Aryna Sabalenka lässt Mirra Andreeva bei den Australian Open keine Chance

Die Titelverteidigerin könnte in die Fußstapfen von Martina Hingis treten.

Aryna Sabalenka ist souverän ins Viertelfinale der Australian Open eingezogen.
Image: Aryna Sabalenka ist souverän ins Viertelfinale der Australian Open eingezogen.  © Imago

Aryna Sabalenka pflügt bei den Australian Open weiter gnadenlos durchs Turnier.

Im Achtelfinale von Melbourne ließ die Weltranglistenerste auch Teenager-Hoffnung Mirra Andreeva beim 6:1, 6:2 in einer guten Stunde keine Chance. Coco Gauff löste ebenfalls ihr Ticket fürs Viertelfinale.

"Ich werde älter und weiß nicht, ob es gut für mich ist", sagte Sabalenka über die hohen Temperaturen von über 30 Grad in Melbourne: "Aber ich bin superhappy mit dem Niveau heute."

Die 26-Jährige ließ gegen Andreeva kein einziges Break zu und dominierte alle wichtigen Statistiken. Anschließend hielt sie die Erinnerung an das Match mit einem Polaroid-Foto fest. Sabalenka kann sich in Melbourne zur ersten Spielerin seit der Schweizerin Martina Hingis (1997-1999) aufschwingen, die dreimal hintereinander das Turnier gewinnt.

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Gauff siegt trotz Fehlstart

Sabalenkas potentielle Halbfinalgegnerin, die Weltranglistendritte Gauff aus den USA, tat sich im Anschluss ein wenig schwerer. Nach einem überraschenden Satzverlust gewann die US-Open-Siegerin von 2023 aber letztlich souverän mit 5:7, 6:2, 6:1 gegen Tokio-Olympiasiegerin Belinda Bencic aus der Schweiz.

"Im ersten Satz hat sie toll gespielt, aber danach war ich aggressiver", sagte die nervenstarke Gauff nach ihren achten Sieg im neunten Dreisatz-Match bei einem Grand Slam: "Ich bin stolz auf mich selbst und froh darüber, wie ich spiele."

Auf dem Weg zum direkten Halbfinalduell bekommt es Gauff nun mit der Nummer 11, Paula Badosa aus Spanien, zu tun - Sabalenka spielt gegen Anastasia Pavlyuchenkova, die in der dritten Runde Laura Siegemund geschlagen hatte.

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SID

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