FC Bayern: Uli Hoeneß lobt Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß
Hoeneß schwärmt von Hoeneß & kontert Tuchel-Kritik
25.10.2023 | 12:36 Uhr
Uli Hoeneß hat sich beeindruckt von der Arbeit seines Neffen Sebastian beim VfB Stuttgart gezeigt.
"Da ist pure Freude! Er hat durch seine Arbeit, durch sein Engagement dafür gesorgt, dass der VfB nicht abgestiegen ist, dass sie im Pokal ganz gut gespielt haben und dadurch finanzielle Mittel gewonnen haben, um die neue Saison vorzubereiten. Dann hat er seine drei besten Spieler verloren. Er hat nie gemeckert und hat das Beste daraus gemacht", schwärmte der FCB-Ehrenpräsident im Interview mit RTL und sport.de.
In der neuen Spielzeit gewannen die Schwaben sechs ihrer ersten sieben Ligaspiele und haben derzeit in der Tabelle einen Zähler mehr als der FC Bayern. "Und wie die jetzt Fußball spielen, da lacht einem das Herz im Leibe. Ich bin muss ehrlich zugeben, dass ich im Moment mit großer Freude die Spiele des VfB beobachte. Wenn die wirklich besser sind als wir, dann sollen sie vor uns stehen", machte der 71-Jährige deutlich.
Hoeneß verteidigt Bayern-Kader
Zuvor hatte Sebastian Hoeneß von September 2020 bis Mai 2022 die TSG 1899 Hoffenheim in 81 Pflichtspielen betreut, wurde allerdings nach einer Negativserie entlassen. "Er hat mir sehr leidgetan in seiner Zeit in Hoffenheim, wo er aus meiner Sicht völlig zu Unrecht beurlaubt wurde, weil er mit diesen Möglichkeiten, die er dort hatte, Tabellenneunter wurde. Ich fand das total okay", erklärte Uli Hoeneß.
Außerdem sprach der FCB-Ehrenpräsident über die Kritik, dass der Münchner Kader quantitativ unterbesetzt sei. "Wenn Sie jedes Wochenende sehen, was wir auf der Bank sitzen haben - nur Nationalspieler - dann haben wir keinen dünnen Kader." Zudem müsse der FC Bayern "auch in Zukunft darauf achten, nicht nur teure Spieler zu kaufen, sondern auch den jungen eine Chance zu geben", machte Hoeneß deutlich.
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Damit reagiert der Bayern-Patron auf die Aussagen von Trainer Thomas Tuchel, der eben genau das kritisiert hatte. Anfang September sagte der 50-Jährige: "Wir sind etwas dünn besetzt." Vor allem in der defensiven Zentrale wünschte sich Tuchel eine Verstärkung.
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