. Der hätte wohl rechts unten ins Eck gepasst. Müller war völlig ohne Sicht. Aber Anton stand da noch im Weg und beeindruckt mit einer bewussten Klärungsaktion!

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Freistoß für den HSV, aber Karazor schlägt den Ball weg. Das wird mit Gelb geahndet.

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Viertelstunde noch. Für die Gäste kann es jetzt nur noch um Schadensbegrenzung gehen. Alles andere scheint illusorisch.

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Über Jatta kommt der Ball ins Zentrum, Glatzel zieht sofort ab, Müller lässt nach vorne prallen, Königsdörffer setzt nach gegen Anton, der den Ball wegschießt, aber dann noch ziemlich derbe vom Hamburger erwischt wird. Gelb, das auch hätte dunkler ausfallen können, wenns nicht gerade erst Rot gegeben hätte.

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So gehts. Reis wird ausgewechselt, weil der Gelbrot-gefährdet war. Und sein Ersatz muss direkt ins Gefängnis, ohne über Los zu gehen. Verbessert die Ausgangsposition für die Hamburger jetzt auch nicht unbedingt.

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Aber Welz bleibt bei seiner Entscheidung. Suhonen mit dem ausgestreckten Fuß auf den Oberschenkel von Vagnoman, rohes Spiel, es bleibt beim Platzverweis.

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Rot für Suhonen. Mit gestrecktem Fuß springt er in Vagnoman rein. Tobias Welz zeigt sofort Rot. Wird dann aber zum Monitor gerufen.

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Und Pfeiffer übernimmt für Guirassy.

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Doppelwechsel beim VfB, läuft wahrscheinlich schon unter Belastungssteuerung. Für den überragenden Führich kommt Tiago Tomas.

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Ist natürlich eine Gratwanderung. Was machste als HSV. Noch auf ein Tor gehen, dabei aber ein völliges Debakel riskieren? Hätte schon auch Sinn, dem Gegner fürs Rückspiel was zum Nachdenken zu geben.

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Gleich darauf kommt bei den Gästen Königsdörffer für Dompe in die Partie. Auch wieder positionsgetreu.

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Gibts noch ein Lebenszeichen der Gäste? Also im Sinne eines Tores, das die Chancen fürs Rückspiel doch erheblich verbessern könnte. Wäre auch gut fürs Selbstvertrauen. Das, was noch übrig ist.

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Die Hamburger mit dem ersten Wechsel: Reis macht für Suhonen Platz.

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Nach der folgenden Ecke läuft der Suttgarter Konter über Führich, der aber keine Unterstützung bekommt und dann nicht mehr richtig gefährlich für Heuer Fernandes wird.

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Wie sieht es mit den HSV-Standards aus? Halbfeldfreistoß von der linken Seite. Muheim bringt den Ball hinter die Abwehrkette, am langen Pfosten läuft Glatzel durch und kommt noch an den Ball, aber der im kurzen Eck gut von Müller pariert!

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Zwischenfazit Stuttgart: Zwei Treffer nach Ecken, einer aus dem Spiel heraus. Das ist jetzt nichts zum Angeben. Die Partie bleibt weiter recht einseitig.

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Und wir nähern uns einem Ergebnis, bei dem man sich fragt, ob man die Reisekosten nicht sparen und lieber spenden sollte.

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Tooor! VfB STUTTGART - Hamburger SV 3:0. Und zu Recht. Sosa flankt von links mittig ins Zentrum an die Torraumgrenze, die leichten hat er versiebt, aber den schwereren Kopfball, den setzt Guirassy jetzt überragend neben den langen Pfosten. Keine Chance für Heuer Fernandes.

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Vorlage Borna Sosa

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Mit der knappen Niederlage des HSV wirds wohl doch nichts!? Ecke Stuttgart. Sosa. Man ahnt Übles.

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Zwei großartige Chancen konnte Führich nicht nutzen, aber mit der Vorbereitung klappts ausgezeichnet. Auch wenn es nur die Vorvorbereitung war in diesem Falle.

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Der Pass von Führich durch zwei Reihen diagonal in den Lauf von Millot, ein Pass für die Götter.

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Tooor! VfB STUTTGART - Hamburger SV 2:0. Mit einem ÜBERRAGENDEN Halbdiagonalpass in den Lauf von Millot reißt Führich die Hamburger Deckung völlig auf, entblößt sie, zerstäubt sie. Millot legt dann im Strafraum frei vor Heuer Fernandes quer an den rechten Pfosten. Und Vagnoman hat von den Dreien die leichteste Aufgabe. Muss nämlich nur noch einschieben.

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Vorlage Enzo Camille Alain Millot

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Jo, war viel zu früh.

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Nach dem, was wir bisher gesehen haben, ist eine sich abzeichnende knappe Niederlage für den HSV (oder ist es noch zu früh dafür?) natürlich eine optimale Ausgangsposition fürs Rückspiel. Da werden die Karten sowieso völlig neu gemischt.

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In der nächsten Szene kann dann Schonlau gerade noch so vor Endo aufräumen, so ganz sind die Hamburger wohl noch nicht wieder auf dem Platz.

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Hätte ich nicht unbedingt erwartet. Hätte doch gedacht, dass Walter neue Impulse setzen will. Die Partie wird meinem Eckballgeschenk für die Schwaben fortgesetzt. Die wird diesmal kurz ausgeführt, die Flanke zum Tor kann dann Vagnoman nicht aufs Tor bringen, weil Heyer auch noch Aktien drin hat. Die DANN folgende Ecke verpufft.

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Weiter gehts. Mit derselben Besetzung wie vor dem Pausenpfiff.

Der HSV in der ersten Hälfte mit etwas mehr Ballbesitz (56 Prozent), aber bei den drei Torschüssen der Gäste muss man schon großzügig rechnen. Wenn die Schwaben an die Anfangsphase der ersten Hälfte und an die Schlussminuten anknüpfen können, gibts für den HSV hier heute nichts zu holen.

Nach 45 Minuten liegt der HSV im Relegationshinspiel 0:1 zurück. Und das ist tatsächlich eine gute Nachricht für die Gäste. Die blieben nämlich vor der Pause ohne einen einzigen gefährlichen Abschluss, während die Schwaben zwar mit der ersten Möglichkeit in Führung gingen, aber in der Folge exakt fünf Großchancen liegen ließen. Zweimal scheiterte Führich an Heuer Fernandes, zweimal Guirassy, der sogar einen Elfer sausen ließ. Und der Kopfball von Mavropanos in der Nachspielzeit hätte eigentlich auch reingemusst. 

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Und dann gehts in die Pause.

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Sosa führt aus, natürlich, am langen Pfosten springt Mavorpanos wieder am höchsten. Zweifelsohne der torgefährlichste Stuttgarter. Nur knapp fliegt der Ball am langen Pfosten vorbei. Viel, viel Glück für die Gäste.

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Gibt noch mal einen Freistoß für den VfB nach einem Handspiel von Heyer auf der linken Strafraumseite.

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Drei Minuten gibts obendrauf.

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Die Partie in ihrer ruhigsten Phase. Ruhiger wirds nur nach dem Halbzeitpfiff.

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Gefällig bis so 20-30 Meter vor dem Stuttgarter Strafraum. Interessanterweise scheint bei Stuttgart der Faden gerissen.

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Jetzt, da wir uns der Halbzeit nähern, gewinnen die Gäste ein leichtes optisches Übergewicht. Sie stören den VfB jetzt früher, was den Stuttgartern überhaupt nicht behagt. Aber letztlich ist zu wenig Tiefe im Spiel der Hamburger.

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Und gleich darauf werden die Hamburger mal richtig gefährlich. Der VfB kommt nicht richtig aus der eigenen Hälfte, weil Hamburg jetzt sehr früh stört. So landet die Kugel auf links bei Dompe, der in den Strafraum dribbelt und aus zwölf Metern draufhält, aber deutlich links am Kasten vorbei.

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Das war fein gespielt von den Gästen. Jeder einen Kontakt, bis der Ball bei Reis landet, der von der Grundlinie gefühlvoll Richtung Jatta spielt, der am langen Pfosten lauert. Da ist diesmal aber Müller hellwach und geht dazwischen.

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Wie auch auf der Gegenseite, wo Müller den Rückspiegel vergisst, als er mit dem Ball im Torraum tanzt. Im letzten Moment kriegt er den Ball dann doch noch vor Jatta weg, spielt ihn aber an die Strafraumgrenze zu Glatzel, der sofort abdrückt, aber von Anton geblockt wird.

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Millot hat eine Idee und spielt aus dem rechten Halbfeld einen Steilpass über dreißig Meter in den Lauf von Guirassy, der zwar noch an den Ball kommt, aber den nicht mehr sinnvoll in den Rückraum. Da war mehr drin.

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Man könnte auch sagen, der VfB wird der Favoritenrolle gerecht, an der Chancenverwertung erkennt man aber auch, warum die Schwaben die Relegation spielen müssen.

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Knapp eine halbe Stunde gespielt. Wir haben eine 1:0-Führung und vier Großchancen (inkl. Strafstoß) für den VfB. Vom HSV gabs bisher gerade eben einen Fehlschuss aus der Distanz von Kittel.

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Wieder laufen die Schwaben an, wieder läufts über Führich, geht links zur Grundlinie, zieht dann an Heyer vorbei nach innen und wuchtet den Ball halbhoch aufs kurze Eck. Wieder ist Heuer Fernandes gefordert, lenkt den Schuss erstklassig über die Latte. Entwickelt sich hier zu einem kleinen Privatduell zwischen den Beiden.

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Wow. Guirassy, Urheber und Nicht-Nutzer der Großchance eben, führt aus. Halbhoch, halbmittig. Und Heuer Fernandes fliegt dann auch noch richtig. Dass die Hamburger noch im Spiel sind, verdanken sie hauptsächlich Guirassy.

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Elfmeter gehalten Daniel Heuer Fernandes

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Elfmeter verschossen Serhou Yadaly Guirassy

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Elfmeter für Stuttgart! Reis will einen Durchbruch von Millot auf der linken Strafraumseite (aus Stuttgarter Sicht) verhindern und tritt dem Stuttgarter dabei auf den Fuß. Die erste Entscheidung von Welz war: Elfmeter. Köln hat keine Einwände.

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Muheim eröffnet, Glatzel verlängert in die Spitze, Kittel ... bleibt im letzten Moment an Ito hängen. Beste Offensivszene der Gäste bisher. Nach Ballgewinn macht es der VfB dann extrem schnell. Über zwei Stationen landet der Ball in der Spitze bei Guirassy, der zwischen den beiden Innenverteidigern ALLEINE auf Heuer Fernandes zuläuft. Das MUSS das 2:0 sein. Aber der Abschluss aus 16 Metern ist zu läppisch und eigentlich viel zu früh. Heuer Fernandes taucht rechtzeitig ab.

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Nach einem Ballverlust von Sosa auf der linken Seite gehts beim HSV mal etwas schneller. Sofort der Pass in die Spitze auf Glatzel, der aber an Anton hängenbleibt. Besuche in Strafraumnähe bleiben bei den Gästen weiter aus.

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Gut, das ist beim VfB nicht großartig anders, fühlt sich aber anders an.

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Den Zahlen zum Spiel merkt man die Überlegenheit der Schwaben jedoch nicht unbedingt an, beim Ballbesitz (50:50) geben sich beide Teams nichts. Aber die Pässe der Gastgeber werden eindeutig in interessanteren Zonen gespielt. Die meisten Ballkontakte beim HSV haben Heuer Fernandes, Muheim, Schonlau und David. Das ist praktisch die gesamte Defensivabteilung.

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Einen zaghaften Angriff der Hamburger konnten wir bisher verbuchen, ansonsten spielt der VfB. Ito schickt auf links Führich in die Tiefe, der es wieder mit einer Hereingabe von der Grundlinie versucht, diesmal in den Rücken aller. Die Hamburger können klären, dann geht fälschlicherweise die Fahne hoch, aber die Szene ist längst vergessen.

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Auch in der nächsten Szene ist Reis beteiligt, nach einer Grätsche im Mittelfeld gegen Millot sieht er nämlich die erste Verwarnung der Partie.

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Kurz ist die Partie unterbrochen, weil Mavropanos und Reis Schädelkontakt hatten, für beide gehts nach einer kurzen Pause weiter.

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Die Schwaben spielen sich vor dem Strafraum fest, der HSV steht tief. Karazor legt kurz zu Mavropanos, der auf den Geschmack gekommen ist und einfach aus 25 Metern draufhält. Der Ball rutscht ihm aber derbe über den Außenrist. Keine Torgefahr.

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Kurz wird nach dieser Ecke untersucht, ob da zwischenzeitlich ein strafbares Handspiel von David vor dem Tor vorlag. Aber Welz gibt ziemlich zügig das Zeichen zum Weiterspielen.

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Viele warten auf einen Pfiff nach einem Foul an einem Stuttgarter im Mittelfeld, aber die Partie läuft weiter. Flugs landet der Ball bei Führich, der auf der linken Seite in den Strafraum marschiert, am Abschluss kann ihn Heyer nicht hindern, Heuer Fernandes ist aber dran beim Schuss aus spitzem Winkel, lenkt ihn über die Latte. Ecke VfB.

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Hat schon Methode, wie die Schwaben den Nordlichtern den Ball im Mittelfeld überlassen. Nicht ungefährlich. Denn wenn die Gäste sich durchkombinieren können, kommen sie auch zu Abschlüssen. Über die linke Seite wird der Angriff vorgetragen, letztlich landet die Kugel bei Heyer rechts am Strafraum, den Distanzschuss verzieht der Verteidiger aber völlig.

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Ballbesitz, das war in der Liga das Spiel des HSV, die Hamburger gehörten in dieser Beziehung zu den Top-3 im Unterhaus. Aber ob das gegen Stuttgart die geeignete Methode ist. Die Schwaben scheinen nur auf Umschaltsituationen zu lauern. Die Gäste dagegen versuchen, die Partie ein wenig zu beruhigen. Macht man am besten mit Querpässen der Verteidiger.

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Wären wir im Eishockey, würde Tim Walter jetzt vermutlich ein Timeout nehmen. Und wäre ein toller Zeitpunkt dafür. Inzwischen läuft die Partie natürlich wieder, der Zweitligist ist gut beschäftigt in der Defensive.

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Tooor! VfB STUTTGART - Hamburger SV 1:0. Sosa mit der Ecke von links, Mavropanos steigt freistehend hoch und wuchtet den Ball mit dem Schädel unters Tordach. 45 Sekunden sind da gespielt. Worst-case-Start für den HSV. Bis zum Treffer hatten die Hamburger einen Ballkontakt in dieser Partie.

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Vorlage Borna Sosa

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Und der VfB geht gleich in die Spitze, Führich halblinks im Strafraum, geht zur Grundlinie, seine Hereingabe wird geblockt, Ecke.

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Die Partie läuft. Der VfB hat angestoßen.

Schauen wir auf die Offiziellen: Spielleiter ist Tobias Welz. Seine Assistenten sind Mark Borsch und Martin Thomsen aus Kleve. Wichtig, nicht zu verwechseln mit Guido Kleve (aus Köln, schon verrückt), der Guido Winkmann im Keller assistiert. Vierter Offizieller ist Frank Willenborg. Am wichtigsten sind also Welz, Willenborg und Winkmann, leicht zu merken. Fangen alle mit "Z" an.

Diese Nachspielzeit reichte dem FC Heidenheim, aus einem Rückstand noch einen Sieg zu machen - was folgte, war ein ganz böses Erwachen für den HSV - wie einst bei Schalke. Ob das beste Auswärtsteam des Unterhauses diesen Schock schon verdaut hat?

Besonders bitter ist die Extrarunde in der Relegation für den HSV, der mit einer Nasenspitze eigentlich schon aufgestiegen war. Der Sieg in Sandhausen stand längst fest, die Hamburger feierten schon ausgelassen die Rückkehr in die Bundesliga, doch in Regensburg mussten noch elf Minuten nachgespielt werden.

Die Stressresistenz beider Teams könnte eine wichtige Rolle spielen, daher lohnt sich ein Blick zurück auf die Ligaleistungen. Der VfB musste bis zum letzten Spieltag zittern, hätte mit einem Sieg gegen Hoffenheim das Drama "Relegation" sogar auf den letzten Drücker vermeiden können. Die Schwaben blieben in den letzten drei Ligaspielen ungeschlagen.

Die Fakten: 14 Mal gabs die Relegation seit Weitereinführung, elf Mal mit dem besseren Ende für die Mannschaft aus dem Oberhaus. Stellen Sie sich einen Würfel mit 15 Seiten vor, auf zehn Seiten steht eine "1" für den Erstligisten, auf vier eine "2" für den Zweitligisten, kommt die "3", wird noch einmal gewürfelt. Die Chancen für den Zweitligavertreter sind wirklich nicht sonderlich gut.

Boldt sprach bei seiner Kritik am Modus davon, dass der Erstligist viele, viele Vorteile habe. Die Hamburger sind das beste Beispiel dafür, sucht man nach einer Bestätigung dieser These. Als Erstligist durchlief der HSV die Relegation zweimal erfolgreich, als Zweitligist scheiterten die Rothosen - letzte Saison - an der Hertha.

Beide Klubs bringen Relegationserfahrung mit. Für den VfB ist es der zweite Anlauf, bereits 2019 mussten die Schwaben in die Trostrunde, mussten damals als Bundesligist - ungeschlagen, aber auf Grunde der Auswärtstorregelung (seit der Saison 2021/22 abgeschafft) - gegen Union runter. Und beim HSV handelt es sich um einen ausgesprochenen Relegationsspezialisten - die Hanseaten sind sozusagen Rekordteilnehmer, es ist der vierte Anlauf.

Auch Tim Walter nimmt zwei Veränderungen vor nach dem Sieg in Sandhausen. Benes fehlt verletzungsbedingt (Muskelfaserriss), dafür startet Reis im Mittelfeld. Und für Königsdörffer beginnt Jatta in der Offensive.

Die Gäste aus Hamburg präsentieren sich mit dieser Formation: Heuer Fernandes - Muheim, Schonlau, David, Heyer - Reis, Meffert, Kittel - Dompe, Glatzel, Jatta.

Im Vergleich zum letzten Ligaspiel (1:1 gegen Hoffenheim) der VfB mit zwei Veränderungen. Sebastian Hoeneß muss auf Stammtorwart Bredlow verzichten, der an einer Bänderzerrung (im Knie) laboriert. Dafür steht Müller zwischen den Pfosten. Außerdem beginnt in der Offensive Millot für Silas.

So läuft der VfB Stuttgart heute auf: Müller - Ito, Anton, Mavropanos - Sosa, Endo, Karazor, Vagnoman - Führich, Millot - Guirassy.

Im Vorfeld äußerte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt Kritik am Relegationsmodus. Jetzt mag man einschränkend feststellen, dass diese Kritik nicht ganz ohne Eigeninteresse ist. Denn kein Klub hat von dieser Regelung seit Wiedereinführung 2009 mehr profitiert als seine Hamburger. Doch eines steht auch fest, sportlich sind diese Veranstaltungen keine Offenbarung. Dafür steht einfach viel zu viel auf dem Spiel. Hier sind die Aufstellungen ...

Herzlich Willkommen zum Relegations-Hinspiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV.